Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Friedrich Hölderlin

Friedrich Hölderlin, Spruch des Tages zum 09.04.2022

Es ist ein hartes Wort und dennoch
sag' ich's, weil es Wahrheit ist:
Ich kann kein Volk mir denken,
das zerissener wäre, wie die Deutschen.

(aus: »Hyperion«)
~ (Johann Christian) Friedrich Hölderlin ~
deutscher Dichter, Lyriker, Dramatiker und Theologe, 1770-1843

Zitante 09.04.2022, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Friedrich Hölderlin

Ich glaube, daß die Ungeduld, mit der man seinem Ziele zueilt,
die Klippe ist, an der gerade oft die besten Menschen scheitern.

(aus seinen Briefen)
~ (Johann Christian) Friedrich Hölderlin ~
deutscher Dichter, Lyriker, Dramatiker und Theologe, 1770-1843

Zitante 25.08.2020, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Friedrich Hölderlin

Lass uns vergessen, daß es eine Zeit gibt, und zähle die Lebenstage nicht!
Was sind Jahrhunderte gegen den Augenblick,
wo zwei Wesen so sich ahnen und nah'n.

(aus: »Hyperion«)
~ (Johann Christian) Friedrich Hölderlin ~
deutscher Dichter, Lyriker, Dramatiker und Theologe, 1770-1843

Zitante 20.03.2019, 12.00 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Friedrich Hölderlin

Guter Rat

Hast du Verstand und ein Herz, so zeige nur eines von beiden,
Beides verdammen sie dir, zeigest du beides zugleich.
(aus: »Gedichte«)

~ (Johann Christian) Friedrich Hölderlin ~
deutscher Dichter, Lyriker, Dramatiker und Theologe, 1770-1843

Zitante 20.03.2018, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Friedrich Hölderlin

Spottet ja nicht des Kinds, wenn es mit Peitsch' und Sporn
Auf dem Rosse von Holz mutig und groß sich dünkt,
Denn, ihr Deutschen, auch ihr seid
Tatenarm und gedankenvoll.
(aus dem Gedicht »An die Deutschen«)

~ (Johann Christian) Friedrich Hölderlin ~
deutscher Dichter, Lyriker, Dramatiker und Theologe, 1770-1843

Zitante 30.08.2017, 04.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Friedrich Hölderlin

Da flogen wir, Diotima und ich, da wanderten wir,
wie Schwalben, von einem Frühling der Welt zum andern,
durch der Sonne weites Gebiet und drüber hinaus,
zu den andern Inseln des Himmels, an des Sirius goldne Küsten,
in die Geistertale des Arcturs –
O es ist doch wohl wünschenswert,
so aus Einem Kelche mit der Geliebten die Wonne der Welt zu trinken!
(aus: »Hyperion«)

~ (Johann Christian) Friedrich Hölderlin ~
deutscher Dichter, Lyriker, Dramatiker und Theologe, 1770-1843

Zitante 24.05.2017, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Friedrich Hölderlin

Alles prüfe der Mensch, sagen die Himmlischen,
Daß er, kräftig genährt, danken für Alles lern,
Und verstehe die Freiheit,
Aufzubrechen, wohin er will.

(aus dem Gedicht »Lebenslauf«)
~ (Johann Christian) Friedrich Hölderlin ~
deutscher Dichter, Lyriker, Dramatiker und Theologe, 1770-1843

Zitante 02.09.2016, 22.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Friedrich Hölderlin, Spruch des Tages zum 20.03.2016

Eins zu sein mit allem,
das ist Leben der Gottheit,
das ist der Himmel des Menschen.
(aus: »Hyperion I. Band«)

~ (Johann Christian) Friedrich Hölderlin ~
deutscher Dichter, Lyriker, Dramatiker und Theologe, 1770-1843


(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Bildquelle: Frank Becker/pixabay.com / CC0 1.0 Universell

Zitante 20.03.2016, 00.05 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Friedrich Hölderlin

Der Trieb, aus unserem Wesen etwas hervorzubringen,
das zurückbleibt, wenn wir scheiden
hält uns eigentlich am Leben fest.
(zugeschrieben)

~ (Johann Christian) Friedrich Hölderlin ~
deutscher Dichter, Lyriker, Dramatiker und Theologe, 1770-1843

Zitante 15.03.2016, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Friedrich Hölderlin

Kein zeitlich Bündnis bleibet,
wie es ist.

(aus: »Empedokles«)
~ (Johann Christian) Friedrich Hölderlin ~
deutscher Dichter, Lyriker, Dramatiker und Theologe, 1770-1843
.

Zitante 02.12.2015, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

(Für die Suche nach Autoren
bitte die "Autorenliste" in der
oberen Navigationsleiste nutzen)
2024
<<< Mai >>>
Mo Di Mi Do Fr Sa So
  0102030405
06070809101112
13141516171819
20212223242526
2728293031  
Man verbringt die eine Hälfte des Lebens damit, sich das Glück zu erhoffen, und die andere, eine Hoffnung zu vermissen.

~ Théodore Simon Jouffroy ~
(1796-1842)


Ein Abospruch von
www.zitante.de
Letzte Kommentare
Marianne:
Begrüßen durften wir den Wonnemonat mit Son
...mehr
Marianne:
Besonders in der Natur zu beobachten. Das Bil
...mehr
Helmut Peters :
Traurig und wahr!! Chapeau!!
...mehr
Helga:
Wie wahr, so sieht es aus,- nicht nur bei Hof
...mehr
Marianne:
Wenn ich die Natur bewundere, huscht mir eher
...mehr
quersatzein:
Den Spruch finde ich total "cool"! So sarkast
...mehr
Marianne:
Sehr schönes Wortspiel und gutes Bild dazu.A
...mehr
Marianne:
Oftmals zu groß und beeinflussend,denkt Mar
...mehr
Marianne:
Nicht zu vergessen, kann sehr belastend sein,
...mehr
Anne:
So ist es, liebe Christa. Der Harald Schmidt,
...mehr
Achtung!
Diese Seite unterliegt dem Urheberrecht.
Es ist deshalb nicht erlaubt,
ohne meine Zustimmung
Beiträge zu kopieren und
anderweitig zu veröffentlichen.
Kontakt: siehe Impressum