Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Klaus D. Koch

Im Westen nichts Neues.
Im Osten nichts mehr, wie es war.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« – eine Anthologie)
~ © Klaus D. Koch ~

deutscher Mediziner und Aphoristiker, * 1948

Zitante 22.01.2022, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jakob Bosshart, Spruch des Tages zum 22.01.2022

Die Weltanschauung
trennt im Grunde die Menschen mehr
als Berge, Meere und Sprachen.

(aus: »Bausteine zu Leben und Zeit« [1929])
~ Jakob Bosshart ~
Schweizer Schriftsteller; 1862-1924

Zitante 22.01.2022, 00.10 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Wilhelm von Humboldt

Eine gewisse Stärke bedarf der Mensch in allen,
auch den glücklichsten Verhältnissen des Lebens,
vielleicht kommen sogar Unfälle,
um dieselbe zu prüfen und zu üben,
und wenn man nur den Vorsatz fasst, sie anzuwenden,
so kehrt bald auch selbst dadurch Heiterkeit in die Seele zurück,
die sich allemal freut, pflichtgemäße Stärke geübt zu haben.

(aus »Briefe an eine Freundin« 30.03.1923)
~ Wilhelm von Humboldt ~, eigentlich Friedrich Wilhelm Christian Carl Ferdinand von Humboldt
preußischer Gelehrter, Schriftsteller, Staatsmann und Bildungsreformer; 1767-1835

Zitante 21.01.2022, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Erich Limpach

Man stolpert nicht so leicht,
wenn man auch Unwägbares einkalkuliert.

(aus: »Erich Limpach für jeden Tag« – Sinngedichte und Spruchweisheiten [1999])
~ Erich Limpach ~ (© by Friedrich Witte)

deutscher Dichter, Schriftsteller und Aphoristiker; 1899-1965

Zitante 21.01.2022, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Christoph Wilhelm Hufeland

Wir finden, daß alle die, welche ein hohes Alter erreichten,
solche Menschen waren, die in der Jugend Mühe,
Arbeit, Strapazen ausgestanden haben.

(zitiert in: »Geistige Waffen« – ein Aphorismen-Lexikon [Schaible, 1901])
~ Christoph Wilhelm Hufeland ~
deutscher Arzt, Sozialhygieniker und Volkserzieher; 1762-1836

Zitante 21.01.2022, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Harald Kriegler, Spruch des Tages zum 21.01.2022

Die böse Saat
geht ohne ein Körnchen Wahrheit auf.

(aus einem Manuskript [2004])
~ © Harald Kriegler ~

Schriftsetzer und Autor; * 1945



Zitante 21.01.2022, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Charlotte El. Böhler-Mueller

Das Wasser:
Himmelsgeschenk;
köstlichster aller Durstlöscher;
herrlichste Wohltat für die Haut;
unerlässlich zur Reinigung;
Garant für Leben und Wachstum;
massenmordend in seiner unbezähmbaren Ekstase.
Das Wasser.

(aus: »Aphorismen – Geistesblitze« [2006])
~ © Charlotte El. Böhler-Mueller ~

deutsche Journalistin, Autorin und Künstlerin; 1924–2023

Zitante 20.01.2022, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ludwig Andreas Feuerbach

Eine Erfahrung aber,
die durch keine bestimmte Methode geleitet wird
und nur sich selbst überlassen ist,
ist nur ein blindes Herumtappen.

(aus: »Geschichte der neueren Philosophie«)
~ Ludwig Andreas Feuerbach ~
deutscher Philosoph und Anthropologe mit bedeutenden Einfluß auf die Bewegung des Vormärz; 1804-1872

Zitante 20.01.2022, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Siegfried Wache

Das soziale Netz ist so gespannt,
dass man es schnell wegziehen kann.

(aus einem Manuskript)
~ © Siegfried Wache ~

deutscher technischer Zeichner, Luftfahrzeugtechniker und Aphoristiker; * 1951

Zitante 20.01.2022, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

William Blake, Spruch des Tages zum 20.01.2022

Würden die Pforten der Wahrnehmung gereinigt,
erschiene den Menschen alles, wie es ist: unendlich.

{When the doors of perception are cleansed,
men will see things as they truly are, infinite.}

(aus: »Die Hochzeit von Himmel und Hölle [The Marriage of Heaven and Hell]«)
~ William Blake ~
englischer Dichter, Naturmystiker, Maler und Kupferstecher; 1757-1827

Bildquelle: qimono/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 20.01.2022, 00.10 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

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~ Samuel Smiles ~
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