Richard von Schaukal

Kunst dient nicht der Menschheit.
Sie ist ein zweckloses Ergebnis wie der Regenbogen
und ewig-gleich wie er.

(aus: »Beiläufig« – Aphorismen [1912])
~ Richard (von) Schaukal ~

österreichischer Erzähler, Lyriker und Essayist; 1874-1942

Zitante 17.11.2019, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Richard von Schaukal

Erhard Schümmelfeder

Die Welt auf den Kopf stellen?
Nicht nötig, sie steht bereits seit langem verkehrt herum.
Es wäre allerdings an der Zeit,
die Welt wieder mit beiden Beinen auf die Erde zu stellen.

(aus: »Denkzettel eines Zweiflers« – Unzensierte Gedanken [1991])
~ © Erhard Schümmelfeder ~

deutscher Erzieher und Schriftsteller; * 1954

Zitante 17.11.2019, 16.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Erhard Schümmelfeder

Johann Michael Sailer

Schicksal ist dem Weisen,
in seiner menschlichen Sprache, (und eine andere hat er nicht)
unwandelbarer Wille der unwandelbaren Liebe.

*Und diese Liebe ist selbst die höchste Freyheit,
und hat Respect für den freyen Willen des Menschen,
und will nur ein freyes Opfer von dem Freygebornen.

(aus: »Sprüche mit und ohne Glosse zur Unterhaltung für die Edlen im Lande«)
~ Johann Michael Sailer ~, ab 1826: von Sailer
katholischer Theologe und Bischof von Regensburg; 1751-1832

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Wolfgang Mocker

Je klüger einer ist,
desto dümmer kann er sich stellen.

(aus: »Gedankengänge nach Canossa« - Euphorismen und andere Anderthalbwahrheiten)
~ © Wolfgang Mocker ~

deutscher Journalist und Autor; 1954-2009

Zitante 17.11.2019, 12.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Wolfgang Mocker

Jakob Böhme

Mach nur die Augen auf und du wirst sehen:
Die Welt ist von Gott erfüllt.

(zugeschrieben)
~ Jakob Böhme ~
deutscher Mystiker, Philosoph und christlicher Theosoph; 1575-1624

Zitante 17.11.2019, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Jakob Böhme, Mach nur die Augen auf,

Jochen Mariss, Spruch des Tages zum 17.11.2019

Am Ende kommt es gar nicht so sehr darauf an,
wie weit wir es gebracht haben, sondern darauf,
ob wir unseren eigenen Weg gegangen sind.

(aus seinen Werken)
~ © Jochen Mariss ~

deutscher Autor, Fotograf und Musiker, * 1955


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Friedrich Rückert

Der Teufel hat die Welt verlassen, weil er weiß,
Die Menschen machen selbst die Höll' einander heiß.

(aus: »Die Weisheit des Brahmanen«)
~ Friedrich Rückert ~

Pseudonyme: Freimund Raimar, Reimar oder Reimer;
deutscher Dichter, Sprachgelehrter und Übersetzer, einer der Begründer der deutschen Orientalistik; 1788-1866

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Margarete

Denke dich in eine Traumwelt
und du wirst in der Realität glücklich sein.

(aus: »nur für dich« – Gedankensplitter)
~ © Margarete ~

Autorin von Lyrik, Aphorismen und Kurzgeschichten

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Gerhart Hauptmann

Wo willst du stehn? Hoch oder niedrig?
verborgen oder öffentlich: auf der Rednerbühne?
auf der Kommandobrücke eines Schiffes oder eines Staates?
Dort will ich stehen, wo ich zu mir und andern sagen muß:
»Hier stehe ich, ich kann nicht anders, Gott helfe mir, Amen!«

(aus: »Einsichten und Ausblicke«)
~ Gerhart (Johann Robert) Hauptmann ~

deutscher Dramatiker und Schriftsteller, gilt als der bedeutendste deutsche Vertreter des Naturalismus, Literaturnobelpreisträger 1912; 1862-1946

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Walter Ludin

Nur wer Humor hat,
kann die Humorlosigkeit seiner Umgebung ertragen.

(aus einem Manuskript)
~ © Walter Ludin ~

Schweizer Journalist, Redakteur, Aphoristiker und Buchautor; * 1945

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Empedokles

Was man sagen muss,
darf man auch zweimal sagen.

(aus: »Über die Natur«)
~ Empedokles aus Agrigent ~

antiker griechischer Philosoph, Naturforscher, Politiker, Redner und Dichter (Vorsokratiker); lebte um 495-435 v. Chr.

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Anke Maggauer-Kirsche

mit einem Schritt zurück
wächst der Überblick

(aus: »Sticheleien« – Aphorismen [2007])
~ © Anke Maggauer-Kirsche ~

deutsche Lyrikerin, Aphoristikerin und Betagtenbetreuerin; * 1948

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Jean-Baptiste le Rond d'Alembert, Spruch des Tages zum 16.11.2019

Wir sind eifersüchtig auf das, was wir haben,
und neidisch auf das, was andere haben.

{On est jaloux de ce qu'on possède
et envieux de ce que possèdent les autres.}

(aus seinen Werken)
~ Jean-Baptiste le Rond d'Alembert ~
französischer Mathematiker, Physiker und Philosoph der Aufklärung; 1717-1783

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Johann Kaspar Lavater

Halte nie den für klug,
der des Zwecks vergißt ob dem Mittel!

(aus: »Taschenbüchlein für Weise«)
~ Johann Caspar (Kaspar) Lavater ~

reformierter Pfarrer, Philosoph und Schriftsteller aus der Schweiz; 1741-1801

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Annemarie Schnitt

Aufzählung

möcht leben
nicht gelebt werden

möcht atmen
nicht beatmet werden

möcht denken
nicht gedankenlos werden

möcht fühlen
nicht gefühllos werden

möcht träumen
nie ausgeträumt haben

(von ihrer Homepage »annemarie-schnitt.de«)
~ © Annemarie Schnitt ~

deutsche Lyrikerin; 1925-2018

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William Pitt der Ältere

Macht ohne Recht ist der verabscheuungswürdigste Gegenstand,
der sich der menschlichen Einbildungskraft darbieten kann;
sie ist nicht allein denjenigen gefährlich, welche sie unterjocht,
sondern sie verursacht auch ihr eigenes Verderben.
Ein verabscheuenswerthes und hinfälliges Ding.

{Power without right is the most detestable object
that can be offered to the human imagination;
it is not only pernicious to those whom it subjects,
but works its own destruction.
Res detestabilis et caduca.}

(aus seinen Reden)
~ William Pitt der Ältere ~, 1. Earl of Chatham
englischer Politiker und Premierminister; 1708-1778

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Andrea Mira Meneghin

Das Leben vergibt dir alles, ist aber sehr vergesslich.
Du musst das Leben ständig an dich erinnern,
sonst geschieht vieles zufällig.

(aus: »Die Kontrolle der Kontrolle ist das Maß der Freiheit« – Aphorismen)
~ © Andrea Mira Meneghin ~

Schweizer Texterin von Gedanken mit aphoristischer Note; * 1967

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Lorenz von Stein

Der Arbeitgeber
ist dem Arbeiter ein Fremder.

(aus: »Die socialen Bewegungen der Gegenwart«)
~ Lorenz von Stein ~, eigentlich Wasmer Jakob Lorentz

deutscher Staatsrechtslehrer, Soziologe und Nationalökonom; 1815-1890

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Friedrich Löchner

Was wir unsre kleinen Schwächen nennen,
sind oft unsre großen.

(aus: »Blätter am Wege«)
~ © Friedrich Löchner ~

auch: Erich Ellinger;
deutscher Pädagoge, Dichter und Autor; 1915-2013

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Vytautas Karalius, Spruch des Tages zum 15.11.2019

Uhren zeigen die Zeit,
Zeitungen die Zeitlichkeit.

(aus: »Flöhe in der Zwangsjacke.« – Aphorismen, Paradoxa, ironische Anspielungen [2011])
~ © Vytautas Karalius ~

litauischer Schriftsteller, Aphoristiker und Übersetzer; 1931-2019


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Gerd de Ley

Alles wird gut.
Nur meist am falschen Ort.

{Alles komt terecht.
Maar meestal op de verkeerde plaats.}

(aus: »Houten Dief«)
~ © Gerd de Ley ~

belgisch-flämischer Schauspieler, Aphoristiker und Verleger; * 1944

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Peter Rosegger

... lernt doch der Kluge immer vom Dummen
mehr als der Dumme vom Klugen.

(aus seinen Werken)
~ Peter Rosegger ~

eigentlich Roßegger, alias P. K. (für Petri Kettenfeier), Hans Malser;
österreichischer Schriftsteller und Poet; 1843-1918

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Karsten Mekelburg

Ausblick :
Ammenmärchen, mit dem uns Politiker
trübsinnige Entscheidungen versüßen wollen.

(aus dem Manuskript »Teufelsspitzen«)
~ © Karsten Mekelburg ~

deutscher Satiriker; * 1962

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Justinian I.

Die Wahrung des Gemeinwohles
steht vor der Beachtung des privaten Nutzens.

(aus seiner Gesetzessammlung "Corpus iuris civilis")
~ Justinian I. ~, eigentlich Flavius Petrus Sabbatius Iustinianus, auch Justinian der Große genannt
römischer Kaiser, die orthodoxen Kirchen verehren ihn als Heiligen; 482-565 n. Chr.

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Erich Limpach

Wenn ihr Frieden wollt auf Erden,
laßt den Wahn nicht mächtig werden.

(aus: »Erich Limpach für jeden Tag« – Sinngedichte und Spruchweisheiten [1999])
~ Erich Limpach ~ (© by Friedrich Witte)

deutscher Dichter, Schriftsteller und Aphoristiker; 1899-1965

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Hanspeter Rings, Spruch des Tages zum 14.11.2019

Aufrechter Gang
aus der Aufrichtigkeit des Moments.

(aus: »Knapp über der Erde« – Aphorismen [1997])
~ © Hanspeter Rings ~

deutscher Vertreter des philosophischen Aphorismus; * 1955

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Helene Stöcker

Wer von den Menschen fordere, daß sie
keinerlei sinnliche Leidenschaft empfinden sollten,
der verlange, daß Feuer nicht brennen und Wasser nicht fließen solle.

(aus: »Die Liebe und die Frauen«)
~ Helene Stöcker ~
deutsche Frauenrechtlerin, Sexualreformerin, Pazifistin und Publizistin, gründete den "Bund für Mutterschutz"; 1869-1943

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Alexander Eilers

Wer ergreift schon das Wort,
wenn er es halten muß?

(aus: »Kätzereien und Underdogmen« – Aphorismen [2011])
~ © Alexander Eilers ~

deutsche Aphoristiker; * 1976

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Dorothea Christiane Erxleben

Gelehrsamkeit trägt sehr vieles bei
zu der Menschen Glückseligkeit.

(aus: »Gründliche Untersuchung der Ursachen, die das weibliche Geschlecht vom Studiren abhalten«)
~ Dorothea Christiane Erxleben ~, geb. Leporin
erste promovierte deutsche Ärztin und eine Pionierin des Frauenstudiums; 1715-1762

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Harald Kriegler

Wenn man oft zu weit geht,
hinkt die Moral schon bald hinterher.

(aus einem Manuskript)
~ © Harald Kriegler ~

Schriftsetzer und Autor; * 1945

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Augustinus von Hippo

Wer sich nicht von der Wahrheit besiegen lässt,
ist vom Irrtum besiegt.

{Vinci nolens a veritate,
vincitur ab errore.}

(aus: »Sermones«)
~ Augustinus von Hippo ~, auch: Augustinus von Thagaste, Aurelius Augustinus
lateinischer Rhetor, Kirchenlehrer der Spätantike und Philosoph; 354-430

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Pavel Kosorin

Je edler ist, worauf du wartest,
um so weniger wichtig ist, wann es kommt.

(aus einem Manuskript)
~ © Pavel Kosorin ~

tschechischer Aphoristiker; * 1964

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Robert Louis Stevenson, Spruch des Tages zum 13.11.2019

Wein ist
in Flaschen gefüllte Poesie.

{Wine is
bottled poetry.}

(zitiert in: »Delphi Complete Works of Robert Louis Stevenson«)
~ Robert Louis (Balfour) Stevenson ~

schottischer Schriftsteller des viktorianischen Zeitalters; 1850-1894



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François de La Rochefoucauld

In der Politik soll man weniger versuchen
neue Gelegenheiten zu schaffen,
als die sich bietenden zu nutzen.

(aus: »Reflexionen und moralische Sentenzen«)
~ François de La Rochefoucauld ~

französischer Adeliger, politsch aktiver Militär und Schriftsteller;
mit seinen aphoristischen Texten gilt er als Vertreter der französischen Moralisten; 1613-1680

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Sigrun Hopfensperger

Perfektion sollte als Ideal angesehen werden,
um Handlungen eine Richtung zu weisen.
Sie sollte aber niemals einem Faktum gleich
als Maßstab für Werturteile über andere missbraucht werden.

(aus dem Manuskript: »Mitten aus dem Herzen«)
~ © Sigrun Hopfensperger ~

deutsche Aphoristikerin, Universalistin und Idealistin; * 1967

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Eduard Engel

Wahrheit hat
ihren eigenen unabhängigen Wert in sich selbst.

(zugeschrieben)
~ Eduard Engel ~

deutscher Sprach- und Literaturwissenschaftler, Kämpfer für "Sprach- und Stilveredelung"; 1851-1938

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Vytautas Karalius

Wer viel haben will, muss auch verlieren können.
Erwerb in nur eine Richtung ist Gier.

(aus: »Flöhe in der Zwangsjacke.« – Aphorismen, Paradoxa, ironische Anspielungen [2011])
~ © Vytautas Karalius ~

litauischer Schriftsteller, Aphoristiker und Übersetzer; 1931-2019

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Auguste Rodin

Ich erfinde nichts, ich entdecke neu.

{Je n'invente rien, je redécouvre.}

(zugeschrieben)
~ Auguste Rodin ~, eigentlich François-Auguste-René Rodin
französischer Bildhauer und Zeichner; 1840-1917

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Rudolf Kamp

Wem alle Türen offen stehen,
der vergisst gern anzuklopfen.

(aus: »Schnappsprüche« – Aphorismen & Sprachspiele mit Cartoons)
~ © Rudolf Kamp ~

deutscher Philosoph, Andragoge und Aphoristiker; * 1946

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Daniel Sanders, Spruch des Tages zum 12.11.2019

Wer sind die wahrhaft Jungen? –
Das sind die Alten,
Die trotz der Jahre sich jung erhalten.

(veröffentlicht in seinem "Zitatenlexikon" [1899])
~ Daniel Sanders ~
deutscher Lexikograph, Sprachforscher, Dichter und Übersetzer; 1819-1897

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Wilhelm Raabe

So lange die Sonne scheint und der Regen regnet, die Kälte beißt,
ist's mir gleichgültig, wie unverschämt und frech das Menschenvolk ist.
Ich bin es auch, und lasse mich ruhig bescheinen oder naßregnen.

(aus seinen Werken)
~ Wilhelm Raabe ~

Pseudonym: Jakob Corvinus;
deutscher Schriftsteller und Vertreter des poetischen Realismus; 1831-1910

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Phil Bosmans

Das Glück kommt niemals per Postscheck und Girokonto.
Kaufen kannst du Unterhaltung und Freizeitgestaltung,
aber ein zufriedenes, freies Herz, das erst Freude an dem schenkt,
was du alles hast, das kannst du nicht kaufen,
niemals und nirgendwo. Es ist unbezahlbar!

(aus: »Worte zum Menschsein«)
~ © Pater Phil Bosmans ~

genannt: Der moderne Franziskus;
belgischer, katholischer Ordenspriester, Telefonseelsorger und Schriftsteller; 1922-2012

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George Smith Patton

Versuche nicht, die Umstände an deine Pläne anzupassen.
Mach Pläne, die den Umständen entsprechen.

{Do not try to make circumstances fit your plans.
Make plans that fit the circumstances.}

(zugeschrieben)
~ George Smith Patton jr. ~

General der US Army im Zweiten Weltkrieg, hatte das Kommando über die 3. US-Armee nach der Landung in der Normandie; 1885-1945

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Michael Marie Jung

In mancher Leistungsgesellschaft
werden die Arbeitspausen zum Boxenstopp.

(aus: »Gedichte und Aphorismen zur Kommunikationsfreude«. Lyrik und Spruchweisheit zur Menschenführung und Persönlichkeitsentwicklung [2003])
~ © Michael Marie Jung ~

Aphoristiker und Persönlichkeitsbetreuer; * 1940

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Paracelsus

Der Zweifel
zerfrißt ein jegliches Werk.

(zugeschrieben)
~ Paracelsus ~, eigentlich Philippus Theophrastus Aureolus Bombastus von Hohenheim
Schweizer Arzt, Alchemist, Astrologe, Mystiker, Laientheologe und Philosoph, 1493-1541

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Martin Gerhard Reisenberg

Wahre Charakterdarsteller
verfügen über viele Lachfalten.

(aus einem Manuskript)
~ © Martin Gerhard Reisenberg ~

deutscher Dipl.-Bibliothekar in Leipzig und Autor; 1949–2023

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Fjodor Michailowitsch Dostojewski, Spruch des Tages zum 11.11.2019

Jeder sorgt für sich,
und am lustigsten lebt derjenige,
der sich selbst am besten zu betrügen versteht.

(aus: »Schuld und Sühne«)
~ Fjodor Michailowitsch Dostojewski ~
russischer Schriftsteller, 1821-1881

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Zitante 11.11.2019, 00.10| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Fjodor Michailowitsch Dostojewski, Tagesspruch, 20191111, Jeder sorgt für sich,

Friedrich Karl Kasimir von Creutz

O, Weltlauf, mühsam zu ergründen!
O, Schauplatz nur für eitles Thun!
Für wahres Glück, hier nicht zu finden!
Nur Gräber, träumend auszuruhn!

(aus seinen Gedichten)
~ Friedrich Karl Kasimir von Creutz ~

deutscher Dichter, Philosoph, Publizist und Politiker; 1724-1770

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