Friedrich Hebbel

Was ich dir wünsche, mein Freund? Ich wünsche allen dasselbe:
Finde jeglicher den, der ihm im Innersten gleicht!
Bist du ein Guter, so kann dich der Himmel nicht besser belohnen,
bist du ein Schlimmer, so straft ärger die Hölle dich nicht.

(aus: »Epigramme II: Gnomen«)
~ (Christian) Friedrich Hebbel ~

Pseudonym: Dr. J. F. Franz;
deutscher Dramatiker und Lyriker; 1813-1863

Zitante 20.10.2019, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Friedrich Hebbel

Hermann Lahm

Wenn alle hinter Dir stehen,
steht keiner vor Dir.

(aus dem Manuskript »Kurze«)
~ © Hermann Lahm ~

deutscher Hobby-Autor; * 1948

Zitante 20.10.2019, 16.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Hermann Lahm

Arthur Rimbaud

Die Moral ist
die Schwäche des Gehirns.

{La morale est
la faiblesse de la cervelle.}

(aus: »Eine Zeit in der Hölle (Une saison en enfer)«)
~ (Jean Nicolas) Arthur Rimbaud ~
französischer Dichter, Abenteurer und Geschäftsmann, 1854-1891

Zitante 20.10.2019, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Arthur Rimbaud, Die Moral ist,

Anke Maggauer-Kirsche

verkehrte Welt
Gott vermenschen
Menschen vergöttern

(aus: »Sticheleien« – Aphorismen [2007])
~ © Anke Maggauer-Kirsche ~

deutsche Lyrikerin, Aphoristikerin und Betagtenbetreuerin; * 1948

Zitante 20.10.2019, 12.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Anke Maggauer-Kirsche

Alphonse Allais

Es ist lustig, wann man eine Eingebung hat...
in dem Augenblick, in dem man sie am wenigsten erwartest!

{C'est drôle comme ça vous vient une invention...
au moment où on s'y attend le moins !}

(aus: »A se tordre«)
~ Alphonse Allais ~

französischer Schriftsteller, Journalist und Humorist; 1854-1905

Zitante 20.10.2019, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Alphonse Allais, Es ist lustig,

Walter Ludin

Richten ist leichter als aufrichten,
verurteilen leichter als beurteilen.

(aus einem Manuskript)
~ © Walter Ludin ~

Schweizer Journalist, Redakteur, Aphoristiker und Buchautor; * 1945

Zitante 20.10.2019, 08.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Walter Ludin

Leigh Hunt, Spruch des Tages zum 20.10.2019

Farben sind das Lächeln der Natur.
Wenn sie extrem lächeln und in andere Schönheiten ausbrechen,
sind sie ihr Lachen, wie in den Blumen.

{Colors are the smiles of nature.
When they are extremely smiling, and break forth into other beauty besides,
they are her laughs, as in the flowers.}

(aus: »The Seer«)
~ Leigh Hunt ~, eigentlich James Henry Leigh Hunt
englischer Schriftsteller und Kritiker; 1784-1859

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Karl Gutzkow

Wann wird die Zeit anbrechen, wo sich
die Fürsten nicht gegenseitig ihre Throne,
sondern die Völker gegenseitig ihre Freiheiten verbürgen?

(aus: »Vom Baum der Erkenntnis« – Denksprüche [1868])
~ Karl (Ferdinand) Gutzkow ~

auch: E. L. Bulwer;
deutscher Schriftsteller, Dramatiker und Journalist, einer der Stimmführer der jungdeutschen Bewegung; 1811-1878

Zitante 19.10.2019, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Karl Gutzkow

Thomas Browne

Der hat genügend Reichtümer,
der genug besitzt, um barmherzig zu sein.

(zugeschrieben)
~ Sir Thomas Browne ~

englischer Philosoph und Dichter; 1605-1682

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Gerald Dunkl

Mächtige gewähren den Machtlosen Rechte,
um ihre Macht aufrechterhalten zu können

(aus: »Stammtischphilosophen« – Aphorismen, Gedichte, Sprüche [1998])
~ © Gerald Dunkl ~

österreichischer Geronto-Psychologe, Aphoristiker, Lyriker und Schriftsteller; * 1959

Zitante 19.10.2019, 16.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Gerald Dunkl

Johann Wolfgang von Goethe

Unser Leben ist, wie das Ganze, in dem wir enthalten sind,
auf eine unbegreifliche Weise aus Freiheit und Notwendigkeit zusammengesetzt.

(aus: »Aus meinem Leben. Dichtung und Wahrheit«)
~ Johann Wolfgang von Goethe ~

deutscher Dichter, Naturwissenschaftler und Staatsmann, 1749-1832

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Friedrich Löchner

Die Flut der Informationen
macht gleichgültig gegen Informationen überhaupt.

(aus dem Jahresplaner 2002)
~ © Friedrich Löchner ~

auch: Erich Ellinger;
deutscher Pädagoge, Dichter und Autor; 1915-2013

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Zeami Motokiyo

Es genügt nicht, das Geheimnis zu offenbaren;
man darf die anderen gar nicht ahnen lassen,
daß man ein Geheimnis hat.

(zugeschrieben)
~ Zeami Motokiyo ~
japanischer Schauspieler, Dramatiker und Theoretiker des Nô, später buddhistischer Mönch; 1363-1443

Zitante 19.10.2019, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Zeami Motokiyo, Es genügt nicht das Geheimnis,

Erich Limpach

Kritik kommt schnell in Acht und Bann,
wenn einer herrscht, der nicht viel kann.

(aus: »Erich Limpach für jeden Tag« – Sinngedichte und Spruchweisheiten [1999])
~ Erich Limpach ~ (© by Friedrich Witte)

deutscher Dichter, Schriftsteller und Aphoristiker; 1899-1965

Zitante 19.10.2019, 08.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Erich Limpach

Michael Bussek, Spruch des Tages zum 19.10.2019

Es braucht einen Lärmer,
nach Ruhe zu schreien.

(aus einem Manuskript)
~ © Michael A. Bussek ~

gez.: vom Leben!; * 1966 (Duisburg)


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Marie von Ebner-Eschenbach

Am weitesten in der Rücksichtslosigkeit bringen es Menschen,
die vom Leben nichts verlangen als ihr Behagen.

(aus: »Aphorismen«)
~ Marie Freifau von Ebner-Eschenbach ~

geb. Freiin Dubský;
österreichische Schriftstellerin; 1830-1916

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Siegfried Wache

Drei Dinge braucht ein Manager:
Wissen, das gewisse Etwas und etwas Gewissen.

(aus einem Manuskript)
~ © Siegfried Wache ~

deutscher technischer Zeichner, Luftfahrzeugtechniker und Aphoristiker; * 1951

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Heinrich von Kleist

Jede Minute, jeder Mensch, jeder Gegenstand
kann dir eine nützliche Lehre sein,
wenn du sie nur zu entwickeln verstehst.

(aus einem Brief an Wilhelmine von Zenge)
~ Heinrich von Kleist ~, eigentlich Bernd Heinrich Wilhelm von Kleist

deutscher Dramatiker, Erzähler, Lyriker und Publizist, 1777-1811

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Harald Kriegler

Opportunisten haben
ihr Weltbild im Wechselrahmen.

(aus: »Hintersinnsprüche«)
~ © Harald Kriegler ~

Schriftsetzer und Autor; * 1945

Zitante 18.10.2019, 12.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Harald Kriegler

Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos

Der Haß ist immer
hellsichtiger und erfinderischer als die Freundschaft.

{La haine est toujours
plus clairvoyante et plus ingénieuse que l'amitié.}

(aus: »Gefährliche Liebschaften (Les liaisons dangereuses)«)
~ Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos ~

französischer Offizier und Schriftsteller, 1741-1803

Zitante 18.10.2019, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos, Der Haß ist immer,

Pavel Kosorin

Manchmal
kann auch die Wahrheit lügen.

(aus einem Manuskript)
~ © Pavel Kosorin ~

tschechischer Aphoristiker; * 1964

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Henri-Louis Bergson, Spruch des Tages zum 18.10.2019

Um das Geheimnis der Tiefen zu ergründen,
muß man manchmal nach den Gipfeln schauen.

(aus: »Die seelische Energie (L'énergie spirituelle)«)
~ Henri-Louis Bergson ~

französischer Philosoph und Nobelpreisträger für Literatur (1927); 1859-1941



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Bildquelle: © Sandra Schänzer/saga-photography.de

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Henri de Saint-Simon

Was kann schöner, des Menschen würdiger sein,
als daß er seine Leidenschaft auf das Ziel
der Mehrung seiner Erkenntnisse richtet.

(aus seinen Schriften)
~ Henri de Saint-Simon ~, eigentlich Claude-Henri de Rouvroy, Comte de [Graf von] Saint-Simon
bedeutender französischer soziologischer und philosophischer Autor zur Zeit der Restauration, 1760-1825

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Erhard Blanck

Warum ist die erste Hälfte des Lebens
meist länger als die zweite?

(aus einem Manuskript)
~ © Erhard Blanck ~

deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler; * 1942

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Emanuel Geibel

Wage!
Dem Wagenden wird einzig das Höchste zuteil!

(aus seinen Werken)
~ Emanuel Geibel ~

eigentlich: Franz Emanuel August Geibel; Pseudonym: L. Horst
deutscher Lyriker; 1815-1884

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Vytautas Karalius

Was bleibt vom Menschen,
wenn sein ganzes Leben dem Überleben gewidmet ist?

(aus: »Flöhe in der Zwangsjacke.« – Aphorismen, Paradoxa, ironische Anspielungen [2011])
~ © Vytautas Karalius ~

litauischer Schriftsteller, Aphoristiker und Übersetzer; 1931-2019

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Georg Büchner

Wer in einer Masse, die vorwärts drängt, stehenbleibt,
leistet so gut Widerstand, als trät' er ihr entgegen:
er wird zertreten.

(aus: »Dantons Tod«)
~ Georg Büchner ~

deutscher Schriftsteller, Naturwissenschaftler und Revolutionär; 1813-1837

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Rudolf Kamp

Wappentier skandalfreudiger Journalisten:
die Ente.

(aus: »Sprüchewirbel« – Aphorismen mit Cartoons)
~ © Rudolf Kamp ~

deutscher Philosoph, Andragoge und Aphoristiker; * 1946

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Johann Christoph Biernatzki, Spruch des Tages zum 17.10.2019

Was von oben stammt,
will keine Frage.

(aus: »Die Hallig: Die Schiffbrüchigen auf dem Eiland in der Nordsee«)
~ Johann Christoph Biernatzki ~

deutscher Pastor und Schriftsteller; 1795-1840



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Adolph Knigge

Es ist unmöglich, sich bei gewissen Leuten beliebt zu machen,
deren Gunst man nur auf Unkosten seines Gewissens erwerben kann,
und es wird nicht schaden, wenn diese uns wenigstens fürchten.

(aus: »Über den Umgang mit Menschen«)
~ Freiherr Adolph (Franz Friedrich Ludwig) Knigge ~
deutscher Schriftsteller und Aufklärer, bekannt durch seine Schrift 'Über den Umgang mit Menschen'; 1752-1796

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Thomas Häntsch

Menschen sollte man nicht nach ihren Einkünften beurteilen,
sondern sie daran messen, was von ihnen ausgeht.

(aus: »Querschnitte«, Band 1 [2007])
~ © Thomas Häntsch ~

deutscher Fotograf und Autor; * 1958

Zitante 16.10.2019, 16.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Thomas Häntsch

Arnold Böcklin

Man darf
absolut nichts Unwahrscheinliches machen.

(zitiert in: »Künstlerworte (1906)«)
~ Arnold Böcklin ~

Schweizer Maler, Zeichner, Grafiker und Bildhauer des Symbolismus, gilt als einer der bedeutendsten bildenden Künstler des 19. Jahrhunderts in Europa; 1827-1901

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Michael Marie Jung

Warum heute noch devot,
wenn morgen schon tot?

(aus: »Ausgesprochen scharfe Konturen« – Aphorismen & Sprüche)
~ © Michael Marie Jung ~

Aphoristiker und Persönlichkeitsbetreuer; * 1940

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Albrecht von Haller

Wer nie gedarbt,
ist ohne Freude reich.

(aus dem Gedicht »Sehnsucht nach dem Vaterlande«)
~ Albrecht von Haller ~, auch: Albert von Haller, Albert de Haller
Schweizer Mediziner, Arzt, Naturforscher, Dichter und Wissenschaftspublizist; 1708-1777

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Manfred Hinrich

Was Demokratie ist,
wird von Fall zu Fall entschieden

(aus: »Scherben 2002-2004«)
~ Manfred Hinrich ~ (© by Zitante)

deutscher Philosoph, Lehrer, Journalist, Kinderliederautor,
Aphoristiker und Schriftsteller; 1926-2015

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Oscar Wilde, Spruch des Tages zum 16.10.2019

Eine strenge und unumstößliche Regel,
was man lesen sollte und was nicht, ist albern.
Man sollte alles lesen.
Mehr als die Hälfte unserer heutigen Bildung
verdanken wir dem, was wir nicht lesen sollten.

(aus seinen Werken)
~ Oscar Wilde ~

eigentlich Oscar Fingal O' Flahertie Wills Wilde;
irischer Lyriker, Romanautor, Dramatiker und Kritiker; 1854-1900


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Johann Georg Fischer

Wer sich mutwillig bringt in Not,
Der ist selbst schuld an seinem Tod.

(aus: »Flöh Hatz, Weiber Tratz«)
~ Johann Georg Fischer ~

deutscher Lyriker und Dramatiker; 1816-1897

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Georg Skrypzak

Das "Ich"
steht sich immer im Wege.

(aus der Manuskriptsammlung: »Diesseits und Jenseits von Kalau«)
~ © Georg Skrypzak ~

deutscher Aphoristiker, Restaurator, Maler, Zeichner und Satiriker; * 1946

Zitante 15.10.2019, 16.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Georg Skrypzak

Friedrich Wilhelm Nietzsche

Es ist noch nicht genug, eine Sache zu beweisen,
man muß die Menschen zu ihr
auch noch verführen oder zu ihr erheben.

(aus: »Morgenröte« – Gedanken über die moralischen Vorurteile«)
~ Friedrich Wilhelm Nietzsche ~

deutscher Philosoph, Dichter und klassischer Philologe; 1844-1900

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Karin Heinrich

Depressionen wachsen
aus den Schatten der Gesellschaft.

(aus: »366 Neue Sprüche« – einer für jeden Tag [2012])
~ © Karin Heinrich ~

deutsche Autorin und Lehrerin; 1941-2022

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Madeleine de Scudéry

Wenn man tut, was man kann,
dann tut man, was man muss.

{Quand on fait ce qu'on peut,
on fait ce qu'on doit.

(aus ihren Briefen)
~ Madeleine de Scudéry ~, genannt Mademoiselle de Scudéry

französische Schriftstellerin des Barock, zählt zu den bedeutendsten französischen Autoren des 17. Jahrhunderts und erste vielgelesene Autorin außerhalb Frankreichs; 1607-1701

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Edith Linvers

Nichts verkauft sich besser
als die Illusion vom Gewinn.

(aus: »Mit Rückenwind«. Aphorismen und Gedichte)
~ © Edith Linvers ~

deutsche Schriftstellerin und Aphoristikerin; * 1940

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Vergil, Spruch des Tages zum 15.10.2019

Glücklich der, der es vermocht hat,
den Grund der Dinge zu erkennen.

{Felix qui potuit rerum
cognoscere causas.}

(aus seinen Werken)
~ Publius Vergilius Maro ~, gewöhnlich »Vergil« genannt

lateinischer Dichter und Epiker, gilt als wichtigster Autor der klassischen römischen Antike und ist ein Klassiker der lateinischen Schullektüre; 70 v. Chr. bis 19 v. Chr.



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Marcus Tullius Cicero

Für die Frechheit liegt der größte Reiz zur Sünde
in der Hoffnung auf Straflosigkeit.

(zugeschrieben)
~ Marcus Tullius Cicero ~

römischer Politiker, Anwalt, Schriftsteller und Philosoph; 106-43 v. Chr.

Zitante 14.10.2019, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Marcus Tullius Cicero, Für die Frechheit,

Lothar Bölck

Bürokratie:
Ämtertainment

(aus: »Mit der Macht ist der Mensch nicht gern alleine« – Aphorismen, Sprüche, Naseweisheiten [2000])
~ © Lothar Bölck ~

deutscher Kabarettist und Autor; * 1953

Zitante 14.10.2019, 16.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Lothar Bölck

Katherine Mansfield

Je länger ich lebe, umso überzeugter bin ich,
daß man nur in der Arbeit seine Stärke und sein Heil finden kann.
Und höchste Freude, die einen das Leben jede Minute loben läßt.

(aus ihren Briefen)
~ Katherine Mansfield ~, geb. Kathleen Mansfield Beauchamp
neuseeländisch-britische Schriftstellerin, 1888-1923

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Ernst R. Hauschka

Herrliche Paragraphen, die sich große Menschen ausdenken,
enden oft in Schikanen, die kleine Menschen daraus machen.

(aus: »Excerpta« – 425 auserlesene Aphorismen)
~ © Ernst R. Hauschka ~

deutscher Aphoristiker, Essayist und Bibliothekar; 1926-2012

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Franz von Holtzendorff

Der denkbar höchste Grad der Lüge ist dann erreicht,
wenn das Urteilsvermögen zwischen Wahrheit und Falschheit aufhört
und der Lügende seiner eigenen Lüge glaubt und sich darüber entrüstet,
daß andere in seine Worte Zweifel setzen.

(zugeschrieben)
~ Franz von Holtzendorff ~

deutscher Strafrechtler und Hochschullehrer; 1829-1889

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Brigitte Fuchs

Und was machen wir nun
mit unseren gestohlenen Pferden?

(aus: »Himmel. Nochmal.« Sätze zur Welt und darüber hinaus. [2011])
~ © Brigitte Fuchs ~

Schweizer Autorin, Lyrikerin und Sprachspielerin; * 1951

Zitante 14.10.2019, 08.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Brigitte Fuchs

William Penn, Spruch des Tages zum 14.10.2019

Ich glaube, daß ich nur einmal durchs Leben gehe.
Wenn ich daher irgendwo Güte zeigen kann
oder einem Mitmenschen irgendetwas Gutes tun kann,
so will ich es jetzt tun und es nicht aufschieben oder versäumen,
da ich diesen Weg nicht mehr entlang kommen werde.

{I expect to pass through life but once.
If therefore, there be any kindness I can show,
or any good thing I can do to any fellow being,
let me do it now, and not defer or neglect it,
as I shall not pass this way again.}

(zugeschrieben)
~ William Penn ~
englischer Unternehmer, Philosoph, Schriftsteller und Gründer der US-amerikanischen Kolonie Pennsylvania, 1644-1718

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Zitante 14.10.2019, 00.10| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: William Penn, Tagesspruch, 20191014, Ich glaube, daß ich nur einmal ,

14. Dalai Lama

Niemand ist unter einem schlechten Stern geboren.
Aber es gibt Menschen, die den Himmel nicht richtig deuten können.

(aus seinen Lehren)
~ 14. Dalai Lama ~; eigentlich Tenzin Gyatso
zur Zeit höchster Meister und geistliches Oberhaupt der tibetischen Regierung, Friedensnobelpreisträger 1989; * 1935

Zitante 06.07.2019, 06.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: 14. Dalai Lama, Niemand ist unter einem,

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~ Lucius Annaeus Seneca ~
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Marianne:
Da kann ich dem Herrn Wilde nur zustimnen.Wen
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Dr. Georg Ramsauer:
Sehr guter Spruch
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Anne:
Das ist wohl wahr! Es ist so bewundernswert,
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Marianne:
Es scheint für einige Zeitgenossen schwierig
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Zitante Christa:
Neugierig durch ein Schlüsselloch schauen, g
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quersatzein:
Ein Lächeln auch von mir über das wunderbar
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