Hildegard von Bingen

Solange ein Mensch Geschmack hat an fleischlichen Dingen,
wird er, was des Geistes ist, nie voll erfassen können.

(zugeschrieben)
~ Hildegard von Bingen~

deutsche Benediktinerin, Mystikerin, Heilige und Kirchenlehrerin, 1098-1179

Zitante 16.10.2015, 02.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Hildegard von Bingen

Paul Mommertz

Alle Menschen werden Brüder!
Sobald sie einen gemeinsamen Feind haben.

(aus: »Sichtwechsel«)
~ © Paul Mommertz ~

deutscher Schriftsteller und Drehbuchautor; * 1930

Zitante 01.10.2015, 02.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Paul Mommertz

Sigrun Hopfensperger

Der frühe Vogel ...
kann von der späten Katz gefressen werden.

(aus dem eBook-Manuskript: »Mitten aus dem Herzen«)
~ © Sigrun Hopfensperger ~

deutsche Aphoristikerin, Universalistin und Idealistin; * 1967

Zitante 30.09.2015, 20.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Sigrun Hopfensperger

Hildegard von Bingen

Im Herzen wird das Denken des Menschen geordnet
und der Wille großgezogen.

(aus: »Welt und Mensch«)
~ Hildegard von Bingen~

deutsche Benediktinerin, Mystikerin, Heilige und Kirchenlehrerin, 1098-1179

Zitante 30.09.2015, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Hildegard von Bingen

Henri-Louis Bergson

Auf zehn politische Irrtümer kommen neun, die darin bestehen,
daß man einfach das noch für wahr hält, was aufgehört hat, wahr zu sein.
Aber der zehnte Irrtum, der der schwerste sein kann, wird darin bestehen,
nicht mehr für wahr zu halten, was es trotzdem noch ist.

(aus: »Schöpferische Entwicklung / L'évolution créatrice«)
~ Henri-Louis Bergson ~
französischer Philosoph und Nobelpreisträger für Literatur (1927), 1859-1941

Zitante 30.09.2015, 16.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Henri-Louis Bergson

Annemarie Schnitt

Im Kommentarfeld dieses Beitrags (Kommentar Nr. 26) schreibt Frau Schnitt, daß sie kurz vor ihrem 90. Geburtstag viele Dinge für sich neu regeln möchte und sie gerne das Newsletter-Abo kündigen möchte. Meine Antwort darauf (unter ihrem Kommentar) habe ich ihr separat nochmals per eMail geschickt, weil ich nicht wußte, ob sie es hier nachlesen würde.

In ihrer Antwortmail bittet sie mich, noch viel Lebensmut und Weisheit in die Welt zu streuen und sendet mir "zum Abschied noch ein letztes Gedicht", das ich euch nicht vorenthalten möchte. Das von Frau Schnitt mitgesandte Bild darf ich leider nicht verwenden, ich habe deshalb ein sehr ähnliches Bild dazugestellt und ein Screenshot des Ganzen gemacht:

Bildquelle: Fang Li/pixabay.com / CC0 1.0 Universell



Alles erdenklich Gute wünsche ich Ihnen, liebe Frau Schnitt - und ganz herzlichen Dank für die vielen, wunderbaren Zeilen, die Sie uns allen auf Ihrer Internetseite »Straße der Gedichte - Lyrik von Annemarie Schnitt« zeigen !

~ © Annemarie Schnitt ~

Zitante 30.09.2015, 14.00| (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitante berichtet | Tags: Annemarie Schnitt, ein letztes Gedicht,

Gregor Brand

Gedanken können auch dann von höchstem Wert sein,
wenn sie das Wirtschaftswachstum nicht fördern.

(aus: »Meschalim« - Zweitausend Aphorismen)
~ © Gregor Brand ~

deutscher Schriftsteller, Philosoph und Privatgelehrter; * 1957

Zitante 30.09.2015, 12.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Gregor Brand

Wilhelm Müller

Kein schönes Leben wird gefunden,
zerlegst du es in Tag und Stunden.

(aus: »Epigramme«)
~ Wilhelm Müller ~, alias: Griechen-Müller
deutscher Lyriker, 1794-1827

Zitante 30.09.2015, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Wilhelm Müller

Alphonse de Lamartine

Die brutale Eroberung
ist der Irrweg des Ruhmes.

(aus: »Erste Meditationen«)
~ Alphonse de Lamartine ~
französischer Dichter und Politiker, 1790-1869

Zitante 30.09.2015, 08.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Alphonse de Lamartine

Werner Braun

Egal, was passiert,
geschieht auch viel Leid dir,
eines ist gewiß: Gott ist immer bei dir!

(aus einem Manuskript)
~ © Werner Braun ~

deutscher Aphoristiker; 1951-2006

Zitante 30.09.2015, 06.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Werner Braun

Pavel Kosorin, Spruch des Tages zum 30.09.2015

Der Herbst ist die Jahreszeit,
in der die Natur die Seiten umblättert.

(aus einem Manuskript)
~ © Pavel Kosorin ~

tschechischer Aphoristiker; * 1964


(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Bildquelle: Hans Braxmeier/pixabay.com / CC0 1.0 Universell

Zitante 30.09.2015, 00.05| (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Pavel Kosorin, Tagesspruch,

Wilfried Besser

Rette sich, wer kann,
vor allem vor denen, die sich permanent
als Retter der Menschheit aufspielen.

(aus: »Was ist schon die Realität gegen die Wirklichkeit?«)
~ © Wilfried Besser~

deutscher Aphoristiker; * 1951

Zitante 29.09.2015, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Wilfried Besser

Harriet Taylor Mill

Der Eifer der Menschen, die Natur einzuengen,
aus Furcht, dieselbe könne, sich selbst überlassen, ihre Zwecke nicht erfüllen,
ist ein sehr überflüssiger.

(zugeschrieben)
~ Harriet Taylor Mill ~, eigentlich Harriet Hardy
englische Frauenrechtlerin und Autorin, 1807-1858

Zitante 29.09.2015, 16.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Harriet Taylor Mill

Charlotte El. Böhler-Mueller

Nichts läßt sich so irreführend verpacken
wie das menschliche Wesen.

(aus: »Perlen für Dich«)
~ © Charlotte El. Böhler-Mueller ~

deutsche Journalistin, Autorin und Künstlerin; 1924–2023

Zitante 29.09.2015, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Charlotte El. Böhler-Mueller

Meister Eckhart

Es gibt keinen bessern Maßstab der Liebe als das Vertrauen.
Wenn man einen andern herzlich und hingegeben liebt,
so ist damit das Vertrauen von selber gesetzt.
Liebe kann nicht mißtrauen, sie gewärtigt nur Gutes.

(aus: »Von zweierlei Gewißheit ewigen Lebens«)
~ Meister Eckhart ~, eigentlich Eckhart von Hochheim
spätmittelalterlicher Theologe und Philosoph; um 1260-1328

Zitante 29.09.2015, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Meister Eckhart

Helena Anhava, Spruch des Tages zum 29.09.2015

Freiheit ist die Freiheit,
auf Ungerechtigkeit zu reagieren.

(aus: »Worte sind Taten«)
~ © Helena Anhava ~

finnische Dichterin und Übersetzerin; 1925-2018



(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Zitante 29.09.2015, 00.05| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Helena Anhava, Tagesspruch, 20150929,

Otto Ernst

Schande ist Menschenurteil,
und Menschen haben kein Recht zum Urteil.
Wer aber wirklich seine Schande verdient hat,
der war schon lange vorher unglücklich.

(aus: »Frieden und Freude«)
~ Otto Ernst ~, eigentlich Otto Ernst Schmidt
deutscher Dichter und Schriftsteller, 1862-1926

Zitante 28.09.2015, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Otto Ernst

Martin Gerhard Reisenberg

Die nur das eine wollen,
wollen dennoch nicht einmal ein Kind.

(aus einem Manuskript)
~ © Martin Gerhard Reisenberg ~

deutscher Dipl.-Bibliothekar in Leipzig und Autor; 1949–2023

Zitante 28.09.2015, 16.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Martin Gerhard Reisenberg

Jeremias Gotthelf

Ansehen und Respekt müssen von selbst kommen;
sie sind der Eindruck, den unsere Person auf andere macht.

(aus seinen Werken)
~ Jeremias Gotthelf ~, eigentlich Albert Bitzius

Schweizer Schriftsteller und Pfarrer; 1797-1854

Zitante 28.09.2015, 14.00| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Jeremias Gotthelf

Ein paar Worte zum Thema Urheberrecht

Seit dem Wochenende befindet sich in der rechten Menüleiste unten ein Hinweis auf das Urheberrecht zu den hier erscheinenden Artikeln. Dazu ein paar Worte:

Von allen neuzeitlichen AutorInnen habe ich die Erlaubnis, ihre Texte zu veröffentlichen. Dieses Nutzungsrecht ist immer nur auf diese Seite hier beschränkt und beinhaltet natürlich nicht das Recht, es zur Verwendung an Dritte weiterzugeben (außer in 2 Ausnahmefällen). Wer also hier gefundene Texte selbst veröffentlichen möchte, frage bitte bei mir nach - ich stelle selbstverständlich gerne den Kontakt zur Autorin/zum Autor her, sofern es möglich ist.

Wer eine Sammlung an Zitaten und/oder Aphorismen klassischer Autoren, die hier publiziert wurden, selbst veröffentlichen möchte, wird ebenfalls gebeten, dies vorher mit mir abzustimmen.

Die Graphiken - also die Zusammenstellungen aus Bild und Wort sowie die Tagesspruchkarten - wurden von mir selbst erstellt - auch hier bestehe ich darauf, daß eine Weiterverbreitung vorher mit mir abgestimmt wird. Möglicherweise sind auch dort Rechte von Bildautoren betroffen, die gerne von mir erläutert werden.

Wer Fragen dazu hat, stelle sie bitte in den Kommentaren - ich werde sie alle aufgreifen und unter dem Tag (Stichwort) "FAQ - Fragen und Antworten" dazu Stellung nehmen.

Zitante 28.09.2015, 12.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitante berichtet | Tags: Urheberrecht, FAQ, Fragen und Antworten,

Gerhard Uhlenbruck

Der größte Käse
wird aus der Milch der frommen Denkart produziert.

(aus: »Aphorismen sind Gedankensprünge in einem Satz«)
~ © Gerhard Uhlenbruck ~

deutscher Immunologe und Aphoristiker; 1929–2023

Zitante 28.09.2015, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Gerhard Uhlenbruck

Georges Benjamin Clemenceau, Spruch des Tages zum 28.09.2015

Erst muß man wissen, was man will,
dann muß man den Mut haben, es zu sagen,
und anschließend die Tatkraft, es zu tun.

(zugeschrieben)
~ Georges Benjamin Clemenceau ~
französischer Journalist, Politiker und Staatsmann
* 28.09.1841 (Mouilleron-en-Pareds/Vendée)
† 24.11.1929 (Paris)


(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Bildquelle: M. Großmann/pixelio.de

Zitante 28.09.2015, 00.05| (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Georges Benjamin Clemenceau, Tagesspruch,

Denis Diderot

Die Entfernung
fördert meistens die Bewunderung.

(zugeschrieben)
~ Denis Diderot ~
französischer Schriftsteller und Philosoph der europäischen Aufklärung, 1713-1784

Zitante 27.09.2015, 18.00| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Denis Diderot

Hermann Lahm

Ein Leben ohne Feste
ist wie eine Woche ohne Wochenende.

(aus dem Manuskript: »Kurze«)
~ © Hermann Lahm ~

deutscher Hobby-Autor; * 1948

Zitante 27.09.2015, 16.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Hermann Lahm

Georg Büchner

Was ist das,
was in uns lügt, mordet, stiehlt?

(aus: »Dantons Tod«)
~ Georg Büchner ~
deutscher Schriftsteller, Naturwissenschaftler und Revolutionär
* 17.10.1813 (Goddelau/Darmstadt) † 19.02.1837 (Zürich)

Zitante 27.09.2015, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Georg Büchner

Ulrich Erckenbrecht

Der Zankapfel
fällt nicht weit vom Stammtisch.

(aus: »Grubenfunde« – Lyrik und Prosa [2007])

~ © Ulrich Erckenbrecht ~

auch: Hans Ritz; deutscher Aphoristiker und Autor; * 1947

Zitante 27.09.2015, 12.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ulrich Erckenbrecht

Eleonora Duse

Urteil ist
ein verantwortlich Ding.

(zugeschrieben)
~ Eleonora Duse ~
italienische Schauspielerin
* 03.10.1858 (Vigevano) † 21.04.1924 (Pittsburgh)

Zitante 27.09.2015, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Eleonora Duse

Franz von Assisi, Spruch des Tages zum 27.09.2015

Schon ein ganz kleines Lied
kann viel Dunkel erhellen.

(zugeschrieben)
~ Franz von Assisi ~
italienischer Wanderprediger und Heiliger, Stifter der Franziskanerbewegung
* um 1182 (Assisi)
† 03.10.1226 (Assisi)


(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Bildquelle: Unsplash/pixabay.com / CC0 1.0 Universell

Zitante 27.09.2015, 00.05| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Franz von Assisi, Tagesspruch,

Detlev Fleischhammel

Wer den Kopf in den Sand steckt, der sieht nichts mehr -
auch nicht, wie lächerlich er sich damit macht.

(aus einem Manuskript)
~ © Detlev Fleischhammel ~

deutscher Theologe; * 1952

Zitante 26.09.2015, 16.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Detlev Fleischhammel

Marie von Ebner-Eschenbach

Das Tüttelchen Wahrheit,
das in mancher Lüge enthalten ist,
das macht sie furchtbar.

(aus: »Aphorismen«)
~ Marie von Ebner-Eschenbach ~
österreichische Schriftstellerin
* 13.09.1830 (Schloß Zdislawitz/Mähren) † 12.03.1916 (Wien)

Zitante 26.09.2015, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Marie von Ebner-Eschenbach

Karin Heinrich

Ein bescheidener Mensch
muss nicht unbedingt anspruchslos sein.
Wer bescheiden ist, stellt an sich selbst
meist die höchsten Ansprüche.

(aus: »366 Neue Sprüche«)
~ © Karin Heinrich ~

deutsche Autorin und Lehrerin; 1941-2022

Zitante 26.09.2015, 12.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Karin Heinrich

Miguel de Unamuno y Jogu

Die Seele ist ein Quell, der sich in Tränen offenbart.
Wer nicht weint, weiß nicht, daß er eine Seele hat.

(zugeschrieben)
~ Miguel de Unamuno y Jugo ~
spanischer Philosoph und Schriftsteller; 1864-1936

Zitante 26.09.2015, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Miguel de Unamuno y Jugo

Germaine de Staël, Spruch des Tages zum 26.09.2015

Die genialen Menschen aller Länder
sind sehr wohl imstande,
einander zu verstehen und zu achten.

(aus: »Über Deutschland«)
~ Germaine de Staël ~

eigentl. Anne-Louise-Germaine Baronin von Staël-Holstein bzw. Madame de Staël
französische Schriftstellerin und Salonnière; 1766-1817



(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Zitante 26.09.2015, 00.05| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Germaine de Staël, Tagesspruch,

Friedrich Löchner

Im Meer der Worte wühlen
und den richtigen Ausdruck finden!

(aus dem Jahresplaner 2013)
~ © Friedrich Löchner ~

auch: Erich Ellinger;
deutscher Pädagoge, Dichter und Autor; 1915-2013

Zitante 25.09.2015, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Friedrich Löchner

Euripides

Trägst du dem Flachkopf tiefe Weisheit vor,
So hält er dich für einen Sonderling
Und nicht für weise.

(aus: »Medea«)
~ Euripides ~
klassischer griechischen Dramatiker; lebte zwischen 485 und 480 v. Chr. bis 406 v. Chr.

Zitante 25.09.2015, 16.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Euripides

Thomas Häntsch

Suchst du Halt, dann pass auf,
dass du nicht an einer Kette endest.

(aus einem Manuskript)
~ © Thomas Häntsch ~

deutscher Fotograf und Autor; * 1958

Zitante 25.09.2015, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Thomas Häntsch

FAQ - Fragen und Antworten

Es gibt erste Fragen zur Navigation auf der neuen Zitantenseite - hier sind die Antworten dazu:

» Wie komme ich auf die Seite "Spruch des Tages"?

Unter jedem Beitrag hier im Blog gibt es sogenannte "Tags", das sind Stichwörter, unter denen immer die gleichen Beiträge zusammengefaßt werden. Alle Tagessprüche sind mit dem Tag "Tagesspruch" versehen (sofern ich das nicht mal vergessen habe, das fällt mir aber meistens relativ schnell auf...). Wenn man also unter einem vorhandenen Tagesspruch auf dieses Wort klickt, bekommt man alle bisherigen Tagessprüche zu sehen.
Dieser Blogbeitrag bekommt z.B. die Tags "FAQ" sowie "Fragen und Antworten" verpaßt - später sind unter diesem Tag alle zu diesem Thema geposteten Beiträge gelistet.

» Was ist der Unterschied zwischen Abospruch und Spruch des Tages ?

Der Abospruch ist der kleine Spruch, der in der rechten Menüleiste zwischen dem Kalender und der Übersicht über die letzten 5 Kommentare zu sehen ist. Den Abospruch biete ich zum Abonnement den LeserInnen an, die eine eigene Homepage oder einen Blog betreiben. Wenn sie ihn abonnieren, erscheint automatisch jeden Tag ein anderer Kurzspruch auf der eigenen Seite.
Das Angebot wurde bisher noch nicht von vielen Seiteninhabern genutzt und ich bin mir noch nicht ganz im Klaren, ob ich den Abospruch weiterhin pflegen soll. Ich werde in Kürze einen ausführlicheren Beitrag dazu schreiben und, je nachdem wie viele Interessenten es geben wird, entscheiden, ob ja oder nein.


» Ich wollte die Minis einem Freund empfehlen - Wo finde ich sie ?

Die Minis, also die Minisprüche, waren die Vorläufer des Abospruchs. Sie waren sehr aufwändig programmiert und es war auch ein wenig technisches Hintergrundwissen der Seite, auf der man den Minispruch einbinden wollte, erforderlich. Der Minispruch wird in dieser Form nicht mehr von mir angeboten; er wurde vom Abospruch abgelöst.


Sollten meine Erklärungen nicht klar sein oder solltet ihr weitere Fragen haben, scheut euch bitte nicht, nachzufragen bzw. neue Fragen zu stellen - entweder hier im Kommentarfeld oder per eMail. Es liegt mir sehr daran, daß ihr alle Optionen der Seite nutzen und problemlos darauf navigieren könnt. Alle Fragen werden hier beantwortet, damit ich bei eventuellen Wiederholungen hierhin verweisen kann.

Zitante 25.09.2015, 12.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitante berichtet | Tags: FAQ, Fragen und Antworten,

Hermann Sudermann

Der Tod ist nur dann schlimm,
wenn man sein Lebtag auf das Glück gewartet hat,
und es ist nicht gekommen.
Da muß einem zu Mute sein,
wie wenn man hungrig von einem reichgedeckten Tische aufsteht.

(aus: »Frau Sorge«)
~ Hermann Sudermann ~
deutscher Schriftsteller und Bühnenautor
* 30.09.1857 (Matziken/Memelland) † 21.11.1928 (Berlin)

Zitante 25.09.2015, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Hermann Sudermann

Hans-Friedrich Witte, Spruch des Tages zum 25.09.2015

Die Wahrheit totschweigen
steht nicht unter Strafe.

(aus einem Manuskript)
~ © Hans-Friedrich Witte ~

Stereonaut; * 1936



(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Zitante 25.09.2015, 00.05| (3/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Hans-Friedrich Witte, Tagesspruch, 20150925,

Miguel de Cervantes Saavedra

Ein Lob ist nur soviel wert wie der Mensch,
der es ausspricht.

(zugeschrieben)
~ Miguel de Cervantes Saavedra ~

spanischer Schriftsteller (Don Quijote); 1547-1616

Zitante 24.09.2015, 18.00| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Miguel de Cervantes Saavedra

Christine Adamek

Diskussionen machen mehr Spaß,
wenn man sein Gegenüber umstimmen kann.

(aus einem Manuskript)
~ © Christine Adamek~

deutsche Autorin; * 1966

Zitante 24.09.2015, 16.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Christine Adamek

Carl von Ossietzky

Die großen Realpolitiker vergessen nur,
daß auch die Wirklichkeit ihre eigenen Illusionen erzeugt.
Sie nehmen den Dunstkreis selbst zugesprochener Bedeutsamkeit
für die Ausdehnung der Welt.

(zugeschrieben)
~ Carl von Ossietzky ~
deutscher Journalist, Schriftsteller und Pazifist sowie Friedensnobelpreisträger; 1889-1938

Zitante 24.09.2015, 12.30| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Carl von Ossietzky

Autorenprofile

Seit meiner letzten Meldung habe ich folgende Autorenprofile von der früheren Seite hierher übertragen:

Gerlinde Nyncke
Helga Schäferling
Gerd W. Heyse
Edith Linvers
Harald Schmid
Christine Adamek
Thomas Häntsch

Die nächsten sind in Arbeit.

Zitante 24.09.2015, 12.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitante berichtet | Tags: Autorenprofile

KarlHeinz Karius

Talent ist nur der Fahrplan für die Reise.
Das Ticket muss man selber lösen.

(aus dem Manuskript »WortHupferl 12/2010«)
~ © KarlHeinz Karius ~

Worthupfler

Zitante 24.09.2015, 04.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: KarlHeinz Karius

Joachim Panten

Einen Rat an den Verstand:
Vergraule nicht das Glück.

(aus einem Manuskript)
~ © Joachim Panten ~

alias: karlundemil;
deutscher Aphoristiker und Publizist; 1947-2007

Zitante 24.09.2015, 04.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Joachim Panten

Karl Julius Weber, Spruch des Tages zum 24.09.2015

Fröhliche Menschen sind nicht bloß glückliche,
sondern in der Regel auch gute Menschen.

(zugeschrieben)
~ Karl Julius Weber ~

deutscher Schriftsteller und bedeutender Satiriker; 1767-1832


(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Bildquelle: Jeff Wald/pixabay.com / CC0 1.0 Universell

Zitante 24.09.2015, 00.05| (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Karl Julius Weber, Tagesspruch,

Harald Schmid

Zur Wahrheitsfindung bedarf es keiner großen Worte,
sondern klarer Aussagen.

(aus: »Blitze aus heiterem Himmel«)
~ © Harald Schmid ~

auch: Harry Pegas
deutscher Aphoristiker; 1946–2020

Zitante 23.09.2015, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Harald Schmid

Friedrich Wilhelm Nietzsche

Das Gute mißfällt uns,
wenn wir ihm nicht gewachsen sind.

(aus: »Menschliches, Allzumenschliches«)
~ Friedrich Wilhelm Nietzsche ~
deutscher Philosoph, Dichter und klassischer Philologe
* 15.10.1844 (Röcken b. Lützen/Sachsen) † 25.08.1900 (Weimar)

Zitante 23.09.2015, 16.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Friedrich Wilhelm Nietzsche

Edith Linvers

Üble Nachreden hinterlassen
nicht nur einen schlechten Geschmack auf der Zunge.

(aus: »Mit Rückenwind«)
~ © Edith Linvers ~

deutsche Schriftstellerin und Aphoristikerin; * 1940

Zitante 23.09.2015, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Edith Linvers

Responsive Design

Mit der Umstellung auf das neue Blogsystem habe ich die Möglichkeit, die Seite im "Responsive Design" anzubieten - d.h., die Seite reagiert auf die Eigenschaften des jeweils benutzten Endgeräts, vor allem Smartphones und Tablets. Vorgestellt hatte ich mir (und, wie ich mittlerweise weiß, auch andere Nutzer *g*) das so, daß die gesamte Seite, also die 3 Spalten linke Menüleiste, mittlere Inhaltsspalte und rechte Menüleiste, immer gleichzeitig auf dem Endgerät dargestellt werden, eben so, wie es auf dem PC-Bildschirm auch erscheint - und man dann mit den Fingern zoomen bzw. verschieben kann, bis man das sieht, was man lesen will bzw. anklicken möchte.

Dem ist nicht so, und es ist ja eigentlich auch logisch, denn eine breite Seite auf einem Smartphone, und das möglicherweise auch noch hochkant, darzustellen, ist ja nicht sehr sinnvoll... Der Admin meines Bloganbieters beschreibt das so:

"Bei der Anpassung der Seite an das Endgerät geht man nach der Devise: "Content ist Gold" - und deshalb sieht man erstmal nur die Inhalte, hier also die Beiträge des Blogs, denn das ist ja auch das Wichtigste. Für die Navigation wie die Seitenspalten gibt es Zusatzfunktionen, wie das weiße Icon. Dabei werden die Seitenspalten untereinander dargestellt.
Jede Webseite, auf der man zoomen kann, ist eben gerade nicht Responsive Design.

Wir haben für Dich eine Testseite eingerichtet, auf der man sich in einem normalen Browser anschauen kann, wie das Design auf den Endgeräten aussehen soll:

~ Klick ~

Oben links kann man auf die Icons der Endgeräte klicken und sehen, wie es zum Beispiel auf einem iPad aussieht."



So, nun bin ich also wieder ein Stückchen schlauer und kann mein Wissen an euch weitergeben. Und wer sich noch intensiver mit dem Thema beschäftigen möchte, kann das bei Wikipedia nachschlagen: ~ Klick ~

Neuerdings hat man ja auf den Hilfeseiten im Netz die Möglichkeit, dem Verfasser mitzuteilen, ob die bereitgestellten Informationen hilfreich waren. Weil ich auch gleich mal das probeweise zur Verfügung gestellte Voting-Tool des Bloganbieters testen möchte, könnt ihr hier also abstimmen:

War diese Information hilfreich?
Ergänzende Informationen zum Thema natürlich gerne im Kommentarfeld...

Zitante 23.09.2015, 12.00| (3/2) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitante berichtet | Tags: Responsive Design

Friedrich Melchior Grimm

Das unscheinbare, flackernde Flämmchen des Gefühls
ist tausendmal sicherer und rascher als
die strahlende Fackel des Geistes und der Vernunft.

(zugeschrieben)
~ Friedrich Melchior Grimm ~

deutscher Schriftsteller, Journalist, Theater- und Musikkritiker und Diplomat; 1723-1807

Zitante 23.09.2015, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Friedrich Melchior Grimm

Jürgen Wilbert, Spruch des Tages zum 23.09.2015

Diejenigen, die auf
alles und jedes eine passende Antwort wissen,
sind noch lange nicht die Gefragtesten.

(aus: »Hirnbissiges«)
~ © Jürgen Wilbert ~

deutscher Literat und Aphoristiker; * 1945


(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Zitante 23.09.2015, 00.05| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Jürgen Wilbert, Tagesspruch,

Horace Walpole

Langeweile ist
das Unglück der Glücklichen.

(zugeschrieben)
~ Horace Walpole ~, 4. Earl of Orford
britischer Schriftsteller, Politiker und Künstler
* 24.09.1717 (London) † 02.03.1797 (London)

Zitante 22.09.2015, 16.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Horace Walpole

Gerlinde Nyncke

Auch die Seele
benötigt zuweilen Diätkost.

(aus: »Weggefährten« - Gedanken und Aphorismen)
~ © Gerlinde Nyncke ~

deutsche Psychotherapeutin, Buchrezensentin und Aphoristikerin; 1925-2007

Zitante 22.09.2015, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Gerlinde Nyncke

Georges Benjamin Clemenceau

Wenn ein Starker und ein Schwacher einen Vertrag schließen,
dann ist für dessen Auslegung der Starke zuständig.

(zugeschrieben)
~ Georges Benjamin Clemenceau ~
französischer Journalist, Politiker und Staatsmann
* 28.09.1841 (Mouilleron-en-Pareds/Vendée) † 24.11.1929 (Paris)

Zitante 22.09.2015, 12.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Georges Benjamin Clemenceau

Kommentarkultur auf der Zitantenseite

Wie ihr euch sicherlich denken könnt, freue ich mich über jede Beteiligung von BesucherInnen der Zitantenseite in Form von Kommentaren zu den geposteten Artikeln. Es gab jedoch im früheren Blog ab und an die Situation, daß ich Kommentare gelöscht habe bzw. die Kommentarfunktion zu einem bestimmten Beitrag irgendwann geschlossen habe. Das wird hier nicht anders sein/werden. Ich möchte deshalb schon vorab folgende Regeln, resultierend aus diesen früheren Erfahrungen, für das Kommentieren aufstellen:

Generell akzeptiere ich keine Verlinkungen zu kommerziellen Seiten und setze voraus, daß Meinungen zu einem Zitat mit eigenen Worten formuliert werden. Insbesondere erwarte ich, daß keine aus anderen Artikeln, Beiträgen, Büchern und sonstigen Werken kopierten Texte gepostet werden. Auch ständiges Gegenkommentieren mit eigenen Aphorismen oder Texten anderer Autoren werde ich nicht zulassen.

Persönliche und beleidigende Angriffe auf andere LeserInnen, destruktive Kritik und belanglose, nicht im Zusammenhang mit dem Zitat stehende Äußerungen sind ebenfalls nicht erwünscht.

Mir ist bewußt, daß es immer unterschiedliche Meinungen darüber geben wird, ob ein Kommentar noch akzeptabel ist oder gegen die Regeln (deren Erweiterung ich mir im Übrigen vorbehalte) bzw. den Anstand im Umgang miteinander verstößt. Da werde ich meine ganz persönliche Meßlatte anlegen und mich auch nicht von eventuellen Vorwürfen im Sinne von "Beschneidung der Meinungsfreiheit" oder ähnlich beeinflussen lassen.

Das Verbreiten von Aphorismen, Zitaten, Weisheiten und sonstigen Kurztexten ist Teil meiner Lebensfreude. Diese möchte ich mir behalten - da hat doch jeder Verständnis für - oder ?

Zitante 22.09.2015, 10.00| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitante berichtet | Tags: Kommentarkultur

Robert Burns, Spruch des Tages zum 22.09.2015

Der Sinn des Lebens
ist ein Leben mit Sinn.

(zugeschrieben)
~ Robert Burns ~
schottischer Schriftsteller und Poet
* 25.01.1759 (Alloway/Ayrshire) † 21.07.1796 (Dumfries)


(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Bildquelle: Foundry Co/pixabay.com / CC0 1.0 Universell

Zitante 22.09.2015, 00.05| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Robert Burns, Tagesspruch,

Klaus Ender

Ehrfurcht vor der Natur -
heißt Ehrfurcht vor dem Leben.

(aus einem Manuskript)
~ © Klaus Ender ~

deutsch-österreichischer Fachbuchautor und Künstler der Fotografie; 1939-2021

Zitante 21.09.2015, 16.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Klaus Ender

Franz Grillparzer

Von allen Tugenden
die schwerste und seltenste ist die Gerechtigkeit.
Man findet zehn Großmütige gegen einen Gerechten.

(aus: »Aphorismen«)
~ Franz Grillparzer ~
österreichischer Dichter und Hofkonzipist
* 15.01.1791 (Wien) † 21.01.1872 (Wien)

Zitante 21.09.2015, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Franz Grillparzer

Billy

Die Ewigkeit beginnt,
wenn sich nichts mehr verändert.

(aus: »Wir Kleindenker« – Ein Plädoyer für die Einfalt und Vielfalt des Denkens [2006])
~ © Billy ~

eigentlich Walter Fürst; Schweizer Aphoristiker; 1932–2019

Zitante 21.09.2015, 12.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Billy

Jacques Bénigne Bossuet

Es gibt immer etwas in uns,
das auch im Alter nicht reift.

(zugeschrieben)
~ Jacques Bénigne Bossuet ~
französischer Bischof und Autor; 1627-1704

Zitante 21.09.2015, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Jacques Bénigne Bossuet

Gudrun Kropp, Spruch des Tages zum 21.09.2015




Die Beiträge dieser Autorin werden nicht länger
auf der Zitantenseite gezeigt.


.

Zitante 21.09.2015, 00.05| (6/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Gudrun Kropp, Tagesspruch,

William Blake

Der zerschnittene Wurm
vergibt dem Pflug.

(aus: »Sprichwörter aus der Hölle«)
~ William Blake ~
englischer Dichter, Naturmystiker, Maler und Kupferstecher, 1757-1827

Zitante 16.09.2015, 22.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: William Blake

Joachim Panten

Fasse die Gelegenheit beim Schopfe,
aber ziehe sie nicht an den Haaren herbei.

(aus einem Manuskript)
~ © Joachim Panten ~

alias: karlundemil;
deutscher Aphoristiker und Publizist; 1947-2007

Zitante 16.09.2015, 20.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Joachim Panten

Michael Rumpf

Die Aufforderung "Genieße dein Leben"
verschweigt ihre heimliche Fortsetzung "und belästige uns nicht".

(aus: »Querlinien«)
~ © Michael Rumpf ~

deutscher Essayist; * 1948

Zitante 16.09.2015, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Michael Rumpf

KarlHeinz Karius

Wer Moral predigt,
aber vom politischen Hütchen-Spiel lebt
ist so glaubwürdig wie ein Tierschützer im Pelzmantel.

(aus dem Manuskript »WortHupferl 06/2010«)
~ © KarlHeinz Karius ~

Worthupfler

Zitante 16.09.2015, 16.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: KarlHeinz karius

Gregor Brand

Menschliche Geschichte ist vor allem Gehirngeschichte,
egal, welche Körperteile in bestimmten Epochen
sich gerade die Hauptrolle anmaßen.

(aus: »Meschalim« - Zweitausend Aphorismen)
~ © Gregor Brand ~

deutscher Schriftsteller, Philosoph und Privatgelehrter; * 1957

Zitante 16.09.2015, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Gregor Brand

Friedrich Hölderlin

Glaube kann nie geboten werden, so wenig als Liebe.
Er muß freiwillig und aus eigenem Triebe sein.

(aus seinen Werken)
~ (Johann Christian) Friedrich Hölderlin ~
deutscher Dichter, Lyriker, Dramatiker und Theologe, 1770-1843

Zitante 16.09.2015, 12.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Friedrich Hölderlin

Rupert Schützbach

Leute, die ohnehin nicht im Schatten stehen,
versuchen besonders hartnäckig,
sich ins rechte Licht zu rücken.

(aus: »WeltAnschauung« - Aphorismen, Definitionen & Sprüche aus zwanzig Jahren)
~ © Rupert Schützbach ~

deutscher Dipl.-Finanzwirt, Zöllner i.R. und Schriftsteller; * 1933

Zitante 16.09.2015, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Rupert Schützbach

Irischer Segenswunsch

Gott schenke dir das Lachen eines Kindes,
den Wagemut eines Mannes
und die Weisheit einer alten Frau.

~ Segenswunsch aus Irland ~

Zitante 16.09.2015, 08.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Segenswunsch

Rainer Haak

Als ich Kind war, haben mir meine Eltern manches verboten.
Jetzt, als Erwachsener, will ich mir manches erlauben.

(aus: »Auf viele schöne Tage« [2003])
~ © Rainer Haak ~

deutscher Schriftsteller, Theologe und Aphoristiker; * 1947

Zitante 16.09.2015, 06.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Rainer Haak

Manfred Schröder

Die Künstler schaffen ihre Werke.
Die Kritiker teilen sie in Kunst und Krempel.

(aus einem Manuskript)
~ © Manfred Schröder ~

deutsch-finnischer Aphoristiker und Dichter; * 1938

Zitante 07.09.2015, 08.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Manfred Schröder

Gudrun Zydek

So wie eine Ehe nicht durch einen Akt geschlossen wird,
so wird sie durch ihn auch nicht gebrochen.
Bevor man die Ehe durch Taten bricht,
bricht man sie schon im Herzen.

(aus einem Manuskript)
~ © Gudrun Zydek ~

deutsche Schriftstellerin, Lyrikerin und Aphoristikerin, * 1944

Zitante 07.09.2015, 06.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Gudrun Zydek

Arthur Rimbaud

Ich müßte eine Hölle haben für meinen Zorn,
eine Hölle für meinen Stolz – und die Hölle der Zärtlichkeit.
Ein Konzert von Höllen.

{Je devrais avoir mon enfer pour la colère,
mon enfer pour l'orgueil, - et l'enfer de la caresse;
un concert d'enfers.}

(aus: »Eine Zeit in der Hölle (Une saison en enfer)«)
~ (Jean Nicolas) Arthur Rimbaud ~
französischer Dichter, Abenteurer und Geschäftsmann, 1854-1891

Zitante 07.09.2015, 04.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Arthur Rimbaud

Paul Mommertz

Es gehört mehr Mut zum Mut vor dem Freund
als Mut zum Mut vor dem Feind.

(aus: »Sichtwechsel«)
~ © Paul Mommertz ~

deutscher Schriftsteller und Drehbuchautor; * 1930

Zitante 07.09.2015, 02.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Paul Mommertz

Sigrun Hopfensperger

Falsche Gedanken verhindert man nicht, indem man sie verbietet,
sondern indem man Gutes denkt.
Gewalt verhindert man nicht, indem man gegen sie demonstriert,
sondern indem man Liebe praktiziert.

(aus dem eBook-Manuskript: »Mitten aus dem Herzen«)
~ © Sigrun Hopfensperger ~

deutsche Aphoristikerin, Universalistin und Idealistin; * 1967

Zitante 06.09.2015, 22.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Sigrun Hopfensperger

Mustafa Kemal, Atatürk

Die Ansichten, die Kraft, Macht und Herrschaft
sollten von der Regierung direkt auf das Volk übertragen werden.
Die Macht sollte in den Händen des Volkes liegen.

(im Mausoleum Atatürks)
~ Mustafa Kemal ~, ab 1934 mit Namenszusatz "Atatürk"
Begründer und erster Präsident der modernen Republik Türkei, 1881-1938

Zitante 06.09.2015, 20.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Mustafa Kemal, Atatürk,

Hildegard von Bingen

Der Mensch muß sich hüten,
durch zu viel Arbeit seinen Leib zu töten.

(aus: »Heilkunde«)
~ Hildegard von Bingen~

deutsche Benediktinerin, Mystikerin, Heilige und Kirchenlehrerin, 1098-1179

Zitante 06.09.2015, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Hildegard von Bingen

Andreas Rahmatian

Wer »den Menschen« liebt, deutet damit an,
dass er die Menschen nicht leiden kann.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen.« Eine Anthologie)
~ © Andreas Rahmatian ~

österreichisch-schottischer Aphoristiker; * 1967

Zitante 06.09.2015, 16.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Andreas Rahmatian

Alphonse de Lamartine

Die Geschichte ist nicht unparteiisch wie der Spiegel, der nur den Gegenstand selbst zurückstrahlt;
sie ist unparteiisch wie der Richter, der sieht, hört und seinen Spruch erläßt.
L'impartialité de l'histoire n'est pas celle du miroir qui reflète seulement les objets;
c'est celle du juge qui voit, qui écoute et qui prononce.


(zugeschrieben)
~ Alphonse de Lamartine ~
französischer Dichter und Politiker, 1790-1869

Zitante 06.09.2015, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Alphonse de Lamartine

Werner Braun

Die schönsten Worte, die ich kenne, lauten:
Kosmos (in seiner ursprünglichen Bedeutung von Schönheit, Harmonie, Ordnung und jetzt auch Weltall),
Geborgenheit, Liebe, Volksgemeinschaft, wahre Freundschaft, Mitgefühl, Herzlichkeit,
Mutter und Harmonie.

(aus einem Manuskript)
~ © Werner Braun ~

deutscher Aphoristiker; 1951-2006

Zitante 06.09.2015, 12.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Werner Braun

Otto Ernst

Denn wenn auch ein gewisses Quantum erlittenen Unrechts zur täglichen Würze des Lebens gehört
und die Menschheit zur Beschaffung dieses Gewürzes eine Versicherung auf Gegenseitigkeit geschlossen hat –
ein Unrecht mit Widerhaken soll man nicht verschlucken.

(zugeschrieben)
~ Otto Ernst ~, eigentlich Otto Ernst Schmidt
deutscher Dichter und Schriftsteller, 1862-1926

Zitante 06.09.2015, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Otto Ernst

Denis Diderot

Was für eine Komödie wäre diese Welt,
wenn man nicht selber eine Rolle darin spielen müßte.

(zugeschrieben)
~ Denis Diderot ~
französischer Schriftsteller und Philosoph der europäischen Aufklärung, 1713-1784

Zitante 06.09.2015, 08.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Denis Diderot

Helmut Peters

Auf dem Weg,
das Gefühl in Worte zu fassen,
ging es verloren.

(aus: »denken zwischen gedanken – nicht ohne hintergedanken« [2004])
~ © Helmut Peters ~

begeisterter Zukunftswerker; * 1950

Zitante 06.09.2015, 06.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Helmut Peters

William Blake

Es ist einfacher einem Feind zu vergeben,
als einem Freund.

(zugeschrieben)
~ William Blake ~
englischer Dichter, Naturmystiker, Maler und Kupferstecher, 1757-1827

Zitante 06.09.2015, 04.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: William Blake

Joachim Panten

In der Geschichte steht auch geschrieben,
was geschehen wird, wenn du begreifst,
was geschehen ist.

(aus einem Manuskript)
~ © Joachim Panten ~

alias: karlundemil;
deutscher Aphoristiker und Publizist; 1947-2007

Zitante 06.09.2015, 02.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Joachim Panten

William Penn

Wahrheit leidet oft mehr
durch den Übereifer ihrer Verteidiger
als durch die Argumente ihrer Gegner.

(aus: »Früchte der Einsamkeit«)
~ William Penn ~
englischer Unternehmer, Philosoph, Schriftsteller und Gründer der US-amerikanischen Kolonie Pennsylvania, 1644-1718

Zitante 05.09.2015, 22.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: *William Penn

Michael Rumpf

Je einheitlicher eine Gesellschaft,
desto geringer der Bedarf an Argumentation:
Argumentation ist ein Symptom des Auseinandertretens.

(aus: »zeno«, Heft 20, 1998)
~ © Michael Rumpf ~

deutscher Essayist; * 1948

Zitante 05.09.2015, 20.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Michael Rumpf

KarlHeinz Karius

Das Lesen in langen Texten
ersetzt nicht das Denken in kurzen Worten

(aus dem Manuskript »WortHupferl 10/2010«)
~ © KarlHeinz Karius ~

Worthupfler

Zitante 05.09.2015, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: KarlHeinz Karius

Gregor Brand

Wenn ein Buch an einen guten Menschen erinnert,
dann wurde es nicht umsonst geschrieben.

(aus: »Meschalim« - Zweitausend Aphorismen)
~ © Gregor Brand ~

deutscher Schriftsteller, Philosoph und Privatgelehrter; * 1957

Zitante 05.09.2015, 16.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Gregor Brand

Emanuel Geibel

Furchtlos und treu
ist der Wahlspruch der Liebe.

(aus: »Meister Andrea«)
~ Emanuel Geibel ~

eigentlich: Franz Emanuel August Geibel; Pseudonym: L. Horst
deutscher Lyriker; 1815-1884

Zitante 05.09.2015, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Emanuel Geibel

Friedrich Hölderlin

Je glücklicher du bist,
um so weniger kostet es, dich zugrunde zu richten.

(aus: »Hyperion oder Der Eremit in Griechenland«)
~ (Johann Christian) Friedrich Hölderlin ~
deutscher Dichter, Lyriker, Dramatiker und Theologe, 1770-1843

Zitante 05.09.2015, 12.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Friedrich Hölderlin

Anke Maggauer-Kirsche

der beste Weg, sich unbeliebt zu machen:
besser sein.

(aus »Neue deutsche Aphorismen«. Eine Anthologie)
~ © Anke Maggauer-Kirsche ~

deutsche Lyrikerin, Aphoristikerin und Betagtenbetreuerin; * 1948

Zitante 05.09.2015, 10.00| (5/5) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Anke Maggauer-Kirsche

Germaine de Staël

Die einzige freie Tat des Menschen,
welche immer zum Ziele gelangt,
ist die Erfüllung der Pflicht.

(zugeschrieben)
~ Germaine de Staël ~

eigentl. Anne-Louise-Germaine Baronin von Staël-Holstein bzw. Madame de Staël
französische Schriftstellerin und Salonnière; 1766-1817

Zitante 05.09.2015, 08.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Germaine de Staël

Heinrich von Kleist

Wer die Welt in seinem Inneren kennen lernen will,
der darf nur flüchtig die Dinge außer ihm mustern.

(aus seinen Briefen)
~ Heinrich von Kleist ~, eigentlich Bernd Heinrich Wilhelm von Kleist

deutscher Dramatiker, Erzähler, Lyriker und Publizist, 1777-1811

Zitante 05.09.2015, 06.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Heinrich von Kleist

Heinrich von Kleist

Nachruhm!
Was ist das für ein seltsames Ding, das man erst genießen kann,
wenn man nicht mehr ist?

(aus seinen Briefen)
~ Heinrich von Kleist ~, eigentlich Bernd Heinrich Wilhelm von Kleist

deutscher Dramatiker, Erzähler, Lyriker und Publizist, 1777-1811

Zitante 05.09.2015, 04.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Heinrich von Kleist

Rupert Schützbach

Lob der Ignoranz:
Was ich nicht weiß, kann ich nicht vergessen.

(aus: »Aus aller Herzen Länder« - Aphorismen)
~ © Rupert Schützbach ~

deutscher Dipl.-Finanzwirt, Zöllner i.R. und Schriftsteller; * 1933

Zitante 05.09.2015, 02.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Rupert Schützbach

Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos

Was man auch tun mag,
vor und nach dem Erfolg ist der Ton nie derselbe.

(aus: »Gefährliche Liebschaften (Les liaisons dangereuses)«)
~ Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos ~

französischer Offizier und Schriftsteller, 1741-1803

Zitante 04.09.2015, 22.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos

Wilhelm Müller

Ist das Wort der Lipp' entflohen,
du ergreifst es nimmermehr,
fährt die Reu auch mit vier Pferden
augenblicklich hinterher.

(zugeschrieben)
~ Wilhelm Müller ~, alias: Griechen-Müller
deutscher Lyriker, 1794-1827

Zitante 04.09.2015, 20.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Wilhelm Müller

Irischer Segenswunsch

In den Augenblicken,
in denen du ein gutes Wort sagst,
bleibt die Zeit stehen.
Möge sie dich jung erhalten.

~ Segenswunsch aus Irland ~

Zitante 04.09.2015, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Segenswunsch

Rainer Haak

Die leichteste Aufgabe wird schwer,
wenn ich sie nur lange genug aufschiebe.

(aus: »Ein Wort für jeden Tag«)
~ © Rainer Haak ~

deutscher Schriftsteller, Theologe und Aphoristiker; * 1947

Zitante 04.09.2015, 16.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Rainer Haak

Siegfried Wache

Denken im Computerzeitalter.
Er wollte seinen Verstand gebrauchen
und hatte das Passwort vergessen.

(aus einem Manuskript)
~ © Siegfried Wache ~

deutscher technischer Zeichner, Luftfahrzeugtechniker und Aphoristiker; * 1951

Zitante 04.09.2015, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Siegfried Wache

Harald Kriegler

Wer keine Energie hat,
dem wird nie ein Licht aufgehen.

(aus: »Holzwegsplitter«)
~ © Harald Kriegler ~

Schriftsetzer und Autor; * 1945

Zitante 04.09.2015, 12.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Harald Kriegler

Gerhard Kocher

Zu den häufigsten Begleiterscheinungen von Behandlungen
gehören Diagnosen.

(aus: »Vorsicht, Medizin!« 1555 Aphorismen und Denkanstösse)
~ © Gerhard Kocher ~

Schweizer Politologe und Gesundheitsökonom; * 1939

Zitante 04.09.2015, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Gerhard Kocher

Helga Schäferling

Schlagfertigkeit ist
Selbstverteidigung mit Wortgewalt.

(aus: »denken zwischen gedanken – nicht ohne hintergedanken« [2004])
~ © Helga Schäferling ~

deutsche Sozialpädagogin; * 1957

Zitante 04.09.2015, 08.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Helga Schäferling

Siegfried Wache

Distanz war wohl in der Schöpfung nicht vorgesehen,
sonst müsste man sie nicht erst schaffen.

(aus einem Manuskript)
~ © Siegfried Wache ~

deutscher technischer Zeichner, Luftfahrzeugtechniker und Aphoristiker; * 1951

Zitante 31.08.2015, 20.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Siegfried Wache

Harald Kriegler

Mitunter ist der Bart
so falsch wie der Prophet.

(aus einem Manuskript)
~ © Harald Kriegler ~

Schriftsetzer und Autor; * 1945

Zitante 31.08.2015, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Harald Kriegler

Gabriele Ende

Erinnerungen kommen meist spät, bringen Zeiten zurück, die
oft vergessen in unbekannten Schubladen verschwanden.
Sie zeigen das Leben in Ausschnitten, und
machen nicht nur im Alter Freude auf das Morgen!"

(aus einem Manuskript)
~ © Gabriele Ende ~

deutsche Lyrikerin und Autorin; * 1950

Zitante 31.08.2015, 16.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Gabriele Ende

Gerald Dunkl

Die zynischste Form der Unterdrückung ist die,
die den Unterdrückten sagt, sie diene zu deren Schutz

(aus: »Stammtischphilosophen«)
~ © Gerald Dunkl ~

österreichischer Geronto-Psychologe, Aphoristiker, Lyriker und Schriftsteller; * 1959

Zitante 31.08.2015, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Gerald Dunkl

Adalbert Stifter

Das ist das Merkmal des großen und guten Menschen,
daß er immer zuerst auf das Ganze und auf andere sieht,
auf sich zuletzt.

(zugeschrieben)
~ Adalbert Stifter ~, eigentlich: Albert Stifter
österreichischer Schriftsteller, Maler und Pädagoge, 1805-1868

Zitante 31.08.2015, 12.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Adalbert Stifter

August von Platen

Die Weltverbesserung
geht einen sehr langsamen Gang.

(aus: »Ursprung der Carraresen«)
~ August von Platen ~, eigentlich Karl August Georg Maximilian Graf von Platen-Hallermünde
deutscher Dichter, 1796-1835

Zitante 31.08.2015, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: August von Platen

Helga Schäferling

Im Bemühen umeinander
sollte das körperliche Eins-Sein
die Folge und nicht das Ziel sein.

(aus einem Manuskript)
~ © Helga Schäferling ~

deutsche Sozialpädagogin; * 1957

Zitante 31.08.2015, 08.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Helga Schäferling

Thomas von Kempen

Sei nie müßig, sondern lies oder schreibe
oder bete oder betrachte oder beschäftige dich
mit einer nützlichen Arbeit.

(aus: »Nachfolge Christi«)
~ Thomas von Kempen ~, eigentlich Thomas Hemerken
niederländisch-deutscher Augustiner-Chorherr, Mystiker und geistlicher Schriftsteller, 1380-1471

Zitante 31.08.2015, 06.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Thomas von Kempen

William Blake

Gefängnisse werden aus den Steinen der Gesetze errichtet,
Bordelle aus den Ziegeln der Religion.

(aus: »Die Hochzeit von Himmel und Hölle«)
~ William Blake ~
englischer Dichter, Naturmystiker, Maler und Kupferstecher, 1757-1827

Zitante 24.08.2015, 04.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: William Blake

Art van Rheyn, niederrheinischer Dichter und Aphoristiker, 1939-2005 (Biographie)


Art van Rheyn
eigentlich Günter Schneiderath
niederrheinischer Dichter und Aphoristiker
* 29.03.1939
* 05.07.2005

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Zu den Texten von Art van Rheyn auf der Zitantenseite

Art van Rheyn war ein niederrheinischer Dichter. Er schrieb Aphorismen, Gedichte, Märchen für Kinder und Erwachsene.

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Gerald Dunkl, österreichischer Geronto-Psychologe, 1959 (Biographie)


Dr. phil. Gerald Dunkl

österreichischer Geronto-Psychologe

* 29.05.1959 (Wien)


Zu den Texten von Gerald Dunkl auf der Zitantenseite

Gerald Dunkl wurde am 29. Mai 1959 als einziges Kind des Rechtspflegers Gerhard Dunkl und dessen Ehefrau Judith, einer Lehrerin, in Wien geboren.

Von 1965 bis 1969 besuchte Gerald Dunkl hier die Volksschule und in deren Anschluss bis 1977 das Bundesrealgymnasium Wien 7. Letzteres verließ er 1977 mit dem Matura und begann noch im selben Jahr sein Studium der Psychologie und Humanbiologie an der Universität Wien. 1985 erhielt Gerald Dunkl seine Promotion zum Dr.Phil..

Seinen Zivildienst leistete Gerald Dunkl auf einer Pflegestation eines Wiener Pensionistenheimes ab. Diese Tätigkeit prägte ihn so, daß er sich in seiner Ausbildung auf das Gebiet der Gerontologie spezialisierte und auch den Großteil seines Berufslebens im Bereich der Altenbetreuung verbrachte.

Nach zweijähriger Tätigkeit im Pflegeheim Lainz (jetzt: Geriatriezentrum am Wienerwald) - einem der größten Pflegeheime der Welt - arbeitete er als freier Mitarbeiter beim Österreichischen Zentrum für Altersfragen. Ein Jahr verbrachte er in Salzburg als Berater bezüglich Entwicklung und Umsetzung des Altenplanes der Stadt Salzburg. Seit 1991 arbeitet Gerald Dunkl als Geronto-Psychologe im Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser.

Speziell in den Achtziger- und Neunzigerjahren des 20. Jahrhunderts war Gerald Dunkl in der Menschenrechtsorganisation Amnesty International ehrenamtlich aktiv. Seine Hauptaufgaben dieses ehrenamtlichen Engagements waren ursprünglich die Koordination der Bulgarien-Arbeit sowie später der Anti-Todesstrafen-Arbeit.

Etwa zur selben Zeit war Gerald Dunkl auch Gründungsmitglied und ehrenamtlicher Mitarbeiter der Initiative "Österreich ohne Heer". In dieser Zeit entstanden auch zahlreiche seiner Texte. 1991 war er Mitherausgeber und Mitautor des Buches "verHEERend - Braucht Österreich eine Armee?" Sein Beitrag beschäftigte sich mit dem Thema "Der Glaube an die Verteidigungsfunktion des Heeres", in dem er aus psychologischer Sicht den Widerspruch zu erklären versucht, warum sich Menschen vom Militär beschütz und verteidigt fühlen, obwohl der Kriegs-Einsatz jeder Armee (auch und gerade der "eigenen") de facto genau das Gegenteil bewirkt, nämlich Gefährdung infolge kriegerischer Konfliktaustragung.

Unter dem Titel "Stammtischphilosophen" veröffentlichte Gerald Dunkl dann1998 Aphorismen, Gedichte und zwei Kurzerzählungen. Ein Teil dieser (literarischen) Texte befaßt sich ebenfalls mit Fragen der Gewalt sowohl im gesellschaftlichen als auch im privaten Bereich.

Veröffentlichungen:
"verHEERend - Braucht Österreich eine Armee? (1991)
"Stammtischphilosophen" (1998)
ausserdem ein (heiteres) Krippenspiel im Wiener Dialekt (1998)
und einige geronto-psychologische Fachartikel in diversen Fachpublikationen

Zitante zitiert u.a. aus folgenden Veröffentlichungen des Autors:
»Stammtischphilosophen« - Aphorismen, Gedichte, Sprüche, Aphorismen (ISBN-10: 3852770327; ISBN-13: 978-3852770321)

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Gabriele Ende, deutsche Lyrikerin und Autorin, 1950 (Biographie)



Gabriele Ende


deutsche Lyrikerin und Autorin

* 24.07.1950 (Dresden-Strehlen)



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Zu den Texten von Gabriele Ende auf der Zitantenseite

Ich lebe in Köln, geboren aber wurde ich 1950 in der schönen Stadt Dresden.

Bereits als Schulkind hatte ich mich an die Literatur verloren. Ich war ein regelrechter "Bücherwurm" und "verschlang" so ziemlich jedes Buch, das in meine Hände gelangte. Mit Hilfe einer Geschichte um die Welt zu reisen, Abenteuer zu erleben und auch in die Vergangenheit der Welt eintauchen zu können, faszinierte mich.

Als Krankenpflegerin konnte ich viele Jahre mit Menschen arbeiten. Geschichten kamen nun auch aus deren Mündern und belebten meinen Geist. Als Mittvierzigerin schulte ich zum Beruf einer Bürokauffrau um. Die hier erlernten Fähigkeiten kamen mir als Hobbyautorin sehr zugute. Endlich konnte ich die vielen Gedanken direkt in das Manuskript fließen lassen, denn die immer größer werdenden Fantasien waren so viel einfacher auf Papier zu bringen und zu korrigieren. Als mein erstes Buch "Olaf", eine Tierfabel, auf dem Buchmarkt erschien, wurde ich von einer sehr positiven Resonanz überrascht. Die erste Auflage war bereits nach wenigen Monaten vergriffen. Wegen der großen Nachfrage wurde mein Buch dann zum zweiten Mal und diesmal für mich kostenfrei vom Verlag aufgelegt. Für mich, als Hobbyautorin, war das ein großer Erfolg und er schien, gleich einer imaginären Muse, meine Phantasie zu beflügeln. Seither habe ich vieles geschrieben und schreibe noch. Aphorismen und lyrische Gedichte liegen mir ebenso im Geist, wie die vielen kleinen, wenn auch eher nachdenklichen Geschichten des Alltags und der Fantasien die aus mir strömen.

Im Januar 2002 gründete ich einen Literaturkreis, um auch andere Literaturfreunde zu ermutigen, Gedanken in Worte zu fassen. Ich leite ihn mit Freude und erlebe die Resonanz der Teilnehmer als wahres und auch literarisch beflügelndes Geschenk.

Veröffentlichungen der Autorin:
»Olaf« - eine Tierfabel (ISBN 3826740327)
»GedankenGut« - erschienen 2007 im Eigenverlag

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Siegfried Wache, deutscher techn. Zeichner, Luftfahrzeugtechniker & Aphoristiker, 1951 (Biographie


Siegfried Wache

deutscher technischer Zeichner, Luftfahrzeugtechniker und Aphoristiker

* 25. Mai 1951 (Salzgitter-Lebenstedt/Niedersachsen)



Zu den Texten von Siegfried Wache auf der Zitantenseite

Ich kam als erstes Kind einer Arbeiterfamilie zur Welt. Nach Abschluss der Hauptschule erlernte ich den Beruf des technischen Zeichners Fachrichtung Stahlhoch- und Brückenbau. Nach der Lehre meldete ich mich für zwölf Jahre freiwillig zur Luftwaffe und wurde dort zum Luftfahrzeugtechniker mit Spezialgebiet Hubschraubertechnik ausgebildet. Diese Ausbildung wurde mit einem zivilen Facharbeiterbrief und einer zivilen Prüferlizenz für Luftfahrtgerät vervollkommnet.

Nach dem Ende des Wehrdienstes erfolgte die Übernahme als Technischer Beamter zunächst in den Güteprüfdienst der Bundeswehr und dann, bis zum aktuellen Zeitpunkt, der Einsatz in der Hubschrauberwartung und Instandsetzung. Im Rahmen dieser Tätigkeiten bin ich viel herumgekommen und wohne jetzt in Bückeburg, Landkreis Schaumburg im Weserbergland. Ich bin verheiratet und habe einen Sohn und eine Tochter.

In meiner Freizeit befasste ich mich zunächst über 20 Jahre lang mit der Geschichte der deutschen Militärfliegerei nach 1945 und habe dazu auch zahlreiche Bücher und Aufsätze verfasst. Das Thema ist inzwischen für mich nahezu abgeschlossen. Dabei bin ich mehr zufällig dazu gekommen, Aphorismen zu schreiben. Ich hatte immer schon eine Schwäche für starke Sprüche und habe die auch schon jahrzehntelang 'geklopft', hatte aber nie daran gedacht, sie auch aufzuschreiben.

Auf der Suche nach entsprechenden Zitaten für meine Luftfahrtsachbücher bin ich vor einigen Jahren im Internet auf die Seite von aphorismen.de geraten und dachte mir: Das kannst Du auch selber schreiben - und dann legte ich los.

Seitdem rattert die Gedankenmaschine von morgens bis abends. Längst gehören Bleistift und Papier zu meinen ständigen Wegbegleitern, um die Gedankenblitze unverzüglich festzuhalten. In der Vergangenheit ist leider schon so mancher nette Satz spurlos verraucht. Inspirieren lasse ich mich auch, indem ich fast täglich eine halbe Stunde in Internetsammlungen stöbere.

Mein Lebensmotto ist so einfach wie universal anwendbar:
"Was du nicht willst, das man dir tu,
das füg' auch keinem anderen zu!"
Klappt zwar nicht immer, aber immer öfter!

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Rainer Haak, deutscher Schrifsteller, Theologe und Aphoristiker, 1947 (Biographie)

Rainer Haak

deutscher Schriftsteller, Theologe und Aphoristiker

* 31.05.1947 (Hamburg)


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Zu den Texten von Rainer Haak auf der Zitantenseite

Bereits als Jugendlicher war Rainer Haak als Gruppen- und Reiseleiter aktiv. 1973 gründete er eine Buchhandlung, 1975 führte er das erste Abenteuerlager in der Lüneburger Heide durch, das seit 1976 in Schweden stattfindet. Etliche Jahre leitete er den Abenteuerlager e.V. als Vorsitzender (www.Abenteuerlager-Schweden.de).

Nach dem Studium der Theologie war er von 1976 bis 1986 Gemeindepastor und von 1986 bis 1990 Jugendpastor in Hamburg. Seit 1990 arbeitet er hauptberuflich als freier Schriftsteller.

Nachdem Rainer Haak von 1973 bis 1978 eine Jugendzeitschrift herausgab und einen jährlichen Buchkalender für Jugendliche verfasste, erschien 1981 sein erstes Buch im Aussaat Verlag, danach folgten zwei Titel bei Herder. Bekannt wurde er vor allem durch seine Geschenkbücher bei der SKV-Edition, von denen viele auch in andere Sprachen übersetzt wurden.

Herder brachte im Jahr 2000 das Buch "Zum Glück geht's geradeaus" auf den Markt. Ihm folgte eine ganze Reihe von Titeln "Zum Glück...". Im Herbst 2004 erschien "Gras unter meinen Füßen" mit kurzen Texten für jeden Tag des Jahres.

Rainer Haak ist regelmäßig unterwegs als gefragter Redner zu unterschiedlichen Themen, vor allem aus den Bereichen Lebenskunst und Spiritualität. Zusammen mit seiner Frau Angelika, Musikerin und Sängerin, ist er unter dem Motto "Music for the soul" in musikalischen Veranstaltungen zu erleben, vor allem in Kirchen. Dabei entsteht jedes Mal eine eindrucksvolle Spannung zwischen den Songs (Pop, Gospel, Musical) und den gesprochenen Texten.

Rainer Haak gilt heute als der erfolgreichste Autor meditativer Geschenkbücher in Europa. Er lebt mit seiner Frau und den beiden Kindern Finnja und Jannis in Lüneburg.

Zitante zitiert u.a. aus folgenden Veröffentlichungen des Autors:
»Champagner für die Seele« (ISBN-10: 3451071622; ISBN-13: 978-3451071621)
»Ein Wort für jeden Tag« - Vergissmeinnicht (ISBN-10: 3877294723; ISBN-13: 978-3877294727)
»Auf viele schöne Tage« (ISBN-10: 3825646637; ISBN-13: 978-3825646639)
»Auf den Zauber des Augenblicks« (ISBN-10: 3825646602; ISBN-13: 978-3825646608)

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Werner Braun, deutscher Aphoristiker, 1951-2006 (Biographie)

Werner Braun

deutscher Aphoristiker

* 19.03.1951 (Karlsruhe)
† 08.05.2006 (Zürich)

Zu den Texten von Werner Braun auf der Zitantenseite

Im Jahre 1951 wurde ich in Karlsruhe geboren, wohne jedoch seit 1980 mit wenigen Unterbrechungen in Spanien.

Da fast mein gesamtes Leben nur aus schweren Schicksalsschlägen bestand und ich außerdem die großen Probleme sehr vieler Menschen kennenlernte, beschäftigte ich mich schon früh mit der Frage nach dem Sinn des Lebens und dem Warum der Schicksalsschläge. Anstatt gehässig und verbittert zu werden, wie leider fälschlicherweise viele Menschen auf die negativen Erfahrungen reagieren, betrachtete ich alles mit Herz und Verstand, verlor niemals den Mut, die Gelassenheit oder den Humor, und schrieb meine Gedanken in Form von Aphorismen nieder.

Mögen diese Ihnen, liebe Leser, Rat, Kraft und Hilfe geben. Immer dem Negativen einen eisernen Willen und ein festes, unerschütterliches Herz entgegensetzen!

In Memoriam

Am 15. Mai 2006 erfuhr ich über einen Freund Werner Brauns über sein Ableben am 8. Mai. Kurz zuvor hatte Werner mich über die bevorstehende Operation informiert und mir seinen letzten Aphorismus zugesandt:

"Warum sollten wir Angst vor dem Tod haben? Gibt es ein Leben nach dem Tod -wovon ich überzeugt bin-, dann brauchen wir ihn nicht zu fürchten, im Gegenteil. Wenn es danach jedoch "nichts" gibt: Wie könnten wir "nichts" fürchten? Zumindest ist unsere Leidenszeit vorbei und für uns ist alles wieder so, wie es Millionen Jahre lang vor unserer Geburt war."

Ich bin traurig, aber auch stolz darauf, Werner Braun gekannt zu haben!

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Andreas Rahmatian, österreich-schottischer Aphoristiker, 1967 (Biographie)

Dr. Andreas Rahmatian

österreichisch-schottischer Aphoristiker

* 06.02.1967 (Wien)


Zu den Texten von Andreas Rahmatian auf der Zitantenseite

Andreas Rahmatian wurde 1967 in Wien geboren.

Er studierte Rechtswissenschaften, Musikwissenschaft und Geschichte in Wien, bevor er 1997 nach London und 2002 nach Stirling, Schottland, ging, wo er jetzt lebt und arbeitet.

Zitante zitiert u.a. aus folgenden Anthologien:
»Neue deutsche Aphorismen« - Eine Anthologie (ISBN-10: 398128044X, ISBN-13: 978-3981280449)
»Neue deutsche Aphorismen« - Eine Anthologie. 2., überarbeitete und erweiterte Neuauflage (ISBN-10: 3942375125, ISBN-13: 978-3942375122)

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Horst A. Bruder, deutscher Aphoristiker, 1949 (Biographie)



Horst A. Bruder



deutscher Aphoristiker


* 06.03.1949 (Porta Westfalica)


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Zu den Texten von Horst A. Bruder auf der Zitantenseite


Horst A. Bruder lebt in Grünstadt (Rheinland-Pfalz). 1990 begann er mit dem Schreiben.

Im selben Jahr erschien sein erster Aphorismenband »GegenSätze«, gefolgt von »TriebFeder« (1996) sowie »DruckStellen« (2011). 2012 wurden seine Aphorismen ins Polnische übersetzt (»OdCiski«).

Bei einem 2010 bundesweit ausgerufenen Aphorismenwettbewerb errang Bruder den 2. Platz.

Seine Aphorismen werden in Zeitungen und Anthologien veröffentlicht.

Zwei seiner Gedichte wurden von der Pianistin und Komponistin Birgitta Lutz vertont und aufgeführt. Sie sind auf CD erschienen.


Zitante zitiert u.a. aus folgenden Veröffentlichungen des Autors:
»GegenSätze« – Aphorismen (Artcolor Verlag, Hamm [1992]; ISBN-10: 3892610908, ISBN-13: 978-3892610908)
»TriebFeder« – Aphorismen (Frieling, Berlin [1996]; ISBN-10: 3819609164, ISBN-13: 978-3819609169)
»DruckStellen« – Aphorismen (Brockmeyer-Verlag, Bochum [2011]; ISBN-10: 3819607889, ISBN-13: 978-3819607882)
»EinSpruch« – Aphorismen (edition Virgines, Düsseldorf [2021]; ISBN 978-3-948229-21-4)

Zitante zitiert u.a. aus folgenden Anthologien:
»Neue deutsche Aphorismen« - Eine Anthologie (ISBN-10: 398128044X, ISBN-13: 978-3981280449)
»Neue deutsche Aphorismen« - Eine Anthologie. 2., überarbeitete und erweiterte Neuauflage (ISBN-10: 3942375125, ISBN-13: 978-3942375122)

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Erhard Blanck, deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler, 1942 (Biographie)

Erhard Blanck

deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler

* 27.12.1942 (Berlin)


Zu den Texten von Erhard Blanck auf der Zitantenseite

Geboren bin ich, unzweifelhaft. Aber in solcher Zeit (27.12.1942) geboren worden zu sein, erweckte früh mein Mißtrauen. Auch der Ort (Berlin) war damals keine Auszeichnung. Und ist er's heute? Eines hab ich aber dennoch mit ihm gemein: Die Irren und Wirren. Um mich aus denen etwas zu entwickeln, fing ich schon mit "zarten" 18 an, den Großen Namen darin zu widersprechen, weil ich es doch offenbar anders,"besser" wusste.

Vom mehr inhumanen humanistischen Gymnasium, wechselte ich zum Buchhändler (der Allgemeinbildung wegen) zum Versicherungsvertreter (der Abhärtung wegen) zum Pharmareferenten (der Einbildung meiner Kunden wegen) um zu meiner Bestimmung als Heilpraktiker und Hypnotiseur (um meiner eigenen und Anderer Gesundheit wegen) zu kommen.

Aber all das, um nun irgendwelche Unbekannte vom falschen Glauben abtrünnig zu machen.

Und das ausgerechnet mit Aphorismen!

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Claudio M. Mancini, italienischer Schriftsteller, Satiriker und Romanautor, 1945 (Biographie)


Claudio M. Mancini

italienischer Schriftsteller, Satiriker und Romanautor

 26.12.1945 (Oggebbio/Verbania am Lago Maggiore)


Zu den Texten von Claudio M. Mancini auf der Zitantenseite

Als Sohn einer deutschen Mutter und eines italienischen Vaters wird Mancini in die Nachkriegszeit geboren und wächst in der Provinz Verbania am Lago Maggiore auf. Im Jahre 1963 macht er das Abitur im Lyceum Kloster Montevenaro (Zisterzienser), studiert Psychologie in München.

Nach seinen beruflichen Stationen am Lehrstuhl für Sozialpsychologie an den Universitäten Sorbonne/F und Berkeley/USA wirkt er viele Jahre als Dozent und Unternehmensberater in Frankreich, Italien, USA und Deutschland. Seit einem Jahrzent lebt und arbeitet Mancini an der ligurischen Küste.

Schon früh fühlte er sich zur Literatur hingezogen und begann mit Leidenschaft erst kleine Aufsätze, später Essays und Romane zu schreiben. Seit 1990 hat sich der multilinguale Kosmopolit ausschließlich der Spannungsliteratur verschrieben und ist Verfasser einiger gesellschaftskritischer Werke.

Sein neuestes Werk, der Mafia-Thriller "Infamità", erschien im Ullstein-Verlag.

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Michael Richter, deutscher Zeithistoriker, 1952 (Biographie)

Dr. phil. Michael Richter

deutscher Zeithistoriker

* 11.12.1952 (Berlin-Ost)


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Zu den Texten von Michael Richter auf der Zitantenseite

Nach dem Abitur, das Michael Richter in Gotha/Thüringen ablegte, studierte er evangelische Theologie an der Humboldt-Universität Ost-Berlin. 1981 übersiedelte er in die Bundesrepublik. Studium der Geschichte (Schwerpunkt Osteuropa), Politischen Wissenschaft und Ev. Theologie in Hannover und Bonn. 1988 Promotion an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Bis 1993 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Osteuropäische Geschichte der Uni Bonn; seitdem ist er Zeithistoriker am Hannah-Arendt-Institut.

Michael Richter veröffentlichte Aphorismen in zahlreichen Literaturzeitschriften und Tageszeitungen des gesamten deutschsprachigen Raumes, u.a. Süddeutsche Zeitung, Neue Zuercher Zeitung, Die Welt, Hannoversche Allgemeine Zeitung, Sächsische Zeitung etc.

1993 erschien im Verbum-Verlag Berlin das Bändchen "Wortbruch" (ISBN 3-928918-06-0), zu dem Johannes Gross das Vorwort schrieb.

Zitante zitiert u.a. aus folgenden Veröffentlichungen des Autors:
»Wortschatz« Aphorismen (ISBN-10: 3898124843; ISBN-13: 978-3898124843)
»Widersprüche« 1000 neue Aphorismen (ISBN-10: 3898123731; ISBN-13: 978-3898123730)
»Wortburg« - Aphorismen (ISBN-10: 3732253627; ISBN-13: 978-3732253623)
»Wortbruch« - Aphorismen (ISBN 3-928918-06-0)

Zitante zitiert u.a. aus folgenden Anthologien:
»Neue deutsche Aphorismen« - Eine Anthologie (ISBN-10: 398128044X, ISBN-13: 978-3981280449)
»Neue deutsche Aphorismen« - Eine Anthologie. 2., überarbeitete und erweiterte Neuauflage (ISBN-10: 3942375125, ISBN-13: 978-3942375122)

Zitante 31.07.2015, 00.00| PL | einsortiert in: Biographien neuzeitl. Autoren | Tags: Michael Richter, Biographie,

Karsten Mekelburg, deutscher Satiriker, 1962 (Biographie)


Karsten Mekelburg


deutscher Satiriker

* 14.11.1962 (Neuruppin)


Zu den Texten von Karsten Mekelburg auf der Zitantenseite

Neuruppin, das Sibirien Preußens, diente bevorzugt als Lieblingsverbannungsort junger aufmüpfiger Kronprinzen. Hier ist Theodor Fontane geboren, und fast schon ebenso berühmt, 1962 der deutsche Satiriker Karsten Mekelburg.

Nach einem Studium von Informatik und Mathematik in Leipzig, Kattovice (Polen) und Moskau (Russland) unterrichtete er Bauingenieuere an der Technischen Hochschule in Leipzig. Hier lernte er seine Frau kennen, eine Organistin, deren Werke man unter www.frauke-mekelburg.de bewundern kann.

Viele Geschichten, die sie als Organistin erlebt hat, finden sich in seiner Figur des Herrn Krawuttke wieder. Diese Geschichten, wie auch Aphorismen (die unter 2Teufelsspitzen" gesammelt werden), Satiren und Gedichte finden sich auf der Webseite des Autors.

Nach der Arbeit beim Max-Planck Institut und zahlreichen Softwarefirmen als Progammiermietling, der Gründung einer eigenen Programmierfirma, ist er, nach reichlich bewegtem Leben, in einem Dorf in der Nähe Heidelbergs vermutlich endgültig gestrandet. Der Autor hat Beiträge zu zahlreichen wissenschaftlichen Zeitungen wie European Journal of Operation Research und nature verbrochen, aber weil er im Grunde ein sehr unernster Mensch ist, auch begonnen, literarisch-humoristisch tätig zu werden. Neben regelmäßigen Beiträgen im "Herbst" stehen erste Veröffentlichungen in der monatlich erscheinenden Zeitschrift "Kurzgeschichten", der Mainzer Szenezeitung "quartier express" und eine erste Veröffentlichung in der Anthologie "Angst" zu Buche. Weiteres wird folgen.

Persönlich erleben kann man ihn bei allen öffentlichen Lesungen des "Herbst".

Zitante zitiert u.a. aus folgenden Anthologien:
»Neue deutsche Aphorismen« - Eine Anthologie (ISBN-10: 398128044X, ISBN-13: 978-3981280449)
»Neue deutsche Aphorismen« - Eine Anthologie. 2., überarbeitete und erweiterte Neuauflage (ISBN-10: 3942375125, ISBN-13: 978-3942375122)

Zitante 31.07.2015, 00.00| PL | einsortiert in: Biographien neuzeitl. Autoren | Tags: Karsten Mekelburg, Biographie,

Manfred Schröder, deutsch-finnischer Aphoristiker und Dichter, 1938 (Biographie)

Manfred Schröder

deutsch-finnischer Aphoristiker und Dichter

* 09.11.1938 (Essen)


Zu den Texten von Manfred Schröder auf der Zitantenseite

Ich bin der Mande und möchte mich hiermit vorstellen. Mein kleiner Lebenslauf:

Kam, sah und blieb.
Sicher:
Woher ich komme,
ich weiss es nicht.
Wohin ich gehe,
ich weiss es nicht.
Und was ich hier soll!?
Ja, auch das weiss ich oft nicht!

Dennoch, ich liebe die Musik, die Malerei und die Literatur.

Bin aus Finnland, siebenzig Jahre alt und jetzt Rentner. Mein Arbeitsleben verbrachte ich im Finnischen Nationaltheater - dort war ich als Bühnenmaler tätig.

Seit rund drei Jahren schreibe ich.

Zitante 31.07.2015, 00.00| PL | einsortiert in: Biographien neuzeitl. Autoren | Tags: Manfred Schröder, Biographie,

Gudrun Zydek, deutsche Schriftstellerin, Lyrikerin und Aphoristikerin, 1944 (Biographie)


Gudrun Zydek


deutsche Schriftstellerin, Lyrikerin und Aphoristikerin

* 08.12.1944



Zur Homepage der Autorin

Zu den Texten von Gudrun Zydek auf der Zitantenseite

• Wie ich zum Schreiben kam

"Spiele mit deinen Talenten, mit den von den Göttern dir
zugeeigneten Talenten, die als Knospen auf dich warten,
auf dein sie öffnendes Spiel nur warten, ohne zu warten.
Und bestaune dein Erblühen!"
© August Sonnenfisch
(mit freundlicher Erlaubnis des Autors)

Genau so habe ich mein spätes schreibendes Erblühen bestaunt, das ich von den Fesseln befreit habe, weil es zu mir sprach aus dem Geistigen und um Erlösung bat. Alles von mir bis jetzt Geschriebene war bereits vor dem Schreiben existent, denn ich konnte es sehen und hören. Ich musste es aber zulassen, damit – scheinbar aus dem Nichts – meine ersten beiden Bücher entstehen konnten. Sie flossen ohne bewusstes Nachdenken aus mir heraus, und nichts wurde daran verändert oder verbessert. Ich nenne es inspiriertes Schreiben. Mehr über meinen Weg im Vorwort meines Buches: "Komm, ich zeige dir den Weg! Unser Weg durch das Leben in inspirierten Schriften".

Inspiriertes Schreiben
Ein inspiriert Schreibender ist ausführendes Organ oder Instrument einer existierenden Wahrheit und Weisheit.

Traum und Wahrheit
Jeder gute Text hat wie ein Traum verschiedene Ebenen. Er vermittelt Wahrheiten, die auf ihre Weise unterschiedlich sind - entsprechend dem Rang ihrer Ebene.

Ein jeder sieht dieselbe Wahrheit mit seinem eig'nen Licht der Klarheit.
Erkenntnis: Zugang wird dir nur gewährt zu dem, was bereits dir gehört.

In noch anderen Worten: Wovon ich nichts weiß, kann ich auch nichts wiederfinden.

Worüber schreibe ich?

Buchstäblich über Gott und die Welt – Sichtbares und Unsichtbares, Materielles und Spirituelles. Auch im Alltäglichen und Kleinen die großen Prinzipien des Lebens ENTdecken, denn: In jedem Teilstück des Lebens verbirgt sich das Ganze.
Die Liebe zur Weisheit lässt sie uns finden.
Wichtig ist nicht, was du gelernt hast – wichtig ist, was du weißt.
Kreativität bedeutet, inneres Leben ins äußere zu bringen.
Das geschriebene Wort: Was nicht direkt autobiographisch ist, ist es indirekt.


Wo kann man mich lesen?
In eigenen und fremden Büchern, Zeitschriften, Zeitungen und Kalendern (hier freue ich mich ganz besonders, sowohl 2013 als auch 2014 im DAphA-Kalender mit einem Aphorismus vertreten zu sein), der Frankfurter Edition I,1 2001, auf Grußkarten und Postern, in diversen Internet-Datenbanken, auf meiner Homepage sowie unzähligen fremden Webseiten, in Kirchenblättern und Gemeindenachrichten und nicht zuletzt auf dem "Baum der Lebensweisheiten" (ausgewählte internationale Aphorismen kultureller Epochen).

Oder hören und sehen?
In Radiosendungen und Videos im In- und Ausland.

Kleine Steine, große Wirkung
Meine Sprüche sind wie kleine Steine, die man ins Wasser wirft und ihre Kreise bis an fremde Ufer ziehen.
Dieser Spruch hat sich zu meinem Erstaunen und meiner Freude mehr als bewahrheitet. Ich finde meine kleinen Sätze auf der ganzen Welt und in viele Sprachen übersetzt wieder.

Warum schreibe ich?
Weil ich es wollend muss und sollend will.
Unsere männlich dominierte Welt braucht die weibliche Stimme.

Was bleibt?
Was bleibt, wenn ich gegangen bin?
Was bleibt von mir auf dieser Erde hier?
Was bleibt zurück von Schmerz und Glück?
Was bleibt von meinem Sinn?

Man sagt: Es bleibt, wer schreibt.
Dann bleibt von mir mein Wort auf Papier
und meines Herzens Essenz nicht nur Transzendenz.


Mehr über mich
In meinen Büchern:
Komm, ich zeige dir den Weg! Unser Weg durch das Leben in inspirierten Schriften
Himmlische Regentropfen, Gedichte


und auf meiner Homepage www.gudrunzydek.de

Bedenke, wenn du sprichst: Nicht zu verbergen vermag das Wort den Geist!

Zitante 31.07.2015, 00.00| PL | einsortiert in: Biographien neuzeitl. Autoren | Tags: Gudrun Zydek, Biographie,

Rupert Schützbach, deutscher Dipl.-Finanzwirt, Zöllner i.R. und Schrifsteller, 1933 (Bio



Rupert Schützbach


deutscher Dipl.-Finanzwirt, Zöllner i.R. und Schriftsteller

*04.12.1933 (Hals bei Passau)



Mehr von Rupert Schützbach im "Forum Literatur" bei der »Staatliche Bibliothek Passau«

Zu den Texten von Rupert Schützbach auf der Zitantenseite

"Ich war eine richtige Leseratte", bekennt der Passauer, der seine Jugend im idyllischen Stadtteil Hals verbrachte, wo seine Eltern einen "Tante-Emma-Laden" führten. Bereits während der Schulzeit verfaßte er Gedichte und Geschichten, wollte er doch eigentlich Romanschriftsteller werden.

Später erlernte er einen recht bodenständigen Beruf: Zwei Jahre arbeitete er als Postbeamter, bevor er 1954 nach Heidelberg zum Zoll ging. Seit 1963 lebt Rupert Schützbach ununterbrochen in seiner geliebten Heimatstadt Passau.

Seine Beiträge findet man in ca. 145 Anthologien, Sammelbänden, Kalendern, Schulbüchern und Tageszeitungen; zu seinen literarischen Auszeichnungen gehört auch der Kulturelle Ehrenbrief der Stadt Passau. PEN-Club, Humboldt-Gesellschaft, Regensburger Schriftsteller International und Passauer Literaturkreis führen ihn als Mitglied.

Zitante zitiert u.a. aus folgenden Veröffentlichungen des Autors:
»WeltAnschauung« - Aphorismen & Definitionen & Sprüche aus zwanzig Jahren (ISBN-10: 3927108715, ISBN-13: 978-3927108714)
»Ohne Gott geht gar nichts« - Gedanken in Worten und Taten (ISBN-10: 3981309448, ISBN-13: 978-3981309447)
»Aus aller Herzen Länder« - Aphorismen (ISBN-10: 3931883604, ISBN-13: 978-3931883607)
»Spottgeld« - Aphorismen (ISBN-10: 3923313012, ISBN-13: 978-3923313013)

Zitante zitiert u.a. aus folgenden Anthologien:
»Neue deutsche Aphorismen« - Eine Anthologie (ISBN-10: 398128044X, ISBN-13: 978-3981280449)
»Neue deutsche Aphorismen« - Eine Anthologie. 2., überarbeitete und erweiterte Neuauflage (ISBN-10: 3942375125, ISBN-13: 978-3942375122)
»Bagatellen« - Aphorismen (ISBN-10: 3923845111, ISBN-13: 978-3923845118)

Zitante 31.07.2015, 00.00| PL | einsortiert in: Biographien neuzeitl. Autoren | Tags: Rupert Schützbach, Biographie,

Gerhard Kocher, Schweizer Politologe und Gesundheitsökonom, 1939 (Biographie)

Gerhard Kocher

Schweizer Politologe und Gesundheitsökonom

* 07.02.1939 (Bern)

Gerhard Kocher auf Wikipedia

Zu den Texten von Gerhard Kocher auf der Zitantenseite

Dr. rer. pol. Gerhard Kocher studierte in Bern und Berlin. 1967 erschien seine politologische Dissertation «Verbandseinfluss auf die Gesetzgebung» über die Krankenversicherungsreform 1964. Nach dem Studium arbeitete er in einer amerikanischen Unternehmung in Genf und bei der Schweiz. Zentrale für Handelsförderung (Swiss Business Network OSEC) in Zürich, 1970 war er zusammen mit Prof. Bruno Fritsch Gründer der Schweiz. Vereinigung für Zukunftsforschung, bis 1995 auch ihr Sekretär und Chefredaktor des Fachorgans «Zukunftsforschung».

Seit 1974 ist er als selbstständiger wissenschaftlicher Berater vor allem im Gesundheitswesen tätig. Auftraggeber sind Bundes- und Kantonsbehörden, Politikerinnen und Politiker, Stiftungen, Verbände, Krankenversicherer und Krankenhäuser, Unternehmen, Beratungsfirmen und Medien. 1976 gründete Dr. Kocher die Schweiz. Gesellschaft für Gesundheitspolitik (SGGP). Seit der Gründung bis 2002 war er Zentralsekretär der SGGP und Chefredaktor der «Gesundheitspolitischen Informationen» (GP1), in denen bisher rund 15'000 Kurzbeiträge erschienen sind. In der von ihm herausgegebenen SGGP-Schriftenreihe wurden bis heute 96 Bücher zum Gesundheitswesen publiziert. Er ist Mitherausgeber des Buches „Gesundheitswesen Schweiz 2007-2009“ (Verlag Hans Huber, Bern, 3. Aufl. 2006).

Dr. Kocher ist auch Ehrenmitglied der Schweiz. Arbeitsgemeinschaft für Patienteninteressen (SAPI), Vorstandsmitglied der Schweiz. Medikamenten-Informationsstelle (SMI) und Mitglied des Stiftungsrates der CSS-Stiftung zur Förderung von sozialen Maßnahmen in der Kranken- und Unfallversicherung.

Zitante zitiert u.a. aus folgenden Veröffentlichungen des Autors:
»Vorsicht, Medizin!« - 1555 Aphorismen und Denkanstösse (ISBN-10: 3722500486; ISBN-13: 978-3722500485)
Zitante zitiert aus folgenden Anthologien:
»Neue deutsche Aphorismen« - Eine Anthologie (ISBN-10: 398128044X, ISBN-13: 978-3981280449)
»Neue deutsche Aphorismen« - Eine Anthologie. 2., überarbeitete und erweiterte Neuauflage (ISBN-10: 3942375125, ISBN-13: 978-3942375122)

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Charlotte El. Böhler-Mueller, deutsche Journalistin, Autorin und Künstlerin, 1924 (Biogra


Charlotte El. Böhler-Mueller


deutsche Journalistin, Autorin und Künstlerin

* 05.04.1924 (Buxheim/Allgäu)
† 18.05.2023 (Grenzach-Wyhlen)


Die Autorin auf Wikipedia

Zu den Texten von Charlotte El. Böhler-Mueller auf der Zitantenseite

Charlotte El(isabeth) Böhler-Mueller malt, schreibt, zeichnet und musiziert seit ihrer frühesten Kindheit. Unterrichtet wurde sie von verschiedenen Lehrern und Kunstpädagogen. Von 1941 bis Kriegsende ist sie als Luftnachrichtenhelferin im In- und Ausland im Kriegseinsatz. Heirat 1948, vier Kinder.

Tätig ist sie als freiberufliche Journalistin, Autorin, Komponistin, Malerin, Vortragskünstlerin und Sängerin zu Gitarre, Akkordeon und Klavier, Modezeichnerin. Aufführungen ihrer Tanzschlager, Chansons, Märsche, Suiten seit den Fünfzigern von grossen Tanz- Unterhaltungs- und Rundfunkorchestern.

1980 erschien ihr erstes und vor Kurzem ihr 30. Buch ("Von der Muse geküsst").
Zitante zitiert u.a. aus folgenden Veröffentlichungen der Autorin:
»Aphorismen - Geistesblitze« (ISBN-10: 3899690443; ISBN-13: 978-3899690446)
»Wie Schmetterlinge« (ISBN-10: 3852511496; ISBN-13: 978-3852511498)
»Rosen & Juwelen« - Gedanken, Definitionen, Aphorismen ohne Gewähr (ISBN-10: 386858336X; ISBN-13: 978-3868583366)

Zitante 31.07.2015, 00.00| PL | einsortiert in: Biographien neuzeitl. Autoren | Tags: Charlotte El. Böhler-Mueller

Anke Maggauer-Kirsche, deutsche Lyrikerin, Aphoristikerin & Betagtenbetreuerin, 1948 (Biographie)

Anke Maggauer-Kirsche

deutsche Lyrikerin, Aphoristikerin und Betagtenbetreuerin in der Schweiz

* 11.04.1948 (Höhr-Grenzhausen)

Zu den Texten von Anke Maggauer-Kirsche auf der Zitantenseite

Anke Maggauer-Kirsche wohnt in Kriens und arbeitet in Luzern als Betagtenbetreuerin. Sie wurde 1948 geboren und wuchs in Miltenberg/Unterfranken auf. Ausbildung zur Fachlehrerin für Handarbeit und Hauswirtschaft. Seit 1971 lebt sie in der Schweiz.

Nach einer schweren persönlichen Krise begann sie 1993, Gedichte zu schreiben. Später fing sie an, auch Aphorismen zu verfassen.

Zahlreiche Gedichte von Anke Maggauer-Kirsche sind ebenfalls in der Eine-Welt-Zeitschrift »ite« und im »Franziskuskalender« erschienen.

Eine Veröffentlichung der Autorin, in Zusammenarbeit mit Walter Ludin:
»Bagatellen« - Anekdoten. (ISBN-10: 3952323551, ISBN-13: 978-3952323557)

Zitante zitiert u.a. aus folgenden Anthologien:
»Neue deutsche Aphorismen« - Eine Anthologie (ISBN-10: 398128044X, ISBN-13: 978-3981280449)
»Neue deutsche Aphorismen« - Eine Anthologie. 2., überarbeitete und erweiterte Neuauflage (ISBN-10: 3942375125, ISBN-13: 978-3942375122)

Zitante 31.07.2015, 00.00| PL | einsortiert in: Biographien neuzeitl. Autoren | Tags: Anke Maggauer-Kirsche, Biiographie,

Lothar Bölck, deutscher Kabarettist und Autor, 1953 (Biographie)


Lothar Bölck


deutscher Kabarettist und Autor

* 27.01.1953 (Fürstenwalde/Spree)


Zur Homepage des Autors

Zu den Texten von Lothar Bölck auf der Zitantenseite

Biographie:
1964 - 1967: Kindertheater Reifenkombinat Fürstenwalde
1965 - 1978: Mitbegründer und Kabarettist des Studentenkabaretts "Ökognome" Berlin (heute: "Kartoon")
1978 - 1982: Kabarettist und Autor beim Kabarett "Ihbetiker" Berlin
1983 - 1986: Kabarettist und Autor beim Kabarett "Oderhähne" Frankfurt an der Oder
1986 - 1989: Kabarettist und Autor beim Kabarett "Die Kugelblitze" Magdeburg
1989 - 1998: Kabarettist und Autor beim Kabarett "Leipziger Pfeffermühle"
1998 - 2000: Künstlerischer Leiter, Kabarettist, Autor und Regisseur am Theater für Satire und Figuren "Kiebitzensteiner" Halle/Saale
seit 2000: Kabarettist und Autor des Kabaretts "Magdeburger Zwickmühle"

Preise:
1993: "Mensch @93" des ZDF
1996: "Goldener Misthaufen" Ehrenpreis des Kabaretts "Oderhähne" Frankfurt/Oder
1999: Ostdeutscher Kabarettpreis in der Kategorie Ensemble für das Programm "Wir haben uns überlebt" im Rahmen der Lachmesse Leipzig
1999: Stern des Jahres 1999 der Münchener Abendzeitung
2000: Reinheimer Satirelöwe - Sparte Kabarett
2001: Leipziger Löwenzahn - Preis der Leipziger Lachmesse
2003: Schweizer Kabarettpreis "Cornichon"

Zitante zitiert u.a. aus folgenden Veröffentlichungen des Autors:
»Mit der Macht ist der Mensch nicht gern alleine« - Aphorismen, Sprüche, Naseweisheiten (ISBN-10: 3932090896; ISBN-13: 978-3932090899)
»Ein echter Fuffziger« - 365 Kalenderabrisse, satirische und andere Notizen (ISBN-10: 3935358539; ISBN-13: 978-3935358538)

Zitante 31.07.2015, 00.00| PL | einsortiert in: Biographien neuzeitl. Autoren | Tags: Lothar Bölck, Biographie,

KarlHeinz Karius, Urheber, Mensch und Werbeberater, 1935 (Biographie)



KarlHeinz Karius


Werbeberater

* 26.01.1935 (Karlsruhe)



Zur Homepage des Autors

Zu den Texten von KarlHeinz Karius auf der Zitantenseite

KarlHeinz Karius ist verheiratet, hat 3 Kinder und 8 Enkel. Auf vielen kreativen Spielfeldern seiner seit Jahrzehnten erfolgreichen Werbeagentur Karius & Partner, Leonberg, ist er immer noch mit großer Freude aktiv.

Er wird mit seinen Aphorismen in Internet und Medien vieltausendfach zitiert. Als Autor und Verleger seiner eigenen WortHupferl-Buch-Edition ist er zudem seit 2010 auch im Buchhandel vertreten.

Vom Autor sind u.a. folgende Bücher erschienen:
• Liebe das Leben - und die Zukunft umarmt dich!: Die allerneuesten WortHupferl... zum Amüsieren, Philosophieren & zitieren (ISBN-10: 3981326121, ISBN-13: 978-3981326123)
• Träume gehen nie in Rente: Funkelnagelneue WortHupferl... bedenklich & bedenkenswert! (ISBN-10: 3981326113, ISBN-13: 978-3981326116)
• Jedes Kalenderblatt ist ein Wertpapier, dessen Kurs wir selbst bestimmen: Die ersten original WortHupferl... bedenklich & bedenkenswert! (ISBN-10: 3981326105, ISBN-13: 978-3981326109)

Zitante zitiert aus den Manuskripten "Worthupferl" des Autors, die ihr pünktlich an jedem Monatsersten per Mail zugesandt werden.

Zitante 31.07.2015, 00.00| PL | einsortiert in: Biographien neuzeitl. Autoren | Tags: KarlHeinz Karius, Biographie,

Michael Rumpf, deutscher Essayist, 1948 (Biographie)



Michael Rumpf


deutscher Essayist

16.12.1948 (Heidelberg)


Der Autor auf Wikipedia

Zu den Texten von Michael Rumpf auf der Zitantenseite

Michael Rumpf wurde 1948 in Heidelberg geboren und wuchs in Bonn, Dublin und Mailand auf. Ab 1969 studierte er Germanistik, Philosophie und Italianistik, erst in Bonn, dann in Heidelberg. 1974 legte er dort das erste Staatsexamen ab, arbeitete anschließend an einem Auftrag des Südwestfunks über das Problem der politischen Ausgewogenheit von Rundfunksendungen und war dann zwei Jahre wissenschaftlicher Mitarbeiter am Philosophischen Seminar. Seit 1978 lebt er als Gymnasiallehrer in Grünstadt/Pfalz. Seine 1980 veröffentlichte Doktorarbeit behandelt den Philosophen Walter Benjamin, über den er noch zwei Aufsatzsammlungen publizierte: Aporien und Apologie (1991) und Elite und Erlösung (1997).

Seit 1980 gibt Michael Rumpf » »die Literaturzeitschrift ZENO« mit heraus. 1991 erhielt er den ersten Preis beim Kurzessay-Wettbewerb in Bayreuth und den dritten Preis für eine Erzählung im Limburg-Wettbewerb der Stadt Bad Dürkheim; 1998 den dritten Preis beim Wettbewerb "Buch des Jahres". Als Übersetzer widmete er sich italienischen Klassikern und übertrug die "Asolaner Gespräche", Dialoge über die Liebe, von Pietro Bembo, der zu seiner Zeit nicht weniger bedeutend als Dante oder Petrarca war, und den "Galateo", einen Traktat über die guten Sitten, des Giovanni della Casa.

Aphorismen des Autors werden ebenfalls in der Zeitschrift »Aufklärung und Kritik - Zeitschrift für freies Denken und humanistische Philosophie« (www.gkpn.de) veröffentlicht.

Zitante zitiert u.a. aus folgenden Veröffentlichungen des Autors:
»Schnittstellen« - Aphorismen (ISBN-10: 392567859X; ISBN-13: 978-3925678592)
»Gedankenfäden« - Aphorismen (ISBN-10: 3925678336; ISBN-13: 978-3925678332)
»Querlinien« - Aphorismen (ISBN-10: 3934877303; ISBN-13: 978-3934877306)
»Nebentöne« - Aphorismen (ISBN-10: 3934877656; ISBN-13: 978-3934877658)
»Widerklänge« - Aphorismen (ISBN-10: 3934877885; ISBN-13: 978-3934877887)
sowie aus folgenden Anthologien:
»Neue deutsche Aphorismen« - Eine Anthologie (ISBN-10: 398128044X, ISBN-13: 978-3981280449)
»Neue deutsche Aphorismen« - Eine Anthologie. 2., überarbeitete und erweiterte Neuauflage (ISBN-10: 3942375125, ISBN-13: 978-3942375122)
»zeno« - Jahrhefte für Literatur und Kritik (www.zeno-jahrheft.de)

Zitante 31.07.2015, 00.00| PL | einsortiert in: Biographien neuzeitl. Autoren | Tags: Michael Rumpf, Biographie,

Hannu Pulkkinen, finnischer Journalist, Graphiker und Aphoristiker, 1951 (Biographie)


Hannu Pulkkinen


finnischer Journalist, Graphiker und Aphoristiker

* 08.11.1951


Zu den Texten von Hannu Pulkkinen auf der Zitantenseite

Hannu Pulkkinen ist ausgebildeter Journalist und Graphiker. 2008 publizierte er eine Doktorarbeit über das Layout von Zeitungen, in der sich seine langjährige Erfahrung als Chefdesigner der Ilta-Sanomat niederschlug. Gegenwärtig ist Pulkkinen außerordentlicher Professor an der Fakultät für Kommunikationswissenschaft in Tampere.

Den Aphorismenband Kantit stellte er 1983 zusammen; seit 1992 hat er eine eigene Kolumne in seinem Hausblatt Ilta-Sanomat. Pulkkinens Einfälle werden mittlerweile zweimal wöchentlich abgedruckt.

Zitante zitiert aus folgender Anthologie:
»Worte sind Taten« (zur Zeit vergriffen; - Anfragen leite ich gerne weiter!)

Zitante 31.07.2015, 00.00| PL | einsortiert in: Biographien neuzeitl. Autoren | Tags: Hannu Pulkkinen, Biographie,

Joachim Panten, deutscher Aphoristiker und Publizist, 1947-2007 (Biographie)

Joachim Panten
alias: karlundemil

deutscher Aphoristiker und Publizist

* 21.08.1947 (Utendorf bei Meiningen)
† 09.07.2007 (Suhl)


Zu den Texten von Joachim Panten auf der Zitantenseite

Joachim Panten war in verschiedenen Funktionen des öffentlichen Dienstes in der DDR tätig. Etwa Mitte der 70er Jahre begann er, Aphorismen, Zitate, Sprichwörter, Sentenzen sowie Bauern- und Wetterregeln, die in der Presse erschienen, aufzuschreiben. Diese handgeschriebene Sammlung umfaßt ca. 95.000 Sprüche, die in ca. 45 A4-Büchern verzeichnet sind. Nach der Wende versiegten jedoch seine Quellen.

Selbst angefangen zu schreiben hat er ca. 1975. Ausgangspunkt dafür war die vorhandene Sammlung und die Gelegenheit, sie im "Zirkel schreibender Arbeiter" des RAW (Reichsbahnausbesserungswerk) Meiningen vorzustellen und sich so dem Urteil von Kennern zu stellen und Tipps zu erhalten. Dabei begleitete ihn immer sein Motto: "Es ist nicht schlimm, wenn dir nichts einfällt, aber eine Schande ist es, wenn du das dann auch noch aufschreibst."

Einige wenige seiner Aphorismen wurden in Tageszeitungen und Zeitschriften veröffentlicht; im Internet sind sie hier und unter www.aphorismen.de zu finden.

Joachim Panten verstarb völlig unerwartet am 9. Juli 2007.

Zitante 31.07.2015, 00.00| PL | einsortiert in: Biographien neuzeitl. Autoren | Tags: Joachim Panten, Biographie,

Kristiane Allert-Wybranietz, deutsche Schriftstellerin, 1955–2017 (Biographie)

Kristiane Allert-Wybranietz

deutsche Schriftstellerin

* 06.11.1955 (Rehren bei Obernkirchen/Weserbergland)
† 18.02.2017

Die Autorin auf Wikipedia

Zu den Texten von Kristiane Allert-Wybranietz auf der Zitantenseite

Kristiane Allert-Wybranietz lebte in Auetal-Rolfshagen im Kreis Schaumburg und schrieb seit 1973.

Zunächst veröffentlichte sie in verschiedenen Zeitschriften und Anthologien. 1980 erschien ihr Buch "Trotz alledem - Verschenktexte" und wurde zu einem in der deutschen Lyrik-Szene bisher einmaligen Überraschungserfolg.

Zitante 31.07.2015, 00.00| PL | einsortiert in: Biographien neuzeitl. Autoren | Tags: Kristiane Allert-Wybranietz, Biographie,

Katharina Eisenlöffel, österreichische Schriftstellerin und Aphoristikerin, 1932-2019 (Bio

Katharina Eisenlöffel

österreichische Schriftstellerin und Aphoristikerin

* 26.10.1932 (Krdschedin)
† 24.04.2019 (Tulln

Zu den Texten von Katharina Eisenlöffel auf der Zitantenseite

Katharina Eisenlöffel wurde als zweites Kind von Adam Filippi und dessen Ehefrau Barbara in Krdschedin, in Jugoslawien, auf dem elterlichen Bauernhof geboren. Ihre Kindheit verbrachte Katharina Eisenlöffel auf dem schönen und großen Bauernhof ihrer Eltern, und bereits früh wuchs in ihr der Wunsch Bäuerin oder Kindergärtnerin zu werden. Vor dem Ende des Krieges mussten die Eltern mit ihren Kindern flüchten und mussten so ihr gesamtes Hab und Gut zurücklassen.

Während dieser Flucht wurde Katharina Eisenlöffel, gemeinsam mit ihrer Großmutter und ihrer älteren Schwester und ihrem jüngeren Bruder, von den Eltern getrennt und kam in ein Lager in Oberösterreich. Nach der Zusammenführung mit den Eltern wohnte die Familie in einem Pfarrhaus in Vorderweißenbach bei Linz, bis sie in ein Barackenlager in Tulln übersiedelten. Bedingt durch diese Umstände musste Katharina Eisenlöffel sehr früh für den Lebensunterhalt der Familie sorgen und konnte daher nur die Pflichtschulausbildung absolvieren. Katharina Eisenlöffel arbeitete zu dieser Zeit als Hausmädchen.

1950 heiratet die 18jährige Katharina Eisenlöffel den 26 jährigen Vorarbeiter Georg Eisenlöffel. Im selbigen Jahr gebar sie ihre erste Tochter Monika und 1954 ihre zweite Tochter Erika. 1966 verstarb Katharina Eisenlöffels Vater Adam Filippi.

Ihren Töchtern ermöglichte Katharina Eisenlöffel die Bildung, die ihr selbst nicht vergönnt war. Nach erfolgreichem Besuch des Gymnasiums wurden ihre Töchter selbst Lehrerinnen.

Katharina Eisenlöffel bildete sich selbst weiter und lernte das Klavierspiel und Maschinenschreiben und begann 1985 schriftstellerisch tätig zu werden. Wie sie selbst sagt "traute" sie sich aber erst 1992 mit ihren Arbeiten an die Öffentlichkeit. Seit 1994 ist Katharina Eisenlöffel Mitglied in der "Tullner Schreibstube" und seit 1996 Mitglied beim Verein der Schriftstellerinnen und Künstlerinnen. Im Laufe ihrer künstlerischen Tätigkeit schrieb sie über 1000 Aphorismen, die immer öfter in Tages- und Wochenzeitungen veröffentlicht werden. Mit ihrem ersten Buch "Lebensweisheiten" das 1997 veröffentlicht wurde, wurde sie auch im Rundfunk vorgestellt. 1999 wurde ihr zweites Buch "Stille" veröffentlicht. Seit 1996 ist sie Mitglied beim Verein der Schriftstellerinnen und Künstlerinnen in Wien, wo sie zweimal jährlich eine Lesung hält.

Am 8. Oktober 2001 wurde Katharina Eisenlöffel in Anerkennung ihres literarischen Wirkens das Ehrenzeichen der Stadt Tulln verliehen. Am 21. März des Jahres 2002 wurde über Katharina Eisenlöffel in der Sendung "Tag der Poesie" des ORF berichtet und mit ihren beiden Büchern sowie zahlreichen Aphorismen vorgestellt. Am 16. Dezember 2004 wurde im Rahmen der Sendung "Radiocafe" im ORF ein Interview ausgestrahlt. Auch im Fernsehen wurde die Dichterin vorgestellt: Auf das am 7. Mai 2006 in der Sendung "Schöner Leben" ausgestrahlte Porträt erhielt die Autorin viel Anerkennung und Zuschriften aus Österreich, Deutschland und der Schweiz.

Die Autorin ist Mutter zweier Töchter und Großmutter dreier Enkel, lebt heute in Tulln in Niederösterreich.

Katharina Eisenlöffel verstarb am 24. April 2019 in Tulln.

In memoriam
Ich lernte Katharina Eisenlöffel bei der Teilnahme an einem meiner ersten Aphoristikertreffen in Hattingen kennen. Ich habe sie als eine sehr warmherzige Frau mit sehr viel Lebenserfahrung empfunden. Sie war sehr stolz darauf, trotz ihrer einfachen Herkunft diese Fülle an Aphorismen, die oftmals und in vielen verschiedenen Zeitschriften zitiert wurden, niedergeschrieben zu haben. Auch ich bin stolz darauf, ihre Weisheiten auf meiner Internetseite führen zu dürfen.
Von ihrem Tod erfuhr ich Ende Mai 2019. Mein Mitgefühl gilt ihren Angehörigen, denen ich mein besonderes Beileid ausspreche!

Zitante zitiert u.a. aus folgenden Veröffentlichungen der Autorin:
»Stille«, Trotznauer Buch- und Musikverlag (vergriffen)
»Lebensweisheiten«, Trotznauer Buch- und Musikverlag (vergriffen)
»Weisheit des Lebens«, (ISBN-10: 390161687X, ISBN-13: 978-3901616877)

Zitante 31.07.2015, 00.00| PL | einsortiert in: Biographien neuzeitl. Autoren | Tags: Katharina Eisenlöffel, Biographie,

Phil Bosmans, belgischer Ordenspriester, Telefonseelsorger & Schriftsteller, 1922-2012 (Biographie)

Pater Phil Bosmans
belgischer Ordenspriester, Telefonseelsorger und Schriftsteller,
»der moderne Franziskus«

* 01.07.1922 (Gruitrode/Provinz Limburg)
† 17.01.2012 (Mortsel/Antwerpen)

Zur ausführlichen Biographie auf Wikipedia

Zu den Texten von Phil Bosmans auf der Zitantenseite

Phil Bosmans, katholischer Ordenspriester und großer flämischer Menschenfreund, war Seelsorger, Sozialpionier und Autor in einer Person.

Als Gründer der seit 1959 bestehenden Bewegung "Bund ohne Namen", die sich für mehr Menschsein in der modernen Welt und für mehr Wärme im menschlichen Zusammenleben einsetzt, verbindet man mit ihm ein Leben mit Herz und eine Kultur der Liebe in unserer Welt. Für unzählige Menschen verkörperte er Lebensfreude, Lebensmut und Lebenskunst.

Seine Botschaft, der Spur des Herzens zu folgen und der Liebe zu vertrauen, lässt den Traum vom glücklichen Leben nicht nur träumen, sondern zeigt konkrete Möglichkeiten auf, diesen Traum im Hier und Jetzt zu verwirklichen.

Zu Pater Phils Tod am 17.01.2012 habe ich »hier« ein paar Worte geschrieben.

Zitante zitiert u.a. aus folgenden Werken des Autors:
»Leben jeden Tag. 365 Vitamine für das Herz« (ISBN-10: 3451321424, ISBN-13: 978-3451321429)
»Mensch, ich hab dich gern« (ISBN-10: 3451070952, ISBN-13: 978-3451070952)
»Worte zum Menschsein« (ISBN-10: 3451270390, ISBN-13: 978-3451270390)
»Blumen des Glücks musst du selber pflanzen« (ISBN-10: 3451296233, ISBN-13: 978-3451296239)
»Vergiß die Freude nicht« (ISBN-10: 3451296209, ISBN-13: 978-3451296208)
»Ja zum Leben« (ISBN-10: 3451296225, ISBN-13: 978-3451296222)
»Ich hab dich gern« (ISBN-10: 3451206552, ISBN-13: 978-3451206559)
»In dir liegt das Glück« - Muntermacher für die Seele

Zitante 31.07.2015, 00.00| PL | einsortiert in: Biographien neuzeitl. Autoren | Tags: Phil Bosmans, Biographie,

Harald Kriegler, Schriftsetzer und Autor, 1945 (Biographie)


Harald Kriegler

Schriftsetzer und Autor

*27.02.1945 (Ketzelsdorf, Kr. Trautenau/Sudetenland)


Zu den Texten von Harald Kriegler auf der Zitantenseite

Harald Kriegler wurde 1946 nach Bitterfeld ausgesiedelt. Von 1951 bis 1961 besuchte er die Polytechnische Oberschule und anschließend erfolgte eine Ausbildung zum Schriftsetzer.

Nach seiner Armeezeit war er bis 1993 als Schriftsetzer und Arbeitsvorbereiter in einer Druckerei in Wolfen tätig; danach erfolgten Umschulungen und er nahm an Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen teil.

Veröffentlicht hat Harald Kriegler ab 1974 im "Eulenspiegel" und anderen Zeitungen und Zeitschriften der ehemaligen DDR, in der "Hannoversche Allgemeine Zeitung" und im "Nebelspalter", Schweiz. Anthologien.: "Die Schublade", Band 2 und 3 (1985, 1988), Mitteldeutscher Verlag Halle-Leipzig.

Zitante 31.07.2015, 00.00| PL | einsortiert in: Biographien neuzeitl. Autoren | Tags: Harald Kriegler, Biographie,

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~ Jean Jaurès ~
(1859-1914)


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