Charles de Foucauld

Unser Herz soll ganz leer sein,
damit Gott es ganz ausfüllen kann.

(zugeschrieben)
~ Charles (Eugène Vicomte) de Foucauld ~

französischer Forscher, Offizier des französischen Heeres, Priester, Mönch und Eremit, seliggesprochen; 1858-1916

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Heinrich von Treitschke

Man kann ohne Fremdwörter
klare Begriffe in der Wissenschaft nicht aufstellen.
Darin zeigt sich gerade die Kraft der deutschen Sprache,
daß sie eine so große Anzahl von Fremdwörtern hat verdauen können.

(aus seinen Werken)
~ Heinrich von Treitschke ~

deutscher Historiker, Publizist und Politiker, von 1871-1884 Mitglied des Reichstags; 1834-1896

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Moritz Lazarus

Wer das Urteil aller Menschen verachtet,
ist selbst verächtlich.

(zugeschrieben)
~ Moritz Lazarus ~, eigentlich: Moses Lazarus
deutscher Psychologe, Mitbegründer der Völkerpsychologie auf Herbartscher Grundlage; 1824-1903

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James Fenimore Cooper

Gewohnheit ist
der dickste Leim, den ich kenne.

(zugeschrieben)
~ James Fenimore Cooper ~

amerikanischer Schriftsteller der Romantik; 1789-1851

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François de La Rochefoucauld

Was als Edelmut erscheint,
ist oft nichts anderes als versteckter Ehrgeiz,
welcher kleine Interessen verachtet,
um größere zu betreiben.

(aus: »Reflexionen und moralische Sentenzen«)
~ François de La Rochefoucauld ~

französischer Adeliger, politsch aktiver Militär und Schriftsteller;
mit seinen aphoristischen Texten gilt er als Vertreter der französischen Moralisten; 1613-1680

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Georg Rodolf Weckherlin

Die Liebe ist also
das erste Gesetz der menschlichen Vollkommenheit.

(zugeschrieben)
~ Georg Rodolf Weckherlin ~

deutscher Lyriker der Spätrenaissance; 1584-1653

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Hermann Dechent, Spruch des Tages zum 15.09.2019

Um die Seele des Menschen wirbt mit der Liebe die Schönheit.
Welcher die Palme gebührt? Endlich hab ichs erfaßt.
Wenn sich die Schönheit uns zeigt, so wirft sich ihr alles zu Füßen.
Doch wenn die Liebe erscheint, wirft sich ihr alles ans Herz.

(aus: »Aphorismen – Was mich das Leben gelehrt«)
~ (Georg Jacob Friedrich Paulus) Hermann Dechent ~

deutscher lutherischer Theologe und Pfarrer; 1850-1935



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Rainer Kaune

Erfahrung, Lektüre und eigenes Denken
bringen voran.

(aus einem Manuskript)
~ © Rainer Kaune ~

Pseudonym: Heinrich Berner
Autor, Rezitator, Vortragsredner, * 1945

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Theodor Storm

Menschen dürfen ja nicht
gedankenlos in den Tag hinein leben.

(aus einem Brief an Constanze Esmarch)
~ (Hans) Theodor (Woldsen) Storm ~

deutscher Jurist und Schriftsteller, Lyriker und Autor von Novellen und Prosa des deutschen Realismus; 1817-1888

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Alexander von Humboldt

So geheimnisvoll unzertrennlich als Geist und Sprache,
der Gedanke und das befruchtende Wort sind,
ebenso schmilzt, uns selbst gleichsam unbewusst,
die Außenwelt mit dem Innersten im Menschen,
mit dem Gedanken und der Empfindung zusammen.

(aus: »Kosmos«)
~ (Friedrich Wilhelm Heinrich) Alexander von Humboldt ~

deutscher Naturforscher, weit über Europa hinaus bekannt, Mitbegründer der Geographie als empirischer Wissenschaft, Bruder von Wilhelm von Humboldt; 1769-1859

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Katharina Eisenlöffel

Wenn der Schmerz vergeht,
kehrt Wehmut ein.

(aus: »Weisheit des Lebens« [2006])
~ © Katharina Eisenlöffel ~

österreichische Schriftstellerin und Aphoristikerin; 1932-2019

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Johannes Chrysostomos

Die Geduld ist imstande, auch den
verwildersten und frechsten Menschen so umzustimmen,
daß er lenksam und für edlere Regungen
wieder empfänglich wird.

(aus: »Homilie über den 1. Brief an die Tessalonicher«)
~ Johannes Chrysostomos ~, genannt: Johannes von Antiochia
Presbyter in Antiochia und Erzbischof von Konstantinopel, gilt als einer der größten christlichen Prediger, heiliggesprochen; 349 (oder 344) – 407

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Klaus Ender

Wenn das Unbedeutende Bedeutung bekommt,
wird unsere Seele reicher.

(aus einem Manuskript)
~ © Klaus Ender ~

deutsch-österreichischer Fachbuchautor und Künstler der Fotografie; 1939-2021

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Karl Salomo Zachariae

Den gefährlichsten Feind hat die Monarchie in sich selbst.
In keiner Verfassung kann so leicht ein Zwiespalt
zwischen der Idee und der Wirklichkeit eintreten,
als in der Monarchie.
Je höher man das Königthum stellt, desto größer sind die Forderungen,
welche dieses selbst an seinen jeweiligen Vertreter macht,
desto schwerer ist es diesem, jenen Forderungen Genüge zu leisten.

(aus: »Vierzig Bücher vom Staate«)
~ Karl Salomo Zachariae ~, auch: Zachariae von Lingenthal
deutscher Rechtswissenschaftler; 1769-1843

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Dante Alighieri, Spruch des Tages zum 14.09.2019

Wer bist du, der auf solchen Sitz hinauf will,
um von tausend Meilen weither zu richten,
mit nur einer Handbreit kurzen Sicht?

(aus: »Die göttliche Komödie«)
~ Dante Alighieri ~

italienischer Dichter und Philosoph des europäischen Mittelalters, führte das Italienische zu einer Literatursprache; 1265-1321



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Marie von Ebner-Eschenbach

Nur die allergescheitesten Leute
benützen ihren Scharfsinn zur Beurteilung
nicht bloß anderer, sondern auch ihrer selbst.

(aus: »Aphorismen«)
~ Marie Freifau von Ebner-Eschenbach ~

geb. Freiin Dubský;
österreichische Schriftstellerin; 1830-1916

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Hanspeter Rings

Die Weltformel hat zumindest zwei große Unbekannte:
Welt und Formel.

(aus: »Erde am Himmel« – Aphorismen)
~ © Hanspeter Rings ~

deutscher Vertreter des philosophischen Aphorismus; * 1955

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Clara Schumann

Meine Kunst lasse ich nicht liegen,
ich müßte mir ewige Vorwürfe machen!

(aus ihren Tagebüchern)
~ Clara (Josephine) Schumann ~, geb. Wieck

deutsche Pianistin und Komponistin, ab 1840 die Ehefrau Robert Schumanns; 1819-1896

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Nikolaus Cybinski

Vielleicht ist es wirklich wichtiger,
das Bier ist rein, nicht unser Gewissen.

(aus: »Die Unfreiheit hassen wir nun. Wann fangen wir an, die Freiheit zu lieben?«) – Aphorismen [1987]
~ © Nikolaus Cybinski ~

deutscher Lehrer und Aphoristiker; 1936–2023

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Arnold Ruge

Mitleid gegen einen Schuldigen,
welcher die Gesetze gröblich verletzt hat,
ist in Wahrheit eine Grausamkeit gegen den friedlichen Bürger,
der sie beobachtet hat.

(aus seinen Werken)
~ Arnold Ruge ~

deutscher Schriftsteller, Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung; 1802-1880

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Horst A. Bruder

Die Presse hat ihren Namen zu Recht:
sie läßt den Menschen deformiert zurück

(aus: »GegenSätze« – Aphorismen [1992])
~ © Horst A. Bruder ~

deutscher Aphoristiker; * 1949

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József Eötvös, Spruch des Tages zum 13.09.2019

Es sind meist kleine oder mittelmäßige Bäche,
welche Wasserfälle bilden und
die Umgegend mit Geräusch erfüllen;
der große Fluß strebt stille und ruhig seinem Ziel zu.

(aus: »Gedanken«)
~ József Eötvös ~, Baron József Eötvös von Vásárosnamény
ungarischer Schriftsteller und Staatsmann und Reformer; 1813-1871

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Charles Baudelaire

Kürze erfordert immer
mehr Mühe als Weitschweifigkeit.

(aus dem Bericht über Kunstausstellungen (Salon, 1845)«)
~ Charles-Pierre Baudelaire ~

französischer Schriftsteller, einer der bedeutendsten Lyriker und Wegbereiter der literarischen Moderne; 1821-1867

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Michael Bussek

Talente gelten als ungeniert.
Genies dagegen als sehr talentiert.

(aus einem Manuskript)
~ © Michael A. Bussek ~

gez.: vom Leben!; * 1966 (Duisburg)

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Aristoteles

Nicht dem Vergnügen,
der Schmerzlosigkeit geht der Vernünftige nach.

(aus: »Nikomachische Ethik«)
~ Aristoteles ~

griechischer Philosoph und Wissenschaftstheoretiker; 384-322 v. Chr.

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Billy

Das Weinen ist
der Sieg über sämtliche Wörter.

(aus: »Wir Kleindenker« – Ein Plädoyer für die Einfalt und Vielfalt des Denkens [2006])
~ © Billy ~

eigentlich Walter Fürst; Schweizer Aphoristiker; 1932–2019

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Anselm Feuerbach

Der größte Staatsmann ist derjenige,
welcher der humanste ist.

(aus: »Ein Vermächtnis«)
~ Anselm Feuerbach ~

deutscher Maler; 1829-1880

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Wilfried Besser

Wem der Boden zu heiß wird,
der kann immer noch an die Decke gehen.

(aus: »Über kurz oder lang«, Neue Aphorismen und andere Ungereimtheiten)
~ © Wilfried Besser~

deutscher Aphoristiker; * 1951

Zitante 12.09.2019, 08.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Wilfried Besser

Thales von Milet

Thales wurde gefragt: Was ist das Älteste?
Er antwortete: Gott, denn er ist unerzeugt.

(zitiert in: »Diogenes Laertius, Leben und Meinungen berühmter Philosophen«)
~ Thales von Milet ~

vorsokratischer Naturphilosoph, Geometer und Astronom des archaischen Griechenlands und einer der Sieben Weisen; lebte wahrscheinlich um 624 bis 544 v. Chr.

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Friedrich Löchner, Spruch des Tages zum 12.09.2019

Die wenigsten denken etwas zuende.
Etwas zuende denken heißt
das Ende bedenken.

(aus dem Jahresplaner 2003)
~ © Friedrich Löchner ~

auch: Erich Ellinger;
deutscher Pädagoge, Dichter und Autor; 1915-2013


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Zitante 12.09.2019, 00.10| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Friedrich Löchner, Tagesspruch, 20190912,

Peter Hille

Man kann auch hinauf fallen.
Und solche Fälle sind die tiefsten.

(aus: »Aphorismen«)
~ Peter Hille ~

deutscher Schriftsteller und verfolgter Sozialdemokrat; 1854-1904

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Erhard Schümmelfeder

Erwartungsvoll (vorurteilsfrei)
wie ein unbeschriebenes Blatt –
so möchte ich sein.

(aus: »Denkzettel eines Zweiflers« – Unzensierte Gedanken [1991])
~ © Erhard Schümmelfeder ~

deutscher Erzieher und Schriftsteller; * 1954

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David Herbert Lawrence

Moral ist
der instinktive Widerwille einer Mehrheit.

(zugeschrieben)
~ David Herbert (D. H.) Lawrence ~

englischer Schriftsteller; 1885-1930

Zitante 11.09.2019, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: D. H. Lawrence

In eigener Sache, Server-Ausfall

Liebe BesucherInnen,

seit gestern Nachmittag, 10.09. bis heute, 11.09 , ca. 13h15, war der Server des Hosters der Zitantenseite ausgefallen. Neue Beiträge konnten deshalb nicht erscheinen.

Ich beginne jetzt mit dem Nachtragen der Texte, bis heute Abend wird die Seite auf aktuellem Stand sein.

Ich hoffe, alles bleibt stabil – und sende euch einen lieben Gruß!
Eure Zitante
Christa
.

Zitante 11.09.2019, 13.20| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitante berichtet | Tags: In eigener Sache, Server-Ausfall,

Johann Jakob Engel

Es giebt unter den Menschen viele solcher Charaktere,
in denen sich zwei entgegengesetzte Eigenschaften vereinigen.

(aus seinen Schriften)
~ Johann Jakob Engel ~

deutscher Schriftsteller, Theaterdirektor und Philosoph im Zeitalter der Aufklärung; 1741-1802

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Johann Bernhard Basedow

Wenn du eine Sache wider deinen Nächsten führst,
so offenbare keine fremden Geheimnisse.

(aus seinen Werken)
~ Johann Bernhard Basedow ~

deutscher Theologe, Pädagoge, Schriftsteller und Philanthrop der Aufklärung; 1724-1790

Zitante 11.09.2019, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Johann Bernhard Basedow, Wenn du eine Sache wider deinen,

Emil Baschnonga

Vertrauen ist ein Geschenk,
das selbst dem Gauner auf die Dauer aufs Gewissen schlägt.

(aus einem Manuskript)
~ © Emil Baschnonga ~

Schweizer Schriftsteller und Aphoristiker; * 1941

Zitante 11.09.2019, 08.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Emil Baschnonga

Eduard Hanslick, Spruch des Tages zum 11.09.2019

Ohne innere Wärme ist
nichts Großes noch Schönes im Leben vollbracht worden.

(aus seinen Werken)
~ Eduard Hanslick ~

österreichischer Musikästhetiker und einer der einflussreichsten Musikkritiker seiner Zeit; 1825-1904



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Franz Werfel

Mensch sein heißt,
dem Leben ein Gleichnis entgegensetzen.

(zitiert in: »Der deutsche Aphorismus im 20. Jahrhundert«)
~ Franz (Viktor) Werfel ~

österreichischer Schriftsteller jüdischer Herkunft mit deutschböhmischen Wurzeln; 1890-1945

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Margarete

Ist Liebe, Lust und Leidenschaft
nur im Lexikon oder Duden zu finden?

(aus: »nur für dich« – Gedankensplitter)
~ © Margarete ~

Autorin von Lyrik, Aphorismen und Kurzgeschichten

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Charles Sanders Peirce

Für ein Individuum kann es keine Frage sein,
daß wenige klare Begriffe mehr wert sind als viele verworrene.

(zugeschrieben)
~ Charles Sanders Peirce ~, eigentlich: Charles Santiago Sanders Peirce

US-amerikanischer Mathematiker, Philosoph, Logiker und Semiotiker; 1839-1914

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Fred Ammon

Warum sollte ich zufrieden sein?
Die Anderen sind es doch auch nicht.

(aus: »Kleine Dumm- und Weisheiten zum Schmunzeln und Nachdenken« [2008])
~ © Fred Ammon ~

"der Sprüchemacher von Halberstadt"; * 1930

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Ibn al-Hariri

Wechsel
heißt das Weltschicksal.

(zugeschrieben)
~ (Ibn) al-Hariri ~

arabischer Dichter und Grammatiker, bekannt geworden durch seine "Makamen"; 1054-1122

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Friedrich Ludwig Bührlen

Das Glück ist viel unparteiischer,
als man glaubt.

(aus seinen Werken)
~ Friedrich Ludwig Bührlen ~

deutscher Jurist, Schriftsteller und Philosoph; 1777-1850

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Hermann Lahm, Spruch des Tages zum 10.09.2019

Zu einem großen Schnabel
gehört meistens ein kleiner Kopf.

(aus einem Manuskript)
~ © Hermann Lahm ~

deutscher Hobby-Autor; * 1948


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Bildquelle: JoaoBOliver/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Max Reinhardt

Wir fliegen heute über den Ozean,
aber zu uns selbst und unseren Nächsten ist es sternenweit.

(aus seinen Werken)
~ Max Reinhardt ~, eigentlich Maximilian Goldmann
österreichischer Theater- und Filmregisseur, Intendant, Theaterproduzent und Begründer der Salzburger Festspiele; 1873-1943

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Manfred Schröder

Einen leichten Sinn darf man nicht
mit Leichtsinn verwechseln.

(aus einem Manuskript)
~ © Manfred Schröder ~

deutsch-finnischer Aphoristiker und Dichter; * 1938

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Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Wie können die Anarchisten nur
die Schädlichkeit der Gewalt nicht erkennen?

(aus seinen Tagebüchern [1894])
~ Lew Nikolajewitsch Tolstoi ~

russischer Schriftsteller,
seine Hauptwerke "Krieg und Frieden" und "Anna Karenina" sind Klassiker des realistischen Romans; 1828-1910

Zitante 09.09.2019, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Friedrich I. Großherzog von Baden

Wer gleichgültig gegen ein treues Tier ist,
wird auch für seinesgleichen kein Herz haben.

(zugeschrieben)
~ Friedrich I. Großherzog von Baden ~, eigentlich: Friedrich Wilhelm Ludwig von Baden
Regent und Großherzog von Baden, vertrat eine äußerst liberale Politik; 1826-1907

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Clemens Brentano

Gib der Alltäglichkeit ihr Recht,
und sie wird dir mit ihren Anforderungen nicht zur Last fallen.

(zugeschrieben)
~ Clemens (Wenzeslaus) Brentano (de La Roche) ~

deutscher Schriftsteller, einer der Hauptvertreter der sogenannten Heidelberger Romantik; 1778-1842

Zitante 09.09.2019, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Clemens Brentano, Gib der Alltäglichkeit ihr Recht,

Helmut Peters

Die Lösung vieler Fragen
liegt in der Ver Antwort ung...

(aus: »denken zwischen gedanken – nicht ohne hintergedanken« [2004])
~ © Helmut Peters ~

begeisterter Zukunftswerker; * 1950

Zitante 09.09.2019, 08.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Helmut Peters

Armand Jean du Plessis, Duc de Richelieu, Spruch des Tages zum 09.09.2019

Nachtrag/Korrektur/Update, 15h50:

Gleich von einem Leser und einer Leserin wurde ich darauf aufmerksam gemacht, daß es im heutigen Tagesspruch einen Übersetzungsfehler gibt.

Leser I.B. schreibt:
... 'défendre' bedeutet in diesem Kontext sicher nicht 'verteidigen', sondern 'verbieten, untersagen'.
Das kommt etymologisch daher, dass im Lateinischen 'defendere' auch den Sinn von 'abwehren'' mit einschloss.

Und Leserin A.:
... hier hat sich ein Übersetzungsfehler eingeschlichen. In diesem Fall heißt es nicht "verteidigen", sondern "abwehren" – doppelte Wortbedeutung des Verbs défendre. Sonst ergibt das Zitat keinen Sinn...

Ich schließe mich dem voll und ganz an, danke ganz herzlich für die Aufmerksamkeit und das Interesse an den Sprüchen/Übersetzungen und korrigiere den Spruch:

Ein Gesetz zu erlassen und es nicht durchzusetzen bedeutet,
das zu erlauben, was man verteidigen abwehren (verbieten, untersagen) will.

{Faire une loi et ne pas la faire exécuter,
c'est autoriser la chose qu'on veut défendre.}

(aus: »Mémoires«)
~ Armand Jean du Plessis, Duc de Richelieu ~, genannt Kardinal Richelieu
französischer Aristokrat, Kirchenfürst und Staatsmann; 1585-1642

Zitante 09.09.2019, 00.10| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Richelieu, Tagesspruch, 20190909, Ein Gesetz zu erlassen und es nicht durchzusetzen,

Clara Schumann

Ein wahres Krähwinkel ist Dresden in musikalischer Beziehung
und für den Künstler eine elende Existenz.

(aus ihren Briefen)
~ Clara (Josephine) Schumann ~, geb. Wieck

deutsche Pianistin und Komponistin, ab 1840 die Ehefrau Robert Schumanns; 1819-1896

Zitante 08.09.2015, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Clara Schumann

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Wenn wir fehlerfrei wären, würde es uns nicht so viel Vergnügen bereiten, sie an anderen festzustellen.

~ Horaz ~
(um 65 bis 8 v. Chr.)


Ein Abospruch von
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