Karl Miziolek

In der Erinnerung
spielt die zeit keine Rolle

(aus einem Manuskript)
~ © Karl Miziolek ~

österreichischer Hobbypoet; 1937-2021

Zitante 26.08.2018, 16.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Karl Miziolek

Charles Richet

Wo überhaupt keine Vernunft vorhanden ist,
kann man doch nicht unvernünftig sein!
Je mehr man aber mit Intelligenz begabt ist,
um so eher ist man geneigt,
in einem Meer von Albernheiten zu ertrinken.

(zugeschrieben)
~ Charles (Robert) Richet ~

französischer Mediziner, erhielt 1913 für seine Forschung über Anaphylaxie den Nobelpreis für Medizin; 1850-1935

Zitante 26.08.2018, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Charles Richet

Sigmar Schollak

Die lauteste Behauptung
ist noch nicht der leiseste Beweis.

(aus: »Tätowierungen« – Aphorismen)
~ © Sigmar Schollak ~

Musiker, Prosa- und Hörspielautor, Aphoristiker; 1930-2012

Zitante 26.08.2018, 12.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Sigmar Schollak

Mutter Teresa, Spruch des Tages zum 26.08.2018

Das Einzige, was die Armut beseitigen kann,
ist das Miteinanderteilen.

(zugeschrieben)
~ Mutter Teresa ~, eigentlich Anjezë (Agnes) Gonxha Bojaxhiu
Ordensschwester und Missionarin albanischer Herkunft mit indischer Staatsbürgerschaft; 1910-1997

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Zitante 26.08.2018, 00.05| (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Mutter Teresa, Tagesspruch, 20180826,

Joseph Freiherr von Auffenberg

Verbesserungen müssen zeitig glücken;
im Sturm kann man nicht mehr die Segel flicken.

(aus seinen Werken)
~ Joseph Freiherr von Auffenberg ~

deutscher Dramatiker und Dichter; 1798-1857

Zitante 25.08.2018, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Joseph Freiherr von Auffenberg

Christian Karl Josias von Bunsen

Das Böse geht unter durch seine eigene Schwere,
herabgedrückt in den Abgrund durch die Ausstrahlung der ewigen Liebe.

(aus: Wilhelm Friedrich Besser: »Bunsen und Dorner, eine Streitschrift wider falschberühmten Protestantismus«)
~ Christian Karl Josias von Bunsen ~

preußischer Diplomat, Philologe und Theologe; 1791-1860

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Louis Antoine de Saint-Just

Nur die, die sich in die Schlacht begeben, gewinnen.

{Il n'y a que ceux qui sont dans les batailles qui gagnent.}

(zugeschrieben)
~ Louis Antoine (Léon) de Saint-Just de Richebourg ~

französischer Schriftsteller, Revolutionär und Politiker; 1767-1794

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Ludwig II. (Bayern)

Ein ewiges Rätsel
will ich bleiben mir und anderen.

(aus einem Brief an Richard Wagner)
~ Ludwig II. ~, eigentlich Otto Friedrich Wilhelm von Wittelsbach, König von Bayern
von 1864-1886 König von Bayern aus dem Haus Wittelsbach; 1845-1886

Zitante 25.08.2018, 13.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ludwig II. (Bayern)

Ludwig I. (Bayern)

Was alt ist und gut, soll bleiben.
Was alt ist und gleichgültig, mag bleiben.
Was alt ist und schlecht, will ich stürzen,
und wenn es tausend Jahre bestünde.

(zugeschrieben)
~ Ludwig I. ~, geboren als Ludwig Karl August
von 1825-1848 König des Königreiches Bayern aus dem Geschlecht der Wittelsbacher; 1786-1868

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Fritz P. Rinnhofer

Verbündete verbindet
nicht nur die gemeinsame Front gegen Gegner.

(aus dem Manuskript »Aphorismen & Bonmots« 06/2008)
~ © Fritz P. Rinnhofer ~

österreichischer Marketing- und Verkaufsmanager,
Publizist und Aphoristiker; 1939–2020

Zitante 25.08.2018, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Fritz P. Rinnhofer

Johann Gottfried von Herder, Spruch des Tages zum 25.08.2018

Die reinste Menschlichkeit,
sie allein kann dir, dem Menschen,
Religion sein.

(aus: »Christliche Schriften«)
~ Johann Gottfried von Herder ~

deutscher Dichter, Übersetzer, Theologe sowie
Geschichts- und Kultur-Philosoph der Weimarer Klassik; 1744-1803


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Gregor von Nazianz

Denn mir scheint es wahrlich die Kunst der Künste
und die Wissenschaft der Wissenschaften zu sein,
den Menschen, das vielseitigste und unbeständigste Wesen
zu leiten.

(aus: »Reden«)
~ Gregor von Nazianz (der Jüngere) ~

griechischer Kirchenlehrer, Bischof von Sasima und einer der drei kappadokischen Väter; um 329 bis 390 n. Chr.

Zitante 24.08.2018, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Gregor von Nazianz

Wolfgang Mocker

Über den Haken an einer Sache
wird häufig der Mantel des Schweigens gehängt.

(aus einem Manuskript)
~ © Wolfgang Mocker ~

deutscher Journalist und Autor; 1954-2009

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Karl Twesten

Das Vernünftige und Heilsame
vollzieht sich in der Geschichte nicht auf den Wegen der Vernunft.
Das unbewehrte Recht
kann es nicht mit der bewaffneten Gewalt aufnehmen.
Wo nicht Ueberzeugungen zu gewinnen,
sondern mächtige Interessen zu überwinden sind,
wo Gewalt der Gewalt begegnen muß,
da werden auch die Mittel der Gewalt ihre Stelle behaupten.

(aus seinen Werken)
~ Karl Twesten ~

deutscher Politiker und Jurist; 1820-1870

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Elmar Kupke

Das Mandat des Abgeordneten ist ihm so wertvoll,
daß es weder vom Steuerzahler noch von der Wirtschaft
ganz allein bezahlt werden kann.

(aus: »Der Privatdemokrat« [1992])
~ © Elmar Kupke ~

deutscher Aphoristiker; 1942–2018

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Adolf von Wilbrandt

Gib einem Menschen alle Gaben der Erde
und nimm ihm die Fähigkeit der Begeisterung,
und du verdammst ihn zum ewigen Tod.

(aus seinen Werken)
~ Adolf von Wilbrandt ~

deutscher Schriftsteller und Direktor des Burgtheaters in Wien; 1837-1911

Zitante 24.08.2018, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Adolf von Wilbrandt

Michael Wollmann, Spruch des Tages zum 24.08.2018

Vieles wird nur gelesen,
weil es von so vielen gelesen wird.

(von seiner Homepage »egregantius.wordpress.com«)
~ © Michael Wollmann ~

deutscher Aphoristiker und Philosoph; * 1990

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Edith Wharton

Die wahre Vermählung aufrichtiger Seelen besteht zwischen zwei Menschen,
die einen genau gleich gestimmten Sinn für Humor oder Ironie haben,
so daß ihre gemeinsamen Blicke auf irgendein beliebiges Thema sich bündeln,
wie die aufeinandertreffenden Strahlen von Suchscheinwerfern.

(zugeschrieben)
~ Edith Wharton ~, Geb. Edith Newbold Jones
amerikanische Schriftstellerin und Verfasserin sozialkritischer Romane; 1862-1937

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Erich Limpach

Und wenn er auch die Wahrheit spricht:
Den Warner, nein, den liebt man nicht.

(aus einem Manuskript)
~ Erich Limpach ~ (© by Friedrich Witte)

deutscher Dichter, Schriftsteller und Aphoristiker; 1899-1965

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John Donne

Auf Schönheit gebaute Liebe
stirbt so schnell wie die Schönheit.

{Love built on beauty,
soon as beauty, dies.}

(zugeschrieben)
~ John Donne ~

englischer Schriftsteller und der bedeutendste der metaphysischen Dichter; 1572-1631

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Harald Kriegler

Einseitige Erklärungen
sprechen Bände.

(aus einem Manuskript)
~ © Harald Kriegler ~

Schriftsetzer und Autor; * 1945

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Philemon der Ältere

Nichts zeugt von größerer Bildung, als grobes Schelten ruhig zu ertragen.
Wenn der Gescholtene gar nicht so tut, als ob er gescholten wird,
dann ist der Scheltende der Gescholtene.

(zugeschrieben)
~ Philemon der Ältere ~

griechischer Dichter, schrieb Theaterstücke im Stil der "Neuen Komödie"; lebte um 360-264 v. Chr.

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Luis de León, Spruch des Tages zum 23.08.2018

Das Leben wird zum Sehen
Für alle, die dem Weltgewühl entweichen,
Und auf verborg'nen Wegen,
das höchste Gut erreichen; –
Den selt'nen Weisen sind sie zu vergleichen.

(zugeschrieben)
~ Luis de León ~, auch: Ponce de León
spanischer Pater, Angehöriger des Augustinerordens und bekannter Dichter der Renaissance; 1527-1591

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Claude Debussy

Die Musik ist ihrem Wesen nach nicht eine Sache,
die man in eine strenge und überlieferte Form gießen kann.

(zugeschrieben)
~ Achille-Claude Debussy ~

französischer Komponist des Impressionismus; 1862-1918

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Manfred Hinrich

Will sich die Welt nicht verbessern lassen,
findet man vielleicht bei sich selbst diese oder jene Möglichkeit

(aus: »Scherben 2002-2004«)
~ Manfred Hinrich ~ (© by Zitante)

deutscher Philosoph, Lehrer, Journalist, Kinderliederautor,
Aphoristiker und Schriftsteller; 1926-2015

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Panait Istrati

Je unnützer einer ist,
desto besser wehrt er sich.

(aus: »Die Disteln des Baragan«)
~ Panait Istrati ~

französischsprachiger Schriftsteller rumänischer Herkunft; 1884-1935

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Max Scheler

Nur der Liebende ist es,
der an den Übeln und Schwächen des Geliebten
wahrhaft leidet.

(aus: »Vom Umsturz der Werte«)
~ Max Scheler ~

deutscher Philosoph, Anthropologe und Soziologe; 1874-1928

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Rudolf von Ihering

Der Gedanke, daß der Mensch frei ist, ist schwieriger zu finden gewesen,
als der, daß die Erde sich um die Sonne bewege;
für ersteren läßt sich kein Kopernikus benennen.

(zugeschrieben)
~ Rudolf von Ihering ~, auch: Rudolf von Jhering
deutscher Jurist und Rechtswissenschaftler; 1818-1892

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Gorch Fock, Spruch des Tages zum 22.08.2018

Fröhlichkeit ist nicht die Flucht vor Traurigkeit,
sondern der Sieg über sie.

(aus: »Ein fröhlich Herz«)
~ Gorch Fock ~, eigentlich: Johann Wilhelm Kinau, Pseudonyme: Jakob Holst, Giorgio Focco
deutscher Schriftsteller und Marinesoldat, 1880-1916

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Stanisław Wyspiański

Dreistem Anfang
muß man wehren.

(zugeschrieben)
~ Stanisław Wyspiański ~

polnischer Künstler und Angehöriger der Bewegung "Junges Polen"; 1869-1907

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Saadi

Wem Wenigessen zur Gewohnheit ward,
Der kann, wenn Mangel kommt, ihn leicht ertragen.
Doch wer den Leib mit Überfluss gepflegt,
Den muss der Mangel gleich zu Boden schlagen.

(aus: »Der Rosengarten«)
~ Saadi ~, eigentlich Muscharraf ad-Din Abdullah
persischer Dichter und Mystiker; lebte um 1190-1292

Zitante 21.08.2018, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Saadi

Joachim Panten

Rote Zahlen: der kleine Mann wird zahlen müssen.
Schwarze Zahlen: der kleine Mann wird nicht kassieren dürfen.

(aus einem Manuskript)
~ © Joachim Panten ~

alias: karlundemil;
deutscher Aphoristiker und Publizist; 1947-2007

Zitante 21.08.2018, 12.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Joachim Panten

Franz von Sales

Die schweigende Verachtung
mit der man einer Verleumdung oder Unbill begegnet,
ist gewöhnlich ein heilsameres Gegenmittel
als Empfindlichkeit, Zwist oder Rache.

(zugeschrieben)
~ Franz von Sales ~, eigentlich François de Sales
französischer Ordensgründer (der Salesianerinnen) , Mystiker und Kirchenlehrer, Patron der Schriftsteller, Journalisten und der Gehörlosen; Heiligsprechung 1665; 1567-1622

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Jules Michelet, Spruch des Tages zum 21.08.2018

Politik ist die Kunst, Geld von den Reichen
und Stimmen von den Armen zu bekommen,
unter dem Vorwand, sie voreinander zu schützen.

{La politique est l'art d'obtenir de l'argent des riches
et des suffrages des pauvres,
sous prétexte de les protéger les uns des autres.}

(zugeschrieben)
~ Jules Michelet ~

französischer Historiker, Archivar am Nationalarchiv und Moralphilosoph; 1798-1874



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John Emerich Edward Dalberg-Acton

Macht macht schlecht.
Absolute Macht macht absolut schlecht.

{Power corrupts,
and absolute power corrupts absolutely.}

(aus einem Brief vom 5. April 1887 an Mandell Creighton)
~ John Emerich Edward Dalberg-Acton ~, 1. Baron Acton
englischer Historiker, liberaler Katholik und Publizist; 1834-1902

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Michael Marie Jung

Authentisch ist,
wer die Rolle vergisst.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen«, eine Anthologie)
~ © Michael Marie Jung ~

Aphoristiker und Persönlichkeitsbetreuer; * 1940

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Luis Coloma y Roldán

Es ist einer der größten Vorzüge eines Menschen,
an andern das zu bewundern,
was er selbst nicht besitzt.

(zugeschrieben)
~ Padre Luis Coloma y Roldán ~

spanischer Schriftsteller und Journalist; 1851-1915

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Annemarie Schnitt

Bilder

die ohnmächtig machen
den Atem stocken lassen
dich aus der Fassung bringen
Bilder
die mehr sind als Bilder
von Menschen mit Namen
mit einem Gesicht wie du und ich
Bilder
die sich einbrennen
unauslöschlich in dir
unaufhebbar
vom hämmernden Herzen

(von ihrer Homepage »annemarie-schnitt.de«)
~ © Annemarie Schnitt ~

deutsche Lyrikerin; 1925-2018

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H. P. Lovecraft

Das älteste und stärkste Gefühl ist Angst,
die älteste und stärkste Form der Angst
ist die Angst vor dem Unbekannten.

{The oldest and strongest emotion of mankind is fear,
and the oldest and strongest kind of fear
is fear of the unknown.}

(aus: »Supernatural Horror in Literature«, Einleitung)
~ H. P. Lovecraft ~, eigentlich: Howard Phillips Lovecraft

amerikanischer Schriftsteller, gilt als einer der einflussreichsten Autoren im Bereich der phantastischen und anspruchsvollen Horrorliteratur; 1890-1937

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Bernhard von Clairvaux, Spruch des Tages zum 20.08.2018

Wer glaubt, anderen überlegen zu sein,
hat notwendigerweise eine bessere Meinung
von sich selbst als von den anderen.

{Celui qui se croit supérieur aux autres
a nécessairement meilleure opinion
de lui-même que des autres.}

(aus: »Traité des divers degrés de l'humilité et de l'orgueil«)
~ Bernhard von Clairvaux ~

französischer Abt des Zisterzienserordens, Kreuzzugsprediger und Mystiker; * um 1090 bis 1153



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Carl Bosch

Große Projekte brauchen zehn Jahre, <
um fabrikreif zu werden.

(zugeschrieben)
~ Carl Bosch ~

deutscher Chemiker, Techniker und Industrieller, 1931 Nobelpreisträger für Chemie; 1874-1940

Zitante 27.01.2018, 02.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Carl Bosch

Ernst Curtius

Alles Menschliche soll unvollkommen bleiben,
damit wir nicht wähnen, daß unsere Ziele
innerhalb der vergänglichen Welt liegen.

(aus seinen Werken)
~ Ernst Curtius ~

deutscher klassischer Archäologe und Althistoriker; 1814-1896

Zitante 02.09.2017, 03.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ernst Curtius

Emanuel Schikaneder

Bei Männern, welche Liebe fühlen,
fehlt auch ein gutes Herze nicht.

(aus: »Die Zauberflöte«)
~ Emanuel Schikaneder ~, auch: Schickaneder; eigentlich Johann Joseph Schickeneder
deutscher Schauspieler, Sänger, Regisseur, Dichter und Theaterdirektor; 1751-1812

Zitante 01.09.2017, 02.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Emanuel Schikaneder

Moritz von Egidy

Bekennen kann sich der Mensch zu allem Möglichen
und ist es darum noch lange nicht,
weder in der That noch im Wesen, noch im Denken.
Sein kann der Mensch nur, was er ist.

(aus: »Ernste Gedanken«)
~ (Christoph) Moritz von Egidy (Vater) ~

sächsischer Offizier, Pazifist, Moralphilosoph und christlicher Reformator; 1847-1898

Zitante 29.08.2017, 04.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Moritz von Egidy

Edward Burne-Jones

Ein Maler sollte nicht verheiratet sein;
Kinder und Bilder sind zu wichtige Dinge,
um von einem Mann erzeugt zu werden.

(zugeschrieben)
~ Sir Edward (Coley) Burne-Jones, 1. Baronet ARA ~

britischer Maler, einer der führenden Vertreter der Präraffaeliten; 1833-1898

Zitante 28.08.2017, 02.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Edward Burne-Jones

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~ Søren Kierkegaard ~
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