Johann Huber

Strafen, auf das offene Bekenntnis von Ueberzeugungen gesetzt,
können nur Heuchler und Charakterlose erzeugen
und dadurch große, weite Schichten des Volkes demoralisieren.

(aus seinen Werken)
~ Johann Huber ~, Pseudonym: Janus
deutscher Publizist und Philosoph, Vorkämpfer der altkatholischen Bewegung; 1830-1879

Zitante 18.08.2019, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Johann Huber, Strafen, auf das offene Bekenntnis von,

Ulrich Erckenbrecht

Die Weltgeschichte
ist das Scherbengericht.

(aus: »Grubenfunde« – Lyrik und Prosa [2007])

~ © Ulrich Erckenbrecht ~

auch: Hans Ritz; deutscher Aphoristiker und Autor; * 1947

Zitante 18.08.2019, 16.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ulrich Erckenbrecht

Nur ad-Din Abdur Rahman Dschami

Beschauliche sind Spiegel der eignen Misgestalt;
Was schaun sie drein, und schelten den Spiegel dergestalt!
Wer in den Spiegel speiet, weil er in dessen Licht sich hässlich sieht,
der speiet sich selbst ins Angesicht.

(aus »Dschamis Liebeslieder«, übersetzt von Friedrich Rückert, zitiert in »Zeitschrift der Deutschen morgenländischen Gesellschaft" (Leipzig, 1848)«)
~ Nur ad-Din Abdur Rahman Dschami ~, nannte sich selbst: Der Alte von Herat
persischer Mystiker, Dichter und Sufi; 1414-1492

Zitante 18.08.2019, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Nur ad-Din Abdur Rahman Dschami, Wer in den Spiegel speiet,

Klaus Ender

Wahrheitsfindung verkommt oft
zur Erfindung der Wahrheit.

(aus einem Manuskript)
~ © Klaus Ender ~

deutsch-österreichischer Fachbuchautor und Künstler der Fotografie; 1939-2021

Zitante 18.08.2019, 12.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Klaus Ender, Wahrheitsfindung verkommt oft,

Dschingis Khan

Ich bin die Strafe Gottes.

(zugeschrieben)
~ Dschingis Khan ~, ursprünglich Temüdschin oder Temüüdschin; tatarisch: "der Schmied"
erster Großkhan der Mongolen von 1206 bis 1227; vereinte die mongolischen Stämme und weite Teile Zentralasiens und Nordchinas; lebte um 1155-1227

Zitante 18.08.2019, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Dschingis Khan, Ich die Strafe,

Nikolaus Cybinski

Warum sprechen wir von Untaten,
aber nicht von Untätern?

(aus dem Manuskrpt »Flucht nach hinten«)
~ © Nikolaus Cybinski ~

deutscher Lehrer und Aphoristiker; 1936–2023

Zitante 18.08.2019, 08.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Nikolaus Cybinski

Otto Heinrich Graf von Loeben, Spruch des Tages zum 18.08.2019

Mit sich muß jeder Mensch
die Weltanschauung und Weltbewegung beginnen;
in ihm ist der Hauptsitz der Praxis wie der Theorie;
je nachdem er aber dies versteht, ist er
geweiht oder entweihend, Priester oder Egoist.

(aus: »Lotosblätter. Fragmente von Isidorus, 2. Teil (1817)«)
~ Otto Heinrich Graf von Loeben ~, bekannt auch unter dem Pseudonym Isidorus Orientalis
deutscher Dichter der romantischen Bewegung; 1786-1825

(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

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Zitante 18.08.2019, 00.10| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Otto Heinrich Graf von Loeben, Tagesspruch, 20190818, Mit sich muß jeder Mensch,

Christian Morgenstern

Ich möchte nicht leben,
wenn Ich nicht lebte.

(aus: »Stufen«)
~ Christian (Otto Josef Wolfgang) Morgenstern ~
deutscher Dichter, Schriftsteller und Übersetzer; 1871-1914

Zitante 17.08.2019, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Christian Morgenstern, Ich möchte nicht leben,

Ingun Spiecker-Verscharen

Alle Vordenker
waren zunächst einmal nachdenklich.

(aus einem Manuskript)
~ © Ingun Spiecker-Verscharen ~

deutsche Autorin und Laienlyrikerin; * 1956

Zitante 17.08.2019, 16.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ingun Spiecker-Verscharen

Apuleius

Die Unverschämtheit gewisser Leute
ist unausstehlich.

(aus: »Der goldene Esel (Metamorphosen)«)
~ Apuleius ~, auch: Apuleius Madaurensis, Apuleius von Madaura oder Apuleius von Madauros
antiker Schriftsteller, Redner und Philosoph (Mittelplatoniker); lebte um 123 bis wahrscheinlich nach 170

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Jeannine Luczak-Wild

Demokratie: keiner zu klein, Helfer zu sein.
Diktatur: keiner zu klein, Helfershelfer zu sein.

(aus: »Schweigegeld als Landeswährung« – Aphorismen [1984])
~ © Jeannine Luczak-Wild ~

Konferenzdolmetscherin, Literaturwissenschaftlerin und Übersetzerin; * 1938

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Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen

Alle Tugenden haben einen löblichen Ursprung, allein die Vorsichtigkeit
wurde von einem schändlichen Vater, dem Misstrauen,
und von einer abscheulichen Mutter, der Widerwärtigkeit,
geboren.

(aus seinen Werken)
~ Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen ~

deutscher Schriftsteller; * um 1622-1676

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Horst A. Bruder

Kalküle
lassen sich nicht kalkulieren

(aus: »TriebFeder« – Aphorismen [1996])
~ © Horst A. Bruder ~

deutscher Aphoristiker; * 1949

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Voltaire

Die Gleichheit ist eine sehr natürliche Sache,
aber dabei doch das größte Hirngespinst.

{L'égalité est donc à la fois la chose la plus naturelle
et en mème temps la plus chimérique.}

(aus: »Philosophisches Taschenwörterbuch, Kapitel: Gleichheit«)
~ Voltaire ~, eigentlich François Marie Arouet
französischer Schriftsteller der Aufklärung; 1694-1778

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Gregor Brand, Spruch des Tages zum 17.08.2019

Die Natur will,
dass wir uns selbst sagen,
was sie will.

(aus: »Meschalim« – Zweitausend Aphorismen [2007])
~ © Gregor Brand ~

deutscher Schriftsteller, Philosoph und Privatgelehrter; * 1957

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Novalis

Jeder geliebte Gegenstand
ist der Mittelpunkt eines Paradieses.

(aus: »Blütenstaub«)
~ Novalis ~

eigentlich Georg Friedrich Philipp Freiherr von Hardenberg;
deutscher Schriftsteller der Frühromantik, Philosoph und Bergbauingenieur; 1772-1801

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Gudrun Kropp




Die Beiträge dieser Autorin werden nicht länger
auf der Zitantenseite gezeigt.


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Wilhelm Wundt

In dem allgemeinen Verlauf der Entwickelung
sind gewisse sittliche Zwecke nur durch das Opfer
vorübergehender sittlicher Mängel erreichbar.

(aus seinen Werken)
~ Wilhelm Maximilian Wundt ~

deutscher Physiologe, Psychologe und Philosoph; 1832-1920

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Billy

Die Wahrheit steht und fällt
mit ihrem Abstand zur Mitte.

(aus: »Wir Kleindenker« – Ein Plädoyer für die Einfalt und Vielfalt des Denkens [2006])
~ © Billy ~

eigentlich Walter Fürst; Schweizer Aphoristiker; 1932–2019

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Don Bosco

Wenn wir uns unserer eigenen Ehre wegen abmühen,
haben unsere Gedanken und Werke keinen Wert.

(zugeschrieben)
~ Don Bosco ~, eigentlich Giovanni Bosco
italienischer Pädagoge, Priester, Ordensgründer und Heiliger; 1815-1888

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Wilfried Besser

Nächstenliebe ist ein hohes Gut,
solange sie nicht für Geschäfte missbraucht wird.

(aus: »Über kurz oder lang«, Neue Aphorismen und andere Ungereimtheiten)
~ © Wilfried Besser~

deutscher Aphoristiker; * 1951

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Jean de La Bruyère, Spruch des Tages zum 16.08.2019

Man soll lachen, bevor man glücklich ist,
sonst möchte man sterben, ohne gelacht zu haben.

{Il faut rire avant que d'être heureux,
de peur de mourir, sans avoir ri.}

(aus: »Die Charaktere (Caractères et anecdotes)«)
~ Jean de La Bruyère ~

französischer Schriftsteller und Moralphilosoph; 1645-1696


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Joseph Joubert

Man darf trauern über den Glauben eines anderen,
aber niemals darf man ihn verlachen.

(aus: »Gedanken, Versuche und Maximen«)
~ Joseph Joubert ~

französischer Moralist und Essayist; 1754-1824

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Werner Braun

Unsere wahre Kraft
wohnt im Herzen, im Geist und in der Seele.

(aus einem Manuskript)
~ © Werner Braun ~

deutscher Aphoristiker; 1951-2006

Zitante 15.08.2019, 16.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Werner Braun

Sir Walter Scott

Von allen Lastern ist das Trinken
am wenigsten mit wahrer Größe vereinbar.

{Of all vices, drinking is
the most incompatible with greatness.}

(aus seinen Werken)
~ Sir Walter Scott ~, 1. Baronet von Abbotsford
schottischer Jurist, Dichter und Schriftsteller, einer der weltweit meistgelesenen Autoren seiner Zeit; 1771-1832

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Emil Baschnonga

Faust-Regel:
Damit lässt sich keine Sache anpacken.

(aus einem Manuskript)
~ © Emil Baschnonga ~

Schweizer Schriftsteller und Aphoristiker; * 1941

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Matthias Claudius

Ehre einen jeden nach seinem Stande
und lass ihn nicht schämen, wenn er's nicht verdient.

(aus: »An meinen Sohn Johannes«)
~ Matthias Claudius ~, Pseudonym: Asmus
deutscher Dichter, und Journalist; 1740-1815

Zitante 15.08.2019, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Matthias Claudius, Ehre einen jeden nach seinem Stande,

Fred Ammon

Zielstrebig ist
nicht immer geradeaus

(aus einem Manuskript)
~ © Fred Ammon ~

"der Sprüchemacher von Halberstadt"; * 1930

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Napoleon Bonaparte, Spruch des Tages zum 15.08.2019

Die wahren Siege, die einzigen, die keine Reue hinterlassen,
sind diejenigen, die man über die Unwissenheit davonträgt.
Die ehrenvollste und für die Völker nützlichste Eroberung ist,
zur Erweiterung der menschlichen Ideen beizutragen.

(An den Präsidenten des Nationalinstituts am 26.12.1797)
~ Napoleon Bonaparte ~ (Napoleon I.)
französischer General, revolutionärer Diktator und Kaiser; 1769-1821

(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

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Zitante 15.08.2019, 00.10| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Napoleon Bonaparte, Tagesspruch, 20190815_Die wahren Siege die einzigen die keine Reue hinterlassen,

Aphotismus Nr. 9

Weil es noch einen längeren Kommentar zum letzten Aphotismus gab (»Klick« ) und auch Helga vor einer Weile nach einem neuen Beitrag zu diesem Mitmachprojekt gefragt hat, hier also ein neues Bild, um eure Gedanken einzufangen…

Eine Beschreibung kann in den älteren Beiträgen nachgelesen werden »Klick hier«


Bildquelle: robdimagery/pixabay.com (Link führt zum Originalbild)/ Lizenz: Pixabay



Viel Freude beim Aphotisieren wünscht
eure Zitante Christa
.

Zitante 14.08.2019, 19.00| (9/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Mitmachprojekte | Tags: Aphotismus, Aphotismen, Mitmachprojekt,

Johann Christoph Friedrich von Schiller

Was man vor der Minute ausgeschlagen,
Gibt keine Ewigkeit zurück.

(aus dem Gedicht »Resignation«)
~ Johann Christoph Friedrich von Schiller ~

deutscher Dichter, Philosoph und Historiker; 1759-1805


(Das komplette Gedicht zum Nachlesen)
.

Zitante 14.08.2019, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Friedrich Schiller

Gudrun Zydek

Ab und an sich treiben zu lassen,
belebt die Freude am festen Kurs.

(aus: »Der Aphorismus im Rheinland« – rheinische Aphoristik in Geschichte und Gegenwart [2018])
~ © Gudrun Zydek ~

deutsche Schriftstellerin, Lyrikerin und Aphoristikerin, * 1944

Zitante 14.08.2019, 16.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Gudrun Zydek, Ab und an sich treiben zu lassen,

Marcus Tullius Cicero

Der Weiseste ist der,
dem selbst einfällt, was er braucht.

(aus: »Rede für Cluentio Habito (Pro Cluentio)«)
~ Marcus Tullius Cicero ~

römischer Politiker, Anwalt, Schriftsteller und Philosoph; 106-43 v. Chr.

Zitante 14.08.2019, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Marcus Tullius Cicero, Der Weiseste ist der,

Jürgen Wilbert

Durch immer mehr Fallmanager
wird unsere Gesellschaft immer hinfälliger.

(aus: »Hirnbissiges« – Aphorismen)
~ © Jürgen Wilbert ~

deutscher Literat und Aphoristiker; * 1945

Zitante 14.08.2019, 12.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Jürgen Wilbert

John Galsworthy

Die Vorsehung
gibt uns nicht zweimal die Hand.

(zugeschrieben)
~ John Galsworthy ~ Pseudonym: John Sinjohn
englischer Schriftsteller und Dramatiker (u.a. Die Forsyte-Saga), Literaturnobelpreisträger von 1932; 1867-1933

Zitante 14.08.2019, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: John Galsworthy, Die Vorsehung gibt uns nicht,

Ernst Reinhardt

Die Verliebtheit übersieht manches,
was die Liebe nachsehen muss.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« – Anthologie, 1. Auflage)
~ © Ernst Reinhardt ~

Schweizer Publizist und Aphoristiker; * 1932

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Johannes Trojan, Spruch des Tages zum 14.08.2019

Man braucht nur mit Liebe einer Sache nachzugehen,
so gesellt sich das Glück hinzu.

(aus der Nationalzeitung 1890, in der Sonntagsbeilage Nr. 47)
~ Johannes Trojan ~

deutscher Schriftsteller; 1837-1915



(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Bildquelle: JohannvanderGeest/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Aristoteles

Die höchsten Beamten müssen drei Erfordernissen genügen:
Wohlwollen gegenüber dem bestehenden Staat;
hohe Fähigkeit, die Pflichten des Amtes zu erfüllen;
endlich eine Tugend und Gerechtigkeit,
welche der Eigentümlichkeit des Staates entspricht.

(aus seinen Werken)
~ Aristoteles ~

griechischer Philosoph und Wissenschaftstheoretiker; 384-322 v. Chr.

Zitante 13.08.2019, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Aristoteles

Gerlinde Nyncke

Das schlechte Gewissen
läutert oder verdirbt einen Charakter.

(aus: »Weggefährten« – Gedanken und Aphorismen [1990])
~ © Gerlinde Nyncke ~

deutsche Psychotherapeutin, Buchrezensentin und Aphoristikerin; 1925-2007

Zitante 13.08.2019, 16.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Gerlinde Nyncke

Rudolf Georg Binding

Sein Auge auf Vergeltung richten heißt,
sich in seinen Taten von andern abhängig machen
und nie eigentlich vorwärtskommen.

(aus seinen Werken)
~ Rudolf Georg Binding ~, meist Rudolf G. Binding

deutscher Schriftsteller; 1867-1938

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Jacques Wirion

Das Damoklesschwert unserer Zeit
hängt immerhin an einem Nylonfaden.

(aus: »Saetzlinge« – Aphorismen [1993])
~ © Jacques Wirion ~

luxemburgischer Gymnasiallehrer und Aphoristiker; * 1944

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Nikolaus Lenau

Noch leichter als die Jugend
flieht die Liebe.

(aus seinen Werken)
~ Nikolaus Lenau ~, eigentlich Nikolaus Franz Niembsch
österreichischer spätromantischer Schriftsteller; 1802-1850

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Gerhard Uhlenbruck

Übergewicht:
Nicht alles was wir verlieren,
ist ein bedauernswerter Verlust.

(aus: »Spruchreif!?« - Einschlägige Geistesblitze [2011])
~ © Gerhard Uhlenbruck ~

deutscher Immunologe und Aphoristiker; 1929–2023

Zitante 13.08.2019, 08.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Gerhard Uhlenbruck

Henriette Feuerbach, Spruch des Tages zum 13.08.2019

Leider Gottes ist das Geld eine Macht,
die auch innerlich mehr wirkt und aushält,
als man gewöhnlich glauben und zugestehen will.

(aus ihren Briefen)
~ Henriette Feuerbach ~, geb. Henriette Heydenreich
deutsche Schriftstellerin, Ehefrau von Joseph Anselm Feuerbach sowie Stiefmutter des Malers Anselm Feuerbach; 1812-1892

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Richard von Schaukal

Das Publikum
ist für die Zeitungen da.

(aus: »Beiläufig« – Aphorismen [1912])
~ Richard (von) Schaukal ~

österreichischer Erzähler, Lyriker und Essayist; 1874-1942

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Oliver Tietze

Man muß nicht alles nachtragen,
was einem vorgeworfen wird.

(aus: »Spuren in der Zukunft« – Aphorismen [2016])
~ © Oliver Tietze ~

deutscher Aphoristiker und Lyriker; * 1965

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Johann Gottfried von Herder

Die höchste Liebe, wie die höchste Kunst, ist Andacht;
dem zerstreuten Gemüte erscheint
die Wahrheit und die Schönheit nie.

(aus: »Das Bild der Andacht«)
~ Johann Gottfried von Herder ~

deutscher Dichter, Übersetzer, Theologe sowie
Geschichts- und Kultur-Philosoph der Weimarer Klassik; 1744-1803

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Wilhelm Schwöbel

Ansichten riechen nach dem Stall, aus dem sie kommen.
Einsichten sind geruchlos und überall zuhause.

(aus: »Ansichten und Einsichten« – Aphorismen)
~ © Wilhelm Schwöbel ~

deutscher Zoologe und Aphoristiker; 1920-2008

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Christoph Wilhelm Hufeland

Nicht was wir essen, sondern das, was wir verdauen,
kommt uns zugute und gereicht uns zur Nahrung.

(aus: »Die Kunst, das menschliche Leben zu verlängern«)
~ Christoph Wilhelm Hufeland ~

deutscher Arzt, Sozialhygieniker und Volkserzieher; 1762-1836

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peter e. schumacher

Die, die so wahnsinnig schnell reden,
sind dieselben, die so extrem langsam zuhören.

(Quelle: www.aphorismen.de)
~ © peter e. schumacher ~

deutscher Publizist und Aphorismensammler; 1941-2013

Zitante 12.08.2019, 08.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: peter e. schumacher

Helena Petrovna Blavatsky, Spruch des Tages zu 12.08.2019

Sä freundliche Taten,
und du wirst ihre Früchte ernten.

(aus ihren Werken)
~ Helena Petrovna Blavatsky ~, geb. Helena Petrovna von Hahn-Rottenstern
US-amerikanische Theosophin deutsch-russischer Herkunft; 1831-1891

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Wer sich nicht selbst helfen will, dem kann nicht geholfen werden!

~ Johann Heinrich Pestalozzi ~
(1746-1827)


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