Robert Green Ingersoll

Zorn: Ein Windsturm,
der die Lampe des Verstandes ausbläst.

{Anger is a wind
which blows out the lamp of the mind.}

(zugeschrieben)
~ Robert Green Ingersoll ~

US-amerikanischen Redner im späten 19. Jahrhundert, Vertreter der damals florierenden Freidenkerei; 1833-1899

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Wolfgang Kownatka

Zukunft hat etwas mit Charakter und Kompetenz zu tun.
Wem das eine oder das andere, oder beides fehlt,
kommt über die Gegenwart nicht hinaus.

(aus: »Heiteres und Nachdenkliches über Mensch und Zukunft« – Gedichte und Aphorismen)
~ © Wolfgang Kownatka ~

deutscher Oberstleutnant a.D. und Journalist; * 1938

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Gottfried Kinkel

Sein Schicksal
schafft sich selbst der Mann!

(aus: »Otto der Schütz«)
~ Gottfried Kinkel ~

deutscher evangelischer Theologe, Professor für Kunst-, Literatur- und Kulturgeschichte, Schriftsteller, Kirchenlieddichter und Politiker; 1815-1882

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Rupert Schützbach

Der Handgriff ist
der kleinste Teil eines Tagewerks.

(aus: »WeltAnschauung« – Aphorismen & Definitionen [2004])
~ © Rupert Schützbach ~

deutscher Dipl.-Finanzwirt, Zöllner i.R. und Schriftsteller; * 1933

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Friedrich Ludwig Jahn

Es gibt kein Stillmittel gegen
die Anforderungen des Herzens, als Thätigkeit;
gegen die Grübelgespenster, womit der Geist sich plagt;
kein Bannen, als Beschäftigung.

(aus: »Deutsches Volksthum«)
~ Johann Friedrich Ludwig Christoph Jahn ~, genannt: Turnvater Jahn
deutscher Pädagoge und Initiator der deutschen Turnbewegung; 1778-1852

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Harald Schmid

Wahre Weisheit sucht die Freiheit,
kein System.

(aus: »Aphorismen von A-Z«)
~ © Harald Schmid ~

auch: Harry Pegas
deutscher Aphoristiker; 1946–2020

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Eduard Devrient

Ja ja, wer nicht hellen Auges in die Sonne sehen kann,
wer im Momente der Entscheidung das vorüberrauschende Glück
nicht dreist bei den Haaren zu ergreifen vermag,
dem wird das Leben nie gelingen.

(zugeschrieben)
~ Philipp Eduard Devrient ~

deutscher Schauspieler, Sänger und Theaterleiter; 1801-1877

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Edith Stein, Spruch des Tages zum 11.08.2019

Wer gesammelt in die Tiefe geht,
der sieht auch die kleinen Dinge in großen Zusammenhängen.

(zugeschrieben)
~ Edith Stein ~, Ordensname: Teresia Benedicta vom Kreuz
deutsche Philosophin, Frauenrechtlerin und Ordensschwester jüdischer Herkunft, gilt als Brückenbauerin zwischen Christen und Juden; 1891-1942

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Bildquelle: Benjamin Badel/privat

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William Shakespeare

An sich ist nichts weder gut noch böse;
das Denken macht es erst dazu.

{There is nothing either good or bad
but thinking makes it so.}

(aus: »Hamlet«)
~ William Shakespeare ~

englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler, seine Werke gehören zu den am meisten aufgeführten und verfilmten Bühnenstücken der Weltliteratur; 1564-1616

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Hans-Jörg Große

Die Bäume wuchsen in den Himmel.
Da waren ihre Früchte unerreichbar.

(aus dem Manuskript »Gerupftes Glück«)
~ © Hans-Jörg Große ~

deutscher Schauspieler, Sprecher und Autor, 1963-2016

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Wilhelm Raabe

Wenn Bildung frei macht,
so will der Deutsche seine Bildung dazu
auch so billig als möglich haben.

(aus: »Gutmanns Reisen«)
~ Wilhelm Raabe ~

Pseudonym: Jakob Corvinus;
deutscher Schriftsteller und Vertreter des poetischen Realismus; 1831-1910

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Claudia Brefeld

Wer den Kopf in den Sand steckt,
geht blindlings unter

(aus einem Manuskript)
~ © Claudia Brefeld ~

deutsche Aphoristikerin und Haiku-Dichterin; * 1956

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Chrétien de Troyes

Man nimmt oft eine Gewohnheit an,
deren man sich später nur schwer entledigt;
wenn man es dann möchte,
hat man nicht mehr die Kraft dazu.

(aus: »Iwein oder der Löwenritter (Yvain ou Le Chevalier au lion)«)
~ Chrétien de Troyes ~

französischer Autor, Vertreter der altfranzösischen Literatur, Begründer des Höfischen Romans; lebte um 1140-1190

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Rolf Friedrich Schuett

Meine Weltanschauung ist das,
was ich von der Welt weiß,
ohne sie anzuschauen.

(aus: »Aphorismen zur Binsenweisheit von morgen« – Philosophische Formelsammlung)
~ © Rolf Friedrich Schuett ~

auch: Fritz Heinrich Lotterfuchs,
deutscher Schriftsteller und Aphoristiker; * 1941

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Camillo Benso von Cavour, Spruch des Tages zum 10.08.2019

Die Zeit ist ein mächtiger Bundesgenosse für den,
der auf Seiten der Vernunft und des Fortschritts ist.

(zugeschrieben)
~ Camillo Benso (Graf) von Cavour ~

italienischer Staatsmann; 1810-1861



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Karl Gutzkow

Wenn Erzieher ihren Zöglingen die Schwärmerei widerraten,
so tun sie im Gunde kaum etwas anderes,
als sie zur Herzensträgheit anleiten.

(aus: »Vom Baum der Erkenntnis« – Denksprüche [1868])
~ Karl (Ferdinand) Gutzkow ~

auch: E. L. Bulwer;
deutscher Schriftsteller, Dramatiker und Journalist, einer der Stimmführer der jungdeutschen Bewegung; 1811-1878

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Gerald Dunkl

Wenig vom Schlechten
ist noch immer zuviel

(aus: »Stammtischphilosophen« – Aphorismen, Gedichte, Sprüche [1998])
~ © Gerald Dunkl ~

österreichischer Geronto-Psychologe, Aphoristiker, Lyriker und Schriftsteller; * 1959

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Simone Weil

Wenn das Gute die Einheit der Gegensätze ist,
dann ist das Böse nicht das Gegenteil des Guten.

(aus ihren Werken)
~ Simone Weil ~

französische Philosophin, Dozentin und Lehrerin sowie Sozialrevolutionärin; 1909-1943

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F.C. Schiermeyer

Wendest du dich an den lieben Gott,
denk daran,
es geht ihm gerade so wie dir.

(aus: »Zwischen den Zeilen ist unterm Strich« – Aphorismen [2018])
~ © Franz Christoph Schiermeyer ~

deutscher Aphoristiker; * 1952

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Claudius Claudianus

Die Dankbarkeit gegenüber dem Vater
geht auf die Kinder über.

(aus: »De consulatu Stilichonis«)
~ Claudius Claudianus ~, auch: Claudian
lateinischer Dichter der Spätantike; lebte um 375-404

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Michael Rumpf

Daß die herbeigesehnte Zukunft
sich immer als Gegenwart entpuppen muß...

(aus: »Nebentöne« – Aphorismen [2008])
~ © Michael Rumpf ~

deutscher Essayist; * 1948

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Nikolaus Cybinski, Spruch des Tages zum 09.08.2019

Gnade der späten Geburt:
Einer wird mit Nutella groß.
Nicht mit den Untaten der Väter.

(aus: »Der vorletzte Stand der Dinge« - Aphorismen [2003])
~ © Nikolaus Cybinski ~

deutscher Lehrer und Aphoristiker; 1936–2023

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Bildquelle: 3D_Maennchen/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Gilbert Keith Chesterton

Man kann niemals eine Revolution machen,
um damit eine Demokratie zu gründen.
Man muß eine Demokratie haben,
damit eine Revolution entstehen kann.

{You can never have a revolution
in order to establish a democracy.
You must have a democracy
in order to have a revolution.}

(aus seinen Werken)
~ Gilbert Keith Chesterton ~

englischer Schriftsteller und Journalist, schrieb u.a. die Kriminalromane um die Figur Father Brown; 1874-1936

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Siegfried Wache

Bei der Krankenversicherung will man Geld sparen,
indem man alles auf eine Karte setzt.

(aus einem Manuskript)
~ © Siegfried Wache ~

deutscher technischer Zeichner, Luftfahrzeugtechniker und Aphoristiker; * 1951

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Friedrich Hebbel

Was gegen die Natur ist,
das ist gegen Gott.

(aus der Tragödie »Judith«)
~ (Christian) Friedrich Hebbel ~

Pseudonym: Dr. J. F. Franz;
deutscher Dramatiker und Lyriker; 1813-1863

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Hermann Rosenkranz

Das Schweigen hat mehr Facetten,
als Worte fassen können.

(aus: »Keine Zeile ohne meinen Anwalt« – Sprüche, nichts als Sprüche [2011])
~ © Hermann Rosenkranz ~

deutscher Jurist und Aphoristiker; 1932-2020

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Michel de Montaigne

Ruhm und Ruhe sind Dinge,
die nicht beisammen wohnen können.

{La gloire et le repos sont choses,
qui ne peuvent loger en même gîte.}

(aus: »Die Essais (Essais«)
~ Michel (Eyquem) de Montaigne ~

französischer Jurist, Politiker, Philosoph und Begründer der Essayistik;
Politiker, Skeptiker und Humanist, dem römisch-katholischen Glauben verbunden; 1533-1592

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Ernst R. Hauschka

Mancher Künstler wird zum Großen gemacht,
während der Kleine es ist.

(aus dem Manuskript »Aphorismen – Teil 6 von 12«)
~ © Ernst R. Hauschka ~

deutscher Aphoristiker, Essayist und Bibliothekar; 1926-2012

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Gaius Musonius Rufus, Spruch des Tages zum 08.08.2019

Die beste Wegzehrung des Alters
ist das Leben gemäß der Natur,
indem man denkt und tut, was man soll.

(zugeschrieben)
~ Gaius Musonius Rufus ~

römischer Philosoph, zählt zu den Vertretern der späten Stoa; lebte um 30 bis 102 n. Chr.



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Bildquelle: lukasbieri/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Otto Leixner von Grünberg

Der gefährlichste unserer Schmeichler
ist das eigene Ich.

(aus: »Aus meinem Zettelkasten« [1896])
~ Otto Leixner von Grünberg ~

auch: Otto von Leixner;
österreichisch-deutscher Schriftsteller, Literaturkritiker, Journalist und Historiker; 1847-1907

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Erhard Blanck

Warum sind bissige Menschen so unbeliebt?
Weil sie kaum lügen.

(aus einem Manuskript)
~ © Erhard Blanck ~

deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler; * 1942

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Rabindranath Tagore

Wahrheit ist nur zu oft der Name,
den wir unseren wechselnden Irrtümern geben.

(zugeschrieben)
~ Rabindranath Tagore ~

jetzt: Rabindranath Thakur;
bengalischer Dichter, Philosoph, Maler, Komponist, Musiker und Brahmo-Samaj-Anhänger,
Literaturnobelpreisträger von 1913; 1861-1941

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Michael Richter

Was bleibt, ist die Veränderung;
was sich verändert, bleibt.

(aus: »Wortbruch« – Aphorismen)
~ © Michael Richter ~

deutscher Zeithistoriker; * 1952

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Jakob Bosshart

Wir sind ewige Sucher,
und wenn wir ein Krümlein finden, ist es viel.

(aus: »Bausteine zu Leben und Zeit« [1929])
~ Jakob Bosshart ~

Schweizer Schriftsteller; 1862-1924

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Martin Gerhard Reisenberg

Wer Glück in der Liebe hat,
begehrt auch gar nicht nach jenem im Spiel.

(aus einem Manuskript)
~ © Martin Gerhard Reisenberg ~

deutscher Dipl.-Bibliothekar in Leipzig und Autor; 1949–2023

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Joachim Ringelnatz, Spruch des Tages zum 07.08.2019

Die Badewanne prahlte sehr.
Sie hielt sich für das Mittelmeer
und ihre eine Seitenwand
für Helgoländer Küstenland.

(aus dem Gedicht: »Die Badewanne«)
~ Joachim Ringelnatz ~, eigentlich Hans Gustav Bötticher, Pseudonyme: Fritz Dörry, Pinko Meyer, Gustav Hester
deutscher Schriftsteller, Kabarettist und Maler, vor allem bekannt für humoristische, skurrile Gedichte; 1883-1934

(Das komplette Gedicht zum Nachlesen)
.


(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Bildquelle: Raygee78/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Thomas Häntsch

Manche polieren ihr Image derart auf,
dass sie sich danach selbst blenden.

(aus einem Manuskript)
~ © Thomas Häntsch ~

deutscher Fotograf und Autor; * 1958

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François Fénelon

Wer nicht zu schweigen weiß,
verdient nicht zu herrschen.

(aus: »Les Aventures de Télémaque, fils d'Ulysse (Die seltsamen Begebenheiten des Telemach)«)
~ François Fénelon ~, eigentlich François de Salignac de La Mothe-Fénelon
französischer Erzbischof und Schriftsteller; 1651-1715

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Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Arm oder reich, keiner ist tugendhaft, noch glücklich,
wenn ihn das Glück nicht an seinen Platz gestellt hat.

(aus: »Reflexionen und Maximen (Réflexions et maximes)«)
~ Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues ~

französischer Philosoph, Moralist und Schriftsteller; 1715-1747

Zitante 06.08.2019, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Vauvenargues

Ernst Reinhardt

Wann gibt es das erste Grab des unbekannten Zivilisten,
der dem Krieg zum Opfer fiel?

(aus: »Neue Gedankensprünge« – Aphorismen [2010])
~ © Ernst Reinhardt ~

Schweizer Publizist und Aphoristiker; * 1932

Zitante 06.08.2019, 12.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ernst Reinhardt

Alfred Tennyson

Spott ist
der Dunst kleiner Herzen.

(zugeschrieben)
~ Alfred Tennyson ~, 1. Baron Tennyson
britischer Dichter des Viktorianischen Zeitalters; 1809-1892

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Nicolas Malebranche

Jedermann glaubt gut zu wissen,
was er sagt, oder was er sagen hört,
sobald er es schon einmal gesagt hat,
oder mehrmals hat sagen hören.

(aus seinen Werken)
~ Nicolas Malebranche ~

französischer Philosoph und Oratorianer; 1638-1715

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Berthold Otto

Alle Bildung kommt nur dadurch zustande,
daß die Kräfte sich an der Erkennung des Objekts entwickeln.

(zugeschrieben)
~ Berthold Otto ~

deutscher Reformpädagoge und Gründer der Hauslehrerschule in Berlin-Lichterfelde; 1859-1933

Zitante 06.08.2019, 06.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Berthold Otto, Alle Bildung kommt nur dadurch,

Rolf Friedrich Schuett, Spruch des Tages zum 06.08.2019

Fortschritt besteht darin,
daß wir immer besser wissen,
warum die Welt immer schlechter wird.

(aus: »Aphorismen zur Binsenweisheit von morgen« – Philosophische Formelsammlung)
~ © Rolf Friedrich Schuett ~

auch: Fritz Heinrich Lotterfuchs,
deutscher Schriftsteller und Aphoristiker; * 1941

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Zitante 06.08.2019, 00.10| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Rolf Friedrich Schuett, Tagesspruch, 20190806,

Albert Schweitzer

Wir vergessen das Unendliche.
Dabei weist uns die Sonne jeden Tag darauf hin.

(zugeschrieben)
~ (Ludwig Philipp) Albert Schweitzer ~

deutsch-französischer Arzt, evangelischer Theologe, Organist, Philosoph und Pazifist; 1875-1965


(mit freundlicher Zitiergenehmigung der »Albert-Schweitzer-Stiftung«)

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Georg Skrypzak

Das Internet:
Die reine Leere moderner Kommunikation.

(aus der Manuskriptsammlung: »Diesseits und Jenseits von Kalau«)
~ © Georg Skrypzak ~

deutscher Aphoristiker, Restaurator, Maler, Zeichner und Satiriker; * 1946

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Konfuzius

Wo alle hassen, da muss man prüfen;
wo alle lieben, da muss man prüfen.

(zitiert in »Gespräche«)
~ Konfuzius ~

d.h. »Lehrmeister Kong«; auch: Kung-tse oder Kong-tse
chinesischer Philosoph und Staatsmann, lebte vermutlich von 551 bis 479 v. Chr.

Zitante 05.08.2019, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Konfuzius

Joachim Panten

Das Gewissen regt sich erst,
wenn die innere Stimme es will.

(aus einem Manuskript)
~ © Joachim Panten ~

alias: karlundemil;
deutscher Aphoristiker und Publizist; 1947-2007

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Sophie Alberti

Wie süß sind doch die Jugenderinnerungen,
mit welchen zaubervollen Augen leuchten sie
durch die spätesten, dunkelsten Jahre unseres Lebens!

(aus: »Ein Sohn des Südens«)
~ Sophie Alberti ~, geb. Mödinger; Pseudonym: Sophie Verena
deutsche Schriftstellerin und Übersetzerin; 1826-1892

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Rudolf Kamp

Nur dem Ungeselligen gelingt es,
auf Dauer Fettnäpfchen zu vermeiden.

(aus: »Sprüchewirbel« – Aphorismen mit Cartoons)
~ © Rudolf Kamp ~

deutscher Philosoph, Andragoge und Aphoristiker; * 1946

Zitante 05.08.2019, 08.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Rudolf Kamp

Christian Wagner

Du
Da du getreten in mein Leben ein,
Da wich die Nacht dem hellen Morgenschein;
Weit offen stand des Himmels festlich Tor,
Und eine Rosenlandschaft stieg empor.

(zugeschrieben)
~ Christian (Friedrich) Wagner ~

deutscher Schriftsteller und Kleinbauer; 1835-1918

Zitante 05.08.2019, 06.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Christian Wagner, Da du getreten in mein Leben ein,

Guy de Maupassant, Spruch des Tages zum 05.08.2019

Das Leben, wissen Sie,
es ist nie so gut oder so schlecht,
wie Sie denken.

{La vie, voyez-vous,
ça n'est jamais si bon ni si mauvais
qu'on croit.}

(aus: »Une vie (Ein Menschenleben)«)
~ Guy de Maupassant ~

französischer Schriftsteller und Journalist, einer der großen französischen Erzähler des 19. Jahrhunderts; 1850-1893



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Zitante 05.08.2019, 00.10| (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Guy de Maupassant, Tagesspruch, 20190805, Das Leben wissen Sie,

Ludwig Aurbacher

Die Glocken klingen viel anders,
wenn einem ein lieber Freund gestorben ist.

(aus: »Historia von den Lalenbürgern«)
~ Ludwig Aurbacher ~

deutscher Schriftsteller; 1784-1847

Zitante 26.08.2018, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ludwig Aurbacher

Wilhelm II.

Ich wünsche, daß die studierende Jugend
Gottesfurcht, Königstreue und Vaterlandsliebe
allezeit als die vornehmsten Güter pflege und hochhalte.

(Rede am 1. Juni 1895)
~ Wilhelm II. ~, eigentlich Friedrich Wilhelm Viktor Albert von Preußen
letzter Deutscher Kaiser und König von Preußen; 1859-1941

Zitante 18.08.2018, 08.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Wilhelm II.

Alphonse de Lamartine

Auf Gnade ist die Welt gegründet,
nicht auf das Recht.

(aus seinen Werken)
~ Alphonse (Marie Louis Prat) de Lamartine ~
französischer Schriftsteller (vorrangig Lyriker) und Politiker, 1790-1869

Zitante 23.09.2016, 22.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Alphonse de Lamartine

Weisheit aus Albanien

Es ist hart zu leben;
aber härter ist es noch zu sterben.

~ Weisheit aus Albanien ~

Zitante 23.09.2016, 20.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Weisheit aus Albanien

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Das ist schön, mit jemandem schweigen zu können.

~ Kurt Tucholsky ~
(1890-1935)


Ein Abospruch von
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