René Schickele

»Der eigene Frieden? Der Frieden in uns? ...
Der gerade ist entweder nicht erreichbar oder nicht haltbar.
Andernfalls stände die Menschheit still!«
Soll sie doch stillstehen, zum Donnerwetter! Wohin ihr Fortschritt führt,
wird demnächst jedes Kind sehn – wenn es in der Gasmaske buchstabieren lernt.

(aus dem Roman »Die Flaschenpost«)
~ René Schickele ~
deutsch-französischer Schriftsteller, Essayist, Übersetzer und Pazifist; 1883-1940

Zitante 04.08.2019, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: René Schickele, Der eigene Frieden,

Lothar Bölck

Wer aus der Haut gefahren ist,
kann leicht in eine andere schlüpfen.

(aus: »Mit der Macht ist der Mensch nicht gern alleine« – Aphorismen, Sprüche, Naseweisheiten [2000])
~ © Lothar Bölck ~

deutscher Kabarettist und Autor; * 1953

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Percy Bysshe Shelley

Ruhm ist
verkleidete Liebe.

(aus: »Eine Ermahnung«)
~ Percy Bysshe Shelley ~

britischer Schriftsteller der Romantik, Verfechter des Atheismus; 1792-1822

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Else Pannek

Was der geliebte Mensch tut und erlebt,
trifft den Liebenden, als wäre er es selbst.

(von ihrer Homepage »narzissenleuchten.de«)
~ © Else Pannek ~

deutsche Aphoristikerin und Lyrikerin; 1932-2010

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Ptahhotep

Verleumdung ist wie ein böser Traum,
gegen den man das Gesicht verhüllt.

(aus seinen Lehren, zitiert nach Erman: Die Literatur der Ägypter)
~ Ptahhotep ~, auch: Ptah-hotep
altägyptischer Wesir und Stadtverwalter, der gegen Ende des Alten Reichs zur Zeit der 5. Dynastie lebte

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Paul Mommertz

Wer alles hat, was anderen fehlt,
dem fehlt, was andere haben.

(aus dem Manuskript »Sichtwechsel« [2005])
~ © Paul Mommertz ~

deutscher Schriftsteller und Drehbuchautor; * 1930

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Bernhard von Clairvaux, Spruch des Tages zum 04.08.2019

Lieben wir uns gegenseitig, so können wir uns
gegenseitig nützlich sein; denn wir ruhen uns aus
im Herzen jener, die wir lieben,
gleichwie jene, die wir gern haben,
sich in unserem Herzen ausruhen.

{Aimons-nous mutuellement, c'est le moyen
de nous être utiles l'un à l'autre , car nous nous reposons
dans le cœur de ceux que nous aimons,
comme ceux qui nous aiment
se reposent dans le nôtre.}

(aus seinen Werken)
~ Bernhard von Clairvaux ~
französischer Abt des Zisterzienserordens, Kreuzzugsprediger und Mystiker; lebte um 1090 bis 1153

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Otto von Bismarck

Was die Damen erfaßt haben,
das haftet viel besser im Lande als alles andere,
und das findet durch die Kinderstube seinen Weg in die Zukunft.

(aus einer Rede zu den Vertretern Ostfrieslands in Friedrichsruh, am 5. Mai 1895)
~ Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen ~

genannt "Eiserner Kanzler",
deutscher Politiker und Staatsmann, Ministerpräsident,
Bundeskanzler und erster Reichskanzler; 1815-1898

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Hans-Friedrich Witte

Bei einem Kosmopoliten
ist die Identität erfolgreich zerlegt.

(aus einem Manuskript)
~ © Hans-Friedrich Witte ~

Stereonaut; * 1936

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Jean de La Bruyère

Wahre Freigiebigkeit
besteht nicht darin, viel zu geben,
sondern zur rechten Zeit zu geben.

{La vraie libéralité
consiste moins à donner beaucoup
qu'à donner à propos.}

(aus: »Die Charaktere (Vom Herzen)«)
~ Jean de La Bruyère ~

französischer Schriftsteller und Moralphilosoph; 1645-1696

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Werner Mitsch

Wanderer sind Menschen,
die den Straßen aus dem Wege gehen.

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

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Stanley Baldwin

Die Arbeit eines Premierministers
ist der einsamste Beruf der Welt.

{The work of a Prime Minister
is the loneliest job in the world.}

(aus einer Rede (Speech) vom 09.01.1927)
~ Stanley Baldwin ~, 1. Earl Baldwin of Bewdley
britischer Politiker der Zwischenkriegszeit, von 1923 bis 1937 dreimaliger Premierminister; 1867-1947

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Andrea Mira Meneghin

Was dem Menschen heilig ist,
wird mit unheiligen Mitteln verteidigt.

(aus: »Was im Kopf einfällt, muss nicht gleich aus dem Mund fallen« – Aphorismen [2017])
~ © Andrea Mira Meneghin ~

Schweizer Texterin von Gedanken mit aphoristischer Note; * 1967

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Quintilian, Spruch des Tages zum 03.08.2019

Es giebt einen gewissen Ton, vorzüglich verständlich,
nicht weil er laut, sondern weil er angemessen ist.

{Est quaedam vox ad auditum accommodata,
non magnitudine, sed proprietate.}

(aus: »De institutio oratoria (Lehrbuch der Redekunst)«)
~ Quintilian ~, eigentlich Marcus Fabius Quintilianus
römischer Lehrer der Rhetorik; lebte um 35 bis 96 n. Chr

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Wilhelm Busch

Ein jeder Narr tut, was er will.
Na, meinetwegen! Ich schweige still.

(aus: »Der Nöckergreis«)
~ (Heinrich Christian) Wilhelm Busch ~

deutscher humoristischer Dichter und Zeichner; 1832-1908



(Das komplette Gedicht zum Nachlesen)
.

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Gerd W. Heyse

Die sind ja so klein, so klein,
sagen die auf dem Berge von denen im Tal.

(aus: »Der Narr in uns« – Aphorismen [2004])
~ © Gerd W. Heyse ~, auch: Ernst Heiter

deutscher Schriftsteller und Aphoristiker, *1930

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Adolf Friedrich von Schack

Auch der Genuß des Schönsten vermag nicht zu befriedigen,
wenn ich ihn allein für mich haben soll.

(zugeschrieben)
~ Adolf Friedrich (Graf) von Schack ~

deutscher Dichter sowie Kunst- und Literaturhistoriker; 1815-1894

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Rudolf Bussmann

Die gefährlichste aller Reisen
ist die von einem Gedanken zum andern.
Sie kann jederzeit durch ein akutes Krisengebiet führen.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« - Anthologie)
~ © Rudolf Bussmann ~

Schweizer Schriftsteller; * 1946

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John Tyndall

Vorgefaßte Meinungen sind im Stande,
die Aussagen der wahrheitsliebendsten Menschen
ungemein zu beeinflussen.

(aus seinen Werken)
~ John Tyndall ~

irischer Physiker, Entdecker des nach ihm benannten Tyndall-Effekts; 1820-1893

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Karl Miziolek – Buchvorstellung


Der heutige Tagesspruchautor, Karl Miziolek, ist nicht nur bekannt für seine "Wortbilder", sondern auch, weil er eine ganze Reihe an Büchern mit (Kurz)Geschichten und zu anderen Themen veröffentlicht hat.

Vorstellen möchte ich heute das zuletzt veröffentlichte Buch »Vom Leben geschrieben«, Kurzgeschichten, Teil 2



Wie der Titel schon sagt: Geschichten, vom Leben geschrieben. Ernste, heitere und nachdenkliche Zeilen sowie Erotik sind zu entdecken.

Es erschien im BOD-Verlag und ist, wie die anderen Bücher des Autors, »unter diesem Link« zu erreichen.

(Wie immer bei Buchvorstellungen auf der Zitantenseite handelt es sich nicht um kommerzielle Werbung – ich schöpfe weder einen finanziellen noch anderweitigen Vorteil daraus!)
.

Zitante 02.08.2019, 08.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Buchvorstellungen | Tags: Karl Miziolek, Buchvorstellung,

Karl Miziolek, Spruch des Tages zum 02.08.2019

Du darfst dich im Leben nicht darauf verlassen
dass dich andere hochkurbeln
du musst schon selbst strampeln wenn du nach oben willst

(aus seinem Blog »karlswortbilder.wordpress.com«)
~ © Karl Miziolek ~

österreichischer Hobbypoet; 1937-2021



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Herman Melville

Mag uns die sichtbare Welt
zuweilen anmuten wie aus Liebe gebildet;
der Stoff des Unsichtbaren ist die Angst.

(aus: »Moby Dick«)
~ Herman Melville ~, eigentlich Herman Melvill
amerikanischer Schriftsteller, Dichter und Essayist, Verfasser des bedeutenden Romans "Moby-Dick"; 1819-1891

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Anke Maggauer-Kirsche

indem wir fast alles möglich machen
ist vieles unmöglich geworden

(aus einem Manuskript)
~ © Anke Maggauer-Kirsche ~

deutsche Lyrikerin, Aphoristikerin und Betagtenbetreuerin; * 1948

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Maria Mitchell

Hellseher leben von Ahnungen,
von denen sie keine Ahnung haben.

(zugeschrieben)
~ Maria Mitchell ~

amerikanische Astronomin, Entdeckerin des Kometen "Miss Mitchell's Comet"; 1818-1889

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Walter Ludin

Warum meinen wir mit "Täter"
nur die Übeltäter?

(aus: »Sticheleien« – Aphorismen [2007])
~ © Walter Ludin ~

Schweizer Journalist, Redakteur, Aphoristiker und Buchautor; * 1945

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Ignaz Anton Demeter

Jedes böse Beispiel
legt in das jugendliche Herz den Samen des Bösen,
der sich später zur giftigen Frucht entwickelt.

(zugeschrieben)
~ Ignaz Anton Demeter ~

deutscher Pädagoge und Geistlicher, von 1836 bis 1842 Erzbischof von Freiburg; 1773-1842

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Friedrich Löchner

In jedem ist
ein Stein des Anstoßes.

(aus dem Jahresplaner 2005)
~ © Friedrich Löchner ~

auch: Erich Ellinger;
deutscher Pädagoge, Dichter und Autor; 1915-2013

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Hans-Horst Skupy

Ärzte lassen sich nieder.
Gewisse sogar herab.

(aus: »Ein gebildeter Kranker« – Trost- und Trutzsprüche für und gegen Ängste und Ärzte [Anthologie, 1981])
~ © Hans-Horst Skupy ~

deutscher Publizist und Aphoristiker; * 1942

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Robert Muthmann, Spruch des Tages zum 01.08.2019

Eine Meinung,
die von falschen Voraussetzungen ausgeht,
ist nichts wert.
Das gilt vom Leitartikel
bis zum philosophischen System.

(aus: »Bagatellen« – eine Aphorismen-Anthologie [1986])
~ © Robert Muthmann ~

deutscher Journalist, Rechtsanwalt und Schriftsteller; 1922-2017

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Peter Rosegger

Wer nicht schon in der Arbeit Genugtuung findet,
der wird nie zur Zufriedenheit gelangen.

(aus: »Heimgärtners Tagebuch«)
~ Peter Rosegger ~

eigentlich Roßegger, alias P. K. (für Petri Kettenfeier), Hans Malser;
österreichischer Schriftsteller und Poet; 1843-1918

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Helmut Peters

Billig kommt auf Dauer
teuer zu stehen

(aus einem Manuskript)
~ © Helmut Peters ~

begeisterter Zukunftswerker; * 1950

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Karl Zeumer

Wenn Liebe erst nach Gründen sucht,
dann steht sie schon am Abgrund.

(zugeschrieben)
~ Karl Zeumer ~

deutscher Historiker für Mittelalterliche Geschichte; 1849-1914

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Erich Limpach

Verächtlich machen,
heißt verächtlich sein.

(aus einem Manuskript)
~ Erich Limpach ~ (© by Friedrich Witte)

deutscher Dichter, Schriftsteller und Aphoristiker; 1899-1965

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Properz

Jedes Übel in der Liebe ist leicht,
wenn du es ertragen willst.

{omne in amore malum,
si patiare, leve est}

(aus: »Elegien«)
~ Properz ~, eigentlich Sextus Aurelius Propertius
römischer Elegiendichter; lebte um 48 bis 15 v. Chr.

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Harald Kriegler

Die schwärzesten Schafe
findet man unter den Leithammeln.

(aus einem Manuskript)
~ © Harald Kriegler ~

Schriftsetzer und Autor; * 1945

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Wolfgang Mocker, Spruch des Tages zum 31.07.2019

Auch wer gegen den Strom schwimmt,
muß sich dem Flußlauf fügen.

(aus: »Zwischen den Zwängen« – Ausgewählte Aphorismen {2013])
~ © Wolfgang Mocker ~

deutscher Journalist und Autor; 1954-2009



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Ambrose Gwinnett Bierce

Heucheln:
dem Charakter ein sauberes Hemd überziehen.

(aus: »Des Teufels Wörterbuch«)
~ Ambrose Gwinnett Bierce ~

genannt: Bitter Pierce;
amerikanischer Schriftsteller und Journalist, Satiriker, Zyniker und Sarkast; 1842-1914

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Pavel Kosorin

In der Politik setzen sich nicht die besten Gedanken durch,
sondern die Gedanken jener, die sich
am besten durchzusetzen verstehen.

(aus einem Manuskript)
~ © Pavel Kosorin ~

tschechischer Aphoristiker; * 1964

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Henry Ford

Nachahmung
führt leicht zur Selbsttäuschung.

(aus: »Erfolg im Leben – Mein Leben und Werk«)
~ Henry Ford ~

amerikanischer Pionier des Automobilbaus, Gründer der Ford Motor Company; 1863-1947

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Vytautas Karalius

Toleranz der Finsternis:
Sie erlaubt dem Spiegel, gar nichts zu zeigen.

(aus: »Flügel im Futteral« – Aphorismen)
~ © Vytautas Karalius ~

litauischer Schriftsteller, Aphoristiker und Übersetzer; 1931-2019

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Emily Brontë

Liebe ist wie der wilde Rosenstrauch,
Freundschaft wie die Stechpalme.
Die Stechpalme ist nichts, wenn die Rose blüht,
aber welche blüht beständiger?

(zugeschrieben)
~ Emily Brontë ~, Pseudonym: Ellis Bell
britische Schriftstellerin; 1818-1848

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Rudolf Kamp

Wäre ein Affe mit Vernunft und Mitleid
eine Art Mensch?

(aus: »Schnappsprüche« – Aphorismen & Sprachspiele mit Cartoons)
~ © Rudolf Kamp ~

deutscher Philosoph, Andragoge und Aphoristiker; * 1946

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Leopold Schefer, Spruch des Tages zum 30.07.2019

Das Große klein zu achten, das ist klein;
Das Kleine groß zu fühlen, das ist groß.

(aus: »Laienbrevier«)
~ (Gottlob) Leopold (Immanuel) Schefer ~, Pseudonym: Pandira
deutscher Dichter und Komponist; 1784-1862

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Max Nordau

Was der Schmerz im Körperlichen,
das ist die Unzufriedenheit im Geistigen.

(aus: »Paradoxe«)
~ Max Nordau ~, eigentlich Maximilian Simon Südfeld
Arzt, Schriftsteller, Politiker und Mitbegründer der Zionistischen Weltorganisation; 1849-1923

Zitante 29.07.2019, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Max Nordau, Was der Schmerz im Körperlichen,

Robert Muthmann

Das goldene Zeitalter der Staaten bricht an,
wenn die Regierenden nicht nur handeln,
sondern auch denken.

(aus: »Bagatellen« – eine Aphorismen-Anthologie [1986])
~ © Robert Muthmann ~

deutscher Journalist, Rechtsanwalt und Schriftsteller; 1922-2017

Zitante 29.07.2019, 16.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Robert Muthmann

Alexis de Tocqueville

Die Welt ist ein seltsames Theater.
Man findet dort wohl Augenblicke,
wo die schlechtesten Stücke den größten Erfolg haben.

(aus seinen Werken)
~ (Charles) Alexis (Henri Maurice Clérel) de Tocqueville ~

französischer Publizist, Politiker und Historiker, gilt als Begründer der vergleichenden Politikwissenschaft; 1805-1859

Zitante 29.07.2019, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Alexis de Tocqueville, Die Welt ist ein schlechtes Theater,

Michael Marie Jung

Wackeln kann auch
ein Vorbote für die Beweglichkeit sein.

(aus: »Charakterkopf« – Neue Aphorismen und Sprüche [2004])
~ © Michael Marie Jung ~

Aphoristiker und Persönlichkeitsbetreuer; * 1940

Zitante 29.07.2019, 12.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Michael Marie Jung

Simon Dach

Der kann sein Leid vergessen,
der es von Herzen sagt.

(aus seinen Werken)
~ Simon Dach ~

deutscher Dichter der Barockzeit; 1605-1659

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Peter Hohl

Ihr könnt mich so haben wie ich bin – oder gar nicht.
Anders als ich bin gibt es mich nicht.

(aus: »Direkt nach vorn...« – 52 völlig neue Wochensprüche [2003])
~ © Peter Hohl ~

deutscher Journalist und Verleger; * 1941

Zitante 29.07.2019, 08.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Peter Hohl, Ihr könnt mich so haben wie ich bin,

Don Marquis, Spruch des Tages zum 29.07.2019

Er arbeitete wie ein Verrückter auf dem Land,
damit er in der Stadt wohnen konnte,
wo er wie ein Verrückter arbeitete,
damit er auf dem Land wohnen konnte.

{He worked like hell in the country
so he could live in the city,
where he worked like hell
so he could live in the country.}

(zugeschrieben)
~ Don Marquis ~, eigentlich Donald Robert Perry Marquis
US-amerikanischer Schriftsteller, Dichter und Journalist; 1878-1937

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Zitante 29.07.2019, 00.10| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Don Marquis, Tagesspruch, 20190729, Er arbeitete wie ein Verrückter auf dem Land,

Edward Gibbon

Roms Verfall war die
natürliche, unvermeidliche Wirkung übermäßiger Größe.

(zugeschrieben)
~ Edward Gibbon ~

einer der bedeutendsten britischen Historiker in der Zeit der Aufklärung; 1737-1794

Zitante 08.11.2018, 02.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Edward Gibbon

Gudrun Zydek

Es ist besser, seinem Leben
einen falschen Sinn zu geben als gar keinen.

(aus einem Manuskript)
~ © Gudrun Zydek ~

deutsche Schriftstellerin, Lyrikerin und Aphoristikerin, * 1944

Zitante 30.06.2018, 06.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Gudrun Zydek

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Sehr guter Spruch
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Anne:
Das ist wohl wahr! Es ist so bewundernswert,
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Marianne:
Es scheint für einige Zeitgenossen schwierig
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Zitante Christa:
Neugierig durch ein Schlüsselloch schauen, g
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quersatzein:
Ein Lächeln auch von mir über das wunderbar
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Marianne:
Da huscht mir ein Lächeln übers Gesicht.Pas
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Marianne:
Lothar Bölck ist ein hervorragender Kabarett
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Marianne:
Leider übertönt die laute Zeit die Stille,
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Anne:
Hach, heute mal ein Zitat von Wolfgang Borche
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