Johann Wolfgang von Goethe

Allgemeine Begriffe und großer Dünkel
sind immer auf dem Wege, entsetzliches Unglück anzurichten.

(aus: »Maximen und Reflexionen«)
~ Johann Wolfgang von Goethe ~

deutscher Dichter, Naturwissenschaftler und Staatsmann, 1749-1832

Zitante 09.02.2020, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Johann Wolfgang von Goethe, Allgemeine Begriffe und großer Dünkel,

Rainer Kaune

Es wohnt eine Sehnsucht im Menschen,
die "wir" sagen will.

(aus einem Manuskript)
~ © Rainer Kaune ~

Pseudonym: Heinrich Berner
Autor, Rezitator, Vortragsredner, * 1945

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Egon Friedell

Die Aufgabe des großen Philosophen besteht nicht darin, korrekt zu schließen,
sondern die Stimme seiner Zeit zu sein, das Weltgefühl seiner Epoche
in ein System zu bringen.

(aus seinen Werken)
~ Egon Friedell ~, eigentlich: Egon Friedmann
österreichischer Journalist, Schriftsteller, Dramatiker, Theaterkritiker und Kulturphilosoph; 1878-1938

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Gerhard Uhlenbruck

Patienten kommen sich oft wie Diebe vor,
die dem Arzt die Zeit stehlen.

(aus: »Ein gebildeter Kranker« – Trost- und Trutzsprüche für und gegen Ängste und Ärzte [Anthologie, 1981])
~ © Gerhard Uhlenbruck ~

deutscher Immunologe und Aphoristiker; 1929–2023

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Ludwig Thoma

Das Gefühl, nicht ganz in Ordnung zu sein, ist ekelhaft.
Man ist bloß ein halber Mensch.

(aus seinen Briefen)
~ Ludwig Thoma ~, Pseudonym: Peter Schlemihl
deutscher Schriftsteller, bekannt durch seine Schilderungen des bayerischen Alltags; 1867-1921

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Wilhelm Schwöbel

Die große Schwierigkeit aller Staatsmänner besteht darin,
handeln zu müssen,
ohne das für ihre Entscheidungen notwendige Wissen zu besitzen.

(aus: »Ansichten und Einsichten« – Aphorismen)
~ © Wilhelm Schwöbel ~

deutscher Zoologe und Aphoristiker; 1920-2008

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Johann Baptist von Hirscher, Spruch des Tages zum 09.02.2020

Lebe mit aller Kraft deines Geistes in der Gegenwart.
Sie ist dein.
Laß das Vergangene, erwarte das Kommende,
aber nütze das Gegenwärtige.

(aus: »Die christliche Moral als Lehre von der Verwirklichung des göttlichen Reiches in der Menschheit.«)
~ Johann Baptist von Hirscher ~

deutscher römisch-katholischer Moraltheologe und Pastoraltheologe; 1788-1865



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Theodor Fontane

Wo Verstand befiehlt,
ist der Gehorsam leicht.

(aus: »Quitt«)
~ (Heinrich) Theodor Fontane ~

deutscher Schriftsteller und approbierter Apotheker; 1819-1898

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Michael Wollmann

Das Armutszeugnis
trägt selten eine Unterschrift.

(aus: »Segregierende Egregationen«)
~ © Michael Wollmann ~

deutscher Aphoristiker und Philosoph; * 1990

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Richard Strauss

Der melodische Einfall erscheint in der Phantasie unmittelbar,
unbewußt, ohne Einfluß des Verstandes.
Es ist das höchste Geschenk der Gottheit,
und mit nichts anderem zu vergleichen.

(zitiert in den Blättern der Internationalen Richard Strauss-Gesellschaft)
~ Richard (Georg) Strauss ~

deutscher Komponist, Dirigent und Theaterleiter; 1864-1949

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peter e. schumacher

Ärger ist nicht nur unvermeidlich, sondern notwendig.
Die Unfähigkeit sich zu ärgern, verrät Gleichgültigkeit und
dürfte eine der folgenschwerste aller menschlichen Schwächen sein.

(Quelle: aphorismen.de)
~ © peter e. schumacher ~

deutscher Publizist und Aphorismensammler; 1941-2013

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Moses Hess

Der Egoismus hat seinen Kreislauf vollendet,
und diese Vollendung hat er in der Konkurrenz erreicht.
In ihr hat der Egoismus seine klassische Gestalt erhalten.

(aus: »Über die Noth in unserer Gesellschaft und deren Abhülfe«)
~ Moses Hess ~, auch: Moses Heß

deutsch-jüdischer Philosoph und Schriftsteller; 1812-1875

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Rupert Schützbach

Ein Engel wird man,
wenn man in jeder Situation Mensch bleibt.

(aus: »Aus aller Herzen Länder« – Aphorismen)
~ © Rupert Schützbach ~

deutscher Dipl.-Finanzwirt, Zöllner i.R. und Schriftsteller; * 1933

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KarlHeinz Karius, Spruch des Tages zum 08.02.2020

Eines beruhigt mich als Autor:
Zum Glück können auch oberflächliche Texte
zu tiefem Nachdenken führen.

(aus: »WortHupferl«)
~ © KarlHeinz Karius ~

Worthupfler


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Marie von Ebner-Eschenbach

Der Verstand und das Herz stehen auf sehr gutem Fuße miteinander.
Eines vertritt oft die Stelle des andern so vollkommen,
daß es schwer ist zu entscheiden, welches von beiden tätig war.

(aus: »Aphorismen«)
~ Marie Freifau von Ebner-Eschenbach ~

geb. Freiin Dubský;
österreichische Schriftstellerin; 1830-1916

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Felix Renner

Ob es unserer Vielfachbegabung nicht auch gelingen könnte,
unserem Vielfachkatastrophenbewusstsein mit Atempausen der Langeweile
ein Schnippchen zu schlagen?

(aus: »Erfolgsgesellschaft im Stresstest« – Aphorismen)
~ © Felix Renner ~

Schweizer Jurist, Journalist und Aphoristiker; * 1935

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Sebastian Franck

Von seinem Recht weichen
ist die größte Gerechtigkeit.

(zitiert bei Zinkgref, Apophthegmata)
~ Sebastian Franck ~, auch Frank von Wördt genannt
deutscher Chronist, Publizist, Geograph, Theologe, Sprichwortsammler und mystischer Schriftsteller; 1499-1542 oder 1543

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Rolf Friedrich Schuett

Gerechtigkeit:
Wer nicht Herren dient, die zu nichts dienen,
verdient nichts.

(aus einem Manuskript)
~ © Rolf Friedrich Schuett ~

auch: Fritz Heinrich Lotterfuchs,
deutscher Schriftsteller und Aphoristiker; * 1941

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Auguste Comte

Es gibt tief im Inneren nichts Wirkliches,
nur Menschlichkeit.

{Il n'y a, au fond, de réel
que l'humanité.}

(zitiert in: »Le positivisme d'Auguste Comte« [1911])
~ (Isidore Marie) Auguste (François Xavier) Comte ~

französischer Mathematiker, Philosoph und Religionskritiker, Mitbegründer der Soziologie; 1798-1857

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Harald Schmid

Nach dem Jahrmarkt der Eitelkeiten
kommt das große Abschminken.

(aus: »Blitze aus heiterem Himmel« – Neue Aphorismen [2012])
~ © Harald Schmid ~

auch: Harry Pegas
deutscher Aphoristiker; 1946–2020

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Edgar Allan Poe, Spruch des Tages zum 07.02.2020

In der Stunde des Lesens hat der Autor
die Seele des Lesers in seiner Gewalt.

{During the hour of perusal the soul of the reader
is at the writer's control.}

(zitiert in: »in Edgar Allan Poe: Essays and Reviews« [1984a, Marginalia, 1846 to 1850])
~ Edgar Allan Poe ~
US-amerikanischer Schriftsteller, prägte entscheidend die Gattung der Kurzgeschichte sowie die Genres der Kriminal- und Horrorliteratur; 1809-1849

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Marcus Tullius Cicero

Weder wollen wir um schändliche Dinge bitten noch sie tun,
wenn wir darum gebeten worden sind.

{Neque rogemus res turpis nec faciamus rogati.}

(aus: »Über die Freundschaft [Laelius de amicitia]«)
~ Marcus Tullius Cicero ~

römischer Politiker, Anwalt, Schriftsteller und Philosoph; 106-43 v. Chr.

Zitante 06.02.2020, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Weder wollen wir um schändliche Dinge bitten, Marcus Tullius Cicero,

Gerhard Kocher

Es gibt nicht nur den eingebildeten Kranken,
es gibt auch den eingebildeten Arzt.

(aus: »Vorsicht, Medizin!« – 1555 Aphorismen und Denkanstösse [2006])
~ © Gerhard Kocher ~

Schweizer Politologe und Gesundheitsökonom; * 1939

Zitante 06.02.2020, 16.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Gerhard Kocher

Daniel Webster

Es ist nichts so mächtig wie Wahrheit,
und oft nichts so merkwürdig.

{There is nothing so powerful as truth,
and often nothing so strange.}

(aus: »Legal arguments and speeches to the jury. Diplomatic and official papers. Miscellaneous letters«)
~ Daniel Webster ~

US-amerikanischer Politiker, US-Senator und Außenminister; 1782-1852

Zitante 06.02.2020, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Es ist nichts so mächtig wie die Wahrheit, Daniel Webster,

F.C. Schiermeyer

Man gewinnt nichts,
wenn der andere alles verliert.

(aus: »Aphorismen«)
~ © Franz Christoph Schiermeyer ~

deutscher Aphoristiker; * 1952

Zitante 06.02.2020, 12.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: F.C. Schiermeyer

Montesquieu

Man sollte nicht glauben,
welcher Niedrigkeit in dieser Zeit Bewunderung zuteil wird.

(aus: »Meine Gedanken (Pensées diverses)«)
~ Montesquieu ~, eigentlich Charles-Louis de Secondat, Baron de La Brède et de Montesquieu
französischer Schriftsteller, Philosoph und Staatstheoretiker der Aufklärung; 1689-1755

Zitante 06.02.2020, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Man sollte nicht glauben welcher Niedrigkeit, Montesquieu,

Manfred Hinrich

Zwischen Recht und Gerechtigkeit
lügen Welten

(aus: »Scherben 2002-2004«)
~ Manfred Hinrich ~ (© by Zitante)

deutscher Philosoph, Lehrer, Journalist, Kinderliederautor,
Aphoristiker und Schriftsteller; 1926-2015

Zitante 06.02.2020, 08.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Manfred Hinrich

Gerald Dunkl, Spruch des Tages zum 06.02.2020

Die Optimisten sagen,
es wird schon alles gut gehen, und tun nichts.
Die Pessimisten sagen,
es wird ohnedies alles schlecht ausgehen, und tun auch nichts.
Die Realisten sagen,
was zu tun ist, muß getan werden – und zerstören die Welt.

(aus: »Stammtischphilosophen« – Aphorismen, Gedichte, Sprüche [1998])
~ © Gerald Dunkl ~

österreichischer Geronto-Psychologe, Aphoristiker, Lyriker und Schriftsteller; * 1959


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Wilhelm Busch

Man kann sein Geld nicht schlechter anlegen
Als in ungezogenen Kindern.

(aus: »Spricker – Aphorismen und Reime«)
~ (Heinrich Christian) Wilhelm Busch ~

deutscher humoristischer Dichter und Zeichner; 1832-1908

Zitante 05.02.2020, 18.00| PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Wilhelm Busch

Beat Rink

Dummheit denkt nicht nur Kompliziertes zu einfach,
sondern auch Einfaches zu kompliziert.

(aus seinen Werken)
~ © Beat Rink ~

Schweizer Aphoristiker und Theologe; * 1957

Zitante 05.02.2020, 16.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Beat Rink

David Lloyd George

Die beste Beredsamkeit ist die, welche Dinge zustande bringt;
die schlechteste die, die sie verzögert.

(aus seinen Reden [1919])
~ David Lloyd George ~, 1. Earl Lloyd-George of Dwyfor
britischer Politiker, von 1916 bis 1922 Premierminister; 1863-1945

Zitante 05.02.2020, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Die beste Beredsamkeit ist die, David Lloyd George,

Michael Rumpf

Am schwersten entkommen wir Käfigen,
die wir uns selber bauten.

(aus: »Was nützt es, wenn ein Chamäleon Farbe bekennt?« – Aphorismen [2019])
~ © Michael Rumpf ~

deutscher Essayist; * 1948

Zitante 05.02.2020, 12.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Michael Rumpf

Benjamin Franklin

Früh zu Bett und früh aufstehen
macht den Menschen gesund, reich und klug.

{Early to bed and early to rise
makes a man healthy, wealthy and wise.}

(aus: »Poor Richard's Almanach (von Franklin unter dem Pseudonym Richard Saunders herausgegeben)«)
~ Benjamin Franklin ~

amerikanischer Drucker, Verleger, Schriftsteller, Naturwissenschaftler, Erfinder und Staatsmann; 1706-1790

Zitante 05.02.2020, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Früh zu Bett und früh aufstehen, Benjamin Franklin,

Michael Richter

Ein Glück, dass ich nicht alle kenne,
die ich nicht mag.

(aus: »Wortbruch« – Aphorismen)
~ © Michael Richter ~

deutscher Zeithistoriker; * 1952

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Wassily Kandinsky, Spruch des Tages zum 05.02.2020

Im Allgemeinen ist also die Farbe ein Mittel,
einen direkten Einfluss auf die Seele auszuüben.
Die Farbe ist die Taste. Das Auge ist der Hammer.
Die Seele ist das Klavier mit vielen Saiten.
Der Künstler ist die Hand, die durch diese oder jene Taste
zweckmässig die menschliche Seele in Vibration bringt.

(zugeschrieben)
~ Wassily Kandinsky ~

russischer Maler, Grafiker und Kunsttheoretiker; 1866-1944



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Jean de La Bruyère

Ein wesentlicher Umstand
bei der Gerechtigkeit, die man anderen schuldet, ist,
dass man sie ihnen sogleich und ohne Aufschub widerfahren lässt;
sie auf sich warten lassen, ist Ungerechtigkeit.

(aus: »Die Charaktere«)
~ Jean de La Bruyère ~

französischer Schriftsteller und Moralphilosoph; 1645-1696

Zitante 04.02.2020, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Jean de La Bruyère

Torsten Marold

Das Böse kennt nur die Macht
Das Gute hat die Macht neu zu denken

(aus einem Manuskript)
~ © Torsten Marold ~

deutscher Spieleautor; * 1962

Zitante 04.02.2020, 16.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Torsten Marold

Eduard von Bauernfeld

Und wenn du über Deutschland schimpfst
So kommt's dir aus dem Herzen;
Ach, was wir lieben, das macht uns ja
Die ungeheuersten Schmerzen.

(aus: »Heines neuste Gedichte«)
~ Eduard von Bauernfeld ~

österreichischer Schriftsteller; 1802-1890

Zitante 04.02.2020, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Und wenn du über Deutschland schimpfst, Eduard von Bauernfeld,

Martin Gerhard Reisenberg

Im Kopfe muß Klarheit herrschen.
Meinen die, die bestrebt sind,
das Denken völlig einzustellen.

(aus einem Manuskript)
~ © Martin Gerhard Reisenberg ~

deutscher Dipl.-Bibliothekar in Leipzig und Autor; 1949–2023

Zitante 04.02.2020, 12.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Im Kopfe muß Klarheit herrschen, Martin Gerhard Reisenberg,

Pedro Calderón de la Barca

Begangene Fehler können besser nicht entschuldigt werden,
als mit dem Geständnis, daß man als solche sie erkenne.

(aus seinen Werken)
~ Pedro Calderón de la Barca y Barreda González de Henao Ruiz de Blasco y Riaño ~

spanischer Dichter; 1600-1681

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Ernst Reinhardt

Planung garantiert keinen Erfolg,
aber Planlosigkeit einen Misserfolg.

(aus: »Gedankensprünge« – Aphorismen [2003])
~ © Ernst Reinhardt ~

Schweizer Publizist und Aphoristiker; * 1932

Zitante 04.02.2020, 08.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ernst Reinhardt

Billy, Spruch des Tages zum 04.02.2020

Nachrichten – so nennt man
den Wettlauf der Traurigkeiten.

(aus: »Aphoretum« – Gesammelte Aphorismen) [2010]
~ © Billy ~

eigentlich Walter Fürst; Schweizer Aphoristiker; 1932–2019


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Ambrose Gwinnett Bierce

Ziel:
die Aufgabe, auf die man seine Wünsche richtet

(aus: »Des Teufels Wörterbuch«)
~ Ambrose Gwinnett Bierce ~

genannt: Bitter Pierce;
amerikanischer Schriftsteller und Journalist, Satiriker, Zyniker und Sarkast; 1842-1914

Zitante 03.02.2020, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ambrose Gwinnett Bierce

Gerlinde Nyncke

Wenn die Zaunpfähle nicht so schwer wären,
würde so mancher öfter damit winken.

(aus: »Weggefährten« – Gedanken und Aphorismen [1990])
~ © Gerlinde Nyncke ~

deutsche Psychotherapeutin, Buchrezensentin und Aphoristikerin; 1925-2007

Zitante 03.02.2020, 16.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Gerlinde Nyncke

Friedrich Julius Stahl

Bei dem ganzen Bildungswesen ist entscheidend,
daß dies nicht bloß Unterricht, sondern zugleich Erziehung ist,
und diese überall den Unterricht
mittels der Persönlichkeit des Lehrers durchdringt.

(aus seinen Werken)
~ Friedrich Julius Stahl ~, eigentlich: Julius Jolson, Pseudonym: Golson
deutscher Rechtsphilosoph, Jurist, preußischer Kronsyndikus und Politiker; 18.02-1861

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Else Pannek

Zeit hat
wachsende Geschwindigkeit.

(von ihrer Homepage »narzissenleuchten.de«)
~ © Else Pannek ~

deutsche Aphoristikerin und Lyrikerin; 1932-2010

Zitante 03.02.2020, 12.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Else Pannek

Paul Lafargue

Das Philosophieren
ist eine Eigentümlichkeit des Menschen
und ein Genuss für den Geist.

(aus seinen Werken)
~ Paul Lafargue ~

französischer Sozialist und Arzt, Schüler und Schwiegersohn von Karl Marx; 1842-1911

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Heimito Nollé

Der Aphorismus will nicht Recht haben,
er will recht treffen.

(aus: »Aussätzer« – Aphorismen [2014])
~ © Heimito Nollé ~

Schweizer Medienanalyst und Aphoristiker; * 1970

Zitante 03.02.2020, 08.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Heimito Nollé

Julie Eyth, Spruch des Tages zum 03.02.2020

Manche Menschen machen sich so groß und breit,
wie der Mond, wenn er einen Hof hat,
und es ist doch nichts als Regenwetter.

(aus: »Bilder ohne Rahmen«)
~ Julie Eyth ~, geb. Julie Capoll
deutsche Schriftstellerin, Mutter von Max Eyth; 1816-1904

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~ Oscar Wilde ~
(1854-1900)


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